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NetVault Bare Metal Recovery 12.0 - Plug-ins Benutzerhandbuch

Einführung in die NetVault Bare-Metal-Recovery Plug-ins Bereitstellung von NetVault Bare-Metal-Recovery Verwendung des Plug-in Offline Client
Plug-in Server: Übersicht Installieren und Entfernen des Plug-in Server Konfigurieren des Plug-in Server für die Verwendung mit Plug-in Offline Client Booten eines NetVault Bare-Metal-Recovery Clients mit dem Plug-in Offline Client Sichern von Daten mit dem Plug-in Offline Client Wiederherstellen von Daten mit dem Plug-in Offline Client
Verwendung des NetVault Bare-Metal-Recovery Plug-in Live Client für Windows
Plug-in Live Client für Windows: Übersicht Konfigurieren des Plug-in Server für die Verwendung mit dem Plug-in Live Client für Windows Installieren und Entfernen des Plug-in Live Client für Windows Sichern von Daten mit dem Plug-in Live Client für Windows Booten eines NetVault Bare-Metal-Recovery Clients mit dem Plug-in Offline Client Wiederherstellen von Daten mit Plug-in Live Client für Windows
Verwendung des NetVault Bare-Metal-Recovery Plug-in Live Client für Linux
Plug-in Live Client für Linux: Übersicht Installieren und Entfernen des Plug-in Live Client für Linux Erstellen eines DR-Image für die Verwendung mit dem Plug-in Live Client für Linux Erstellen der erforderlichen startfähigen CD für die Verwendung mit dem Plug-in Live Client für Linux Wiederherstellen eines DR-Image für die Verwendung mit dem Plug-in Live Client für Linux
NetVault Bare-Metal-Recovery Wiederherstellung von physisch zu virtuell (P2V) Fehlerbehebung

Wiederherstellen von Daten mit Plug-in Live Client für Windows

Die Wiederherstellung der gesicherten Daten mit dem Plug-in Live Client wird durch den Plug-in Server durchgeführt. Sicherungen, die unter Verwendung des Plug-in Live Client durchgeführt wurden, werden unter dem Knoten Plug-in Server mit der Bezeichnung "VaultDR APM" auf der Seite Auswahlset erstellen der NetVault Backup WebUI angezeigt.

Die folgenden Themen zeigen alle Verfahren zur Wiederherstellung einer Plug-in Live Client-Sicherung.

Wiederherstellen auf einen physischen Computer mit dem Plug-in Live Client für Windows

Das folgende Thema beschreibt das Verfahren zur Wiederherstellung einer Plug-in Live Client-Sicherung auf einen physischen Computer mit denselben Hardwarespezifikationen wie des für die Sicherung verwendeten Computers.

Voraussetzungen für die Wiederherstellung auf einen physischen Computer mit dem Plug-in Live Client für Windows

Das Wiederherstellungsverfahren für eine Plug-in Live Client-Sicherung ist ein heikler Vorgang. Vor dem Einrichten und Ausführen einer Wiederherstellung müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein.

Volumes, die mit BitLocker auf Windows Server 2008-Clients verschlüsselt wurden, verlieren später die Verschlüsselung nach der Wiederherstellung. Wenn Sie BitLocker verwenden, aktivieren Sie die Verschlüsselung erneut, wenn Sie den Computer wiederherstellen.

Windows verwendet VSS-beständige Snapshots zur Implementierung von Schattenkopien in Windows Server 2008 und höher. Wenn diese Schattenkopien wiederhergestellt werden, erkennt Windows diese Schattenkopien nicht. Sie können verwaisen und Speicherplatz belegen.

Microsoft rät davon ab, Schattenkopien zu sichern. Das Plug-in Live Client führt jedoch Sicherungen auf Blockebene durch, sodass die Sicherung von Snapshot-Dateien nicht verhindert wird. Löschen Sie die Snapshot-Dateien manuell und aktivieren Sie Schattenkopien auf dem wiederhergestellten Volume erneut.

Anweisungen zum Löschen von Schattenkopien finden Sie unter: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc776119.aspx

Anweisungen zum Aktivieren von Schattenkopien finden Sie unter: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc776483.aspx

Darüber hinaus wird von Quest empfohlen, den Speicherplatz für Schattenkopien auf 300 Megabyte (MB) zu beschränken. Dieser Schritt löscht die Cache-Dateien. Alternativ können Sie Schattenkopien deaktivieren.

Weitere Informationen zu von Microsoft empfohlenen Best Practices für Schattenkopien finden Sie unter: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc753975.aspx

Windows Server 2008 und höher weist den neuen Partitionen nach einer Wiederherstellung automatisch Laufwerkbuchstaben zu. Dieses Verhalten kann mit dem Befehl diskpart.exe gesteuert werden. Weitere Informationen finden Sie unter http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc773140.aspx.

Der Zielgerätename auf dem NetVault Bare-Metal-Recovery Client, z. B. "Disk 0 (IDE)", muss mit dem zum Zeitpunkt der Sicherung identisch sein.

Starten Sie den NetVault Bare-Metal-Recovery Zielclient mit dem Plug-in Offline Client, um ihn für die Wiederherstellung eines DR-image vorzubereiten. Um die Startroutine abzuschließen, führen Sie die Schritte unter Booten eines NetVault Bare-Metal-Recovery Clients mit dem Plug-in Offline Client aus.

Halten Sie die unter "Überprüfen der Datenträgergeometrie und der Gerätegröße zur Verwendung mit dem Plug-in Live Client für Windows" erfassten Informationen bereit, um die Wiederherstellung abzuschließen. Diese Informationen sorgen dafür, dass Sie die richtigen Daten sichern.

Das Plug-in Server muss auf den NetVault Bare-Metal-Recovery Client-Computer, der als Ziel für die Wiederherstellung dienen soll, zugreifen können. Das folgende Thema beschreibt die erforderlichen Schritte für diese Überprüfung.

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Greifen Sie auf die Seite NetVault Backup-Sicherung zu, um zu überprüfen, ob der entsprechende Client-Computer als NetVault Bare-Metal-Recovery Client hinzugefügt wurde.
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Wenn das Dialogfeld Bare-Metal-Recovery-Client bearbeiten angezeigt wird, überprüfen Sie, ob die Daten korrekt sind, oder ändern Sie sie wie erforderlich.
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Schließen Sie das Fenster NetVault Backup-Sicherung des Plug-in Server und fahren Sie mit den Thema "Vorgehensweise bei der Wiederherstellung von Daten mit dem Plug-in Live Client für Windows" fort.

Vorgehensweise bei der Wiederherstellung von Daten mit dem Plug-in Live Client für Windows

In den folgenden Themen wird beschrieben, wie eine Sicherung des Plug-in Live Client auf einen physischen Computer wiederhergestellt werden kann.

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Klicken Sie im Navigationsbereich auf Wiederherstellungsjobs erstellen.
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Wählen Sie auf der Seite Wiederherstellungsjob erstellen – Speichersatz auswählen die Option Plug-in Server aus der Liste Plug-In-Typ aus.
Wenn Sie einen Speichersatz auswählen, werden die folgenden Details im Bereich Informationen zum Speichersatz angezeigt: Job-ID, Jobtitel, Servername, Clientname, Plug-In-Name, Datum und Uhrzeit des Speichersatzes, Ablaufeinstellungen, Art der Sicherung (inkrementell oder nicht inkrementell, schnappschussbasiert oder nicht schnappschussbasiert, Archiv oder kein Archiv) sowie Größe des Speichersatzes.
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Suchen Sie auf der Seite Auswahlsatz erstellen die entsprechenden Festplatten und klicken Sie auf das Feld links davon, um sie für eine Wiederherstellung auszuwählen.
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Klicken Sie auf der Seite Auswahlsatz erstellen auf Plug-in-Optionen bearbeiten und wählen Sie als Wiederherstellungstyp den Standardwert physischer Computer.
Klicken Sie auf der Seite Auswahlsatz erstellen auf Plug-in-Optionen bearbeiten und wählen Sie als Wiederherstellungstyp den Standardwert physischer Computer.
Wenn physischer Computer ausgewählt ist, wird der Bereich physische Wiederherstellungsoptionen angezeigt, der das Feld Wiederherstellungsname enthält. Der Standard ist der NetVault Backup Name für den NetVault Bare-Metal-Recovery Client, von dem diese Sicherung ursprünglich durchgeführt wurde (basierend auf dem Sicherungssatz, der auf der Seite Auswahlsatz erstellen gewählt wurde). Dieser Name ist mit dem Client verknüpft, der unter dem Plug-in Server erstellt wurde. Mit diesem Feld können Sie die wiederhergestellten Daten ggf. auf einen NetVault Bare-Metal-Recovery Standby-Client umspeichern. Ausführliche Informationen zu diesem Verfahren und der Verwendung dieser Option finden Sie unter Verwenden des Plug-in Offline Client zur Wiederherstellung von Daten auf einen NetVault Bare-Metal-Recovery Standby-Client.
Gerätetreiber für Systemstart injizieren: Wenn Sie eine Wiederherstellung auf einer anderen Hardware durchführen, die auch einen anderen Massenspeichercontroller verwendet, wählen Sie diese Option. Nachdem Sie diese Option ausgewählt haben, sind die Optionen Gerätetreiberverzeichnis für Systemstart und Nur Treiberinjektion verfügbar.
Gerätetreiberverzeichnis für Systemstart: Wenn Sie die Option Gerätetreiber für Systemstart injizieren ausgewählt haben, geben Sie den vollständigen Pfad zum lokalen Laufwerk ein, in dem die Treiber für den Massenspeichercontroller gespeichert sind.
Nur Treiberinjektion: Wenn Sie zuvor eine Wiederherstellung abgeschlossen haben, aber auf eine falsche Position im Feld Gerätetreiberverzeichnis für Systemstart verwiesen wird, wählen Sie diese Option aus, um die Treiberinjektion des Wiederherstellungsvorgangs erneut auszuführen. Mit dieser Option müssen die Daten nicht mehr wiederhergestellt werden, sondern es werden nur die richtigen Treiber injiziert. Achten Sie darauf, den richtigen Pfad im Feld Gerätetreiberverzeichnis für Systemstart eingeben. Standardmäßig bleibt die Option Gerätetreiber für Systemstart injizieren ausgewählt. Deaktivieren Sie diese Option nicht, da sie die Option Nur Treiberinjektion verhindert.

Die abschließenden Schritte umfassen die Festlegung zusätzlicher Optionen für Zeitplan, Quelloptionen und erweiterte Optionen, das Weiterleiten des Jobs und die Überwachung des Fortschritts über die Seiten „Jobstatus“ und „Protokolle anzeigen“. Diese Seiten und Optionen sind für alle NetVault Backup-Plug-ins gleich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.

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Geben Sie unter Jobname einen Namen für den Job an, wenn Sie die Standardeinstellung nicht verwenden möchten.
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Wählen Sie in der Liste Zielclient den NetVault Backup Server aus der Liste der Computer aus. Wiederherstellungen von Plug-in Live Client-Sicherung müssen über den NetVault Backup Server geleitet werden.
TIPP: Sie können auch auf Auswählen klicken und den entsprechenden Client im Dialogfeld Zielclient auswählen auswählen.
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Verwenden Sie die Listen Zeitplan und Erweiterte Optionen, um zusätzliche erforderliche Optionen zu konfigurieren.
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Klicken Sie auf Speichern oder Speichern und Senden, je nachdem, was zutrifft.
Sie können den Fortschritt im Bereich Jobstatus überwachen und die Protokolle auf der Seite Protokolle anzeigen anzeigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.
Stellen Sie beim Eingeben eines Namens im Feld Wiederherstellungsname sicher, dass der verwendete Wert der NetVault Backup Computername für den Zielcomputer ist, wobei die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt wird. Den Namen des NetVault Backup-Computers finden Sie auf der Seite "Clients verwalten".
Wie bereits erwähnt, führen Sie eine Wiederherstellung dieses Typs über den NetVault Backup Server durch, um die lokal installierten Plug-in Server Komponenten zu verwenden. Dieser Schritt schreibt alle wiederhergestellten Daten auf den Computer, der im Feld Wiederherstellungsname benannt ist und nicht auf den NetVault Backup Server.
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