NetVault Bare Metal Recovery 12.0 - Plug-ins Benutzerhandbuch

Primäre Partition: Jede Festplatte kann bis zu vier verschiedene "echte Partitionen" enthalten. Sie werden als primäre Partitionen bezeichnet und können individuell für die Sicherung ausgewählt werden.

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Erweiterte Partition: Diese Partition ist der Speicherplatz auf der Festplatte, der nicht den primären Partitionen zugewiesen ist. Dieser Partitionstyp kann nicht für eine Sicherung ausgewählt werden. Um ihn hinzuzufügen, muss das gesamte Laufwerk ausgewählt werden.

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Logische Partition: Logische Partitionen ermöglichen das Ausführen mehrerer Systemabbilder auf einem Computer. Diese Option kann mehrere Instanzen desselben Betriebssystems oder verschiedener Systeme umfassen. Logische Partitionen können für eine Sicherung einzeln ausgewählt werden.

Klicken Sie auf Speichern, geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen ein, und klicken Sie erneut auf Speichern.

Der Name darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine Zeichen, die nicht im Englischen vorhanden sind. Auf Linux-Betriebssystemen dürfen die Namen aus maximal 200 Zeichen bestehen. Unter Windows gibt es keine Längenbeschränkung. Allerdings wird auf allen Plattformen eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.

Festlegen von Sicherungsoptionen für das Sichern von Daten mit dem Plug-in Offline Client

Der nächste Schritt beinhaltet das Erstellen des Sicherungsoptionssatzes.

Klicken Sie neben der Liste Plug-in-Optionen auf Neu erstellen.

Wählen Sie die gewünschten Optionen aus:

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Disk Raw Mode: Wählen Sie diese Option, wenn alle Partitionsinformationen für eine ausgewählte Festplatte ignoriert werden sollen und eine "Bit-für-Bit"-Sicherung des gesamten Datenträger-Image ausgeführt werden soll. Diese Bit-für-Bit-Form der Datenübertragung wird während der Wiederherstellung dieser Sicherung ebenfalls eingesetzt, sodass das Ziellaufwerk nicht formatiert oder die Partition entfernt werden muss.

Fälle, in denen der Disk Raw Mode sinnvoll ist:

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Die ausgewählte Festplatte verfügt über keine Partitionstabelle.

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Die NetVault Bare-Metal-Recovery-Partitionstabelle kann nicht erkannt werden.

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Sie sichern Daten außerhalb des (MBR) und der Partitionen, z. B. dynamische Festplatten.

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Komprimierung: Um Daten auf dem NetVault Bare-Metal-Recovery Client vor der Übertragung während der Sicherung zu komprimieren, wählen Sie diese Option. Diese Option verringert den gesamten Netzwerkverkehr während der Datenübertragung und erfordert außerdem weniger Speicherplatz für die NetVault Bare-Metal-Recovery Sicherung. Diese Option ist nützlich für Partitionen, die eine große Menge an ungenutztem Speicherplatz enthalten. Die Auswahl dieser Option bietet in der Regel eine bessere Komprimierung als eine netzwerkbasierte oder bandbibliothek-basierte Komprimierungsfunktion.


	WICHTIG: Wenn Sie BitLocker verwenden und die Optionen für die Komprimierung und den Raw Disk Mode aktivieren, kann der Sicherungsvorgang länger dauern. Dies kann vorkommen, wenn die Größe der Daten mit aktivierter Komprimierung ähnlich der Größe der nicht komprimierten Daten ist und Sie die Option BitLocker Full Volume Encryption (FVE) verwenden. Um die Geschwindigkeit des Sicherungsvorgangs zu verbessern, verwenden Sie anstelle von FVE die Option BitLocker nur belegter Speicherplatz.

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Nur verwendete Blöcke auf NTFS-Partitionen sichern: Wenn Sie den Windows PE-basierten Plug-in Offline Client verwenden und die Sicherung Windows-basierte Partitionen enthält, wählen Sie diese Option, wenn Sie nur die verwendeten Blöcke sichern möchten. Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird eine Diskrepanz (4 K) zwischen den Sicherungsdaten und der Größe des NTFS-Volumes im binären Protokoll gemeldet. Diese Option funktioniert wie beabsichtigt und wirkt sich nicht auf eine Wiederherstellung aus. Wenn Sie den Linux-basierten Plug-in Offline Client verwenden, ist diese Option sichtbar, aber nicht funktionsfähig.

Klicken Sie auf Speichern.

Geben Sie im Dialogfeld Neuen Satz erstellen einen Namen für den Speichersatz ein und klicken Sie auf Speichern.

Fertigstellen und Senden des Jobs zum Sichern von Daten mit dem Plug-in Offline Client

Die abschließenden Schritte umfassen die Festlegung zusätzlicher Optionen für den Zeitplan, den Zielspeicher und erweiterte Optionen, das Senden des Jobs und die Überwachung des Fortschritts über die Seiten "Jobstatus" und "Protokolle anzeigen". Diese Seiten und Optionen sind für alle NetVault Backup-Plug-ins gleich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.

Verwenden Sie die Listen Zeitplan, Zielspeicher und Erweiterte Optionen, um zusätzliche erforderliche Optionen zu konfigurieren.

Klicken Sie auf Speichern oder Speichern und Senden, je nachdem, was zutrifft.


	TIPP: Um einen Job auszuführen, den Sie bereits erstellt und gespeichert haben, wählen Sie Jobdefinitionen verwalten im Navigationsbereich und dann den entsprechenden Job aus, und klicken Sie auf Jetzt ausführen.

Sie können den Fortschritt im Bereich Jobstatus überwachen und die Protokolle auf der Seite Protokolle anzeigen anzeigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.

Wiederherstellen von Daten mit dem Plug-in Offline Client

In den folgenden Themen wird beschrieben, wie Sicherungen auf verschiedenen Konfigurationen wiederhergestellt werden, z. B. ein physisches Gerät oder ein VMDK-Image.

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Verwenden des Plug-in Offline Client zum Wiederherstellen von Daten auf einem physischen Computer

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Verwenden des Plug-in Offline Client zum Wiederherstellen von Daten als VMDK-Image

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Verwenden des Plug-in Offline Client zur Wiederherstellung von Daten auf einen NetVault Bare-Metal-Recovery Standby-Client


	VORSICHT: Bevor Sie versuchen, auf demselben Datenträger wiederherzustellen, den Sie gesichert haben, stellen Sie sicher, dass alle vorhandenen Partitionen entfernt wurden. Andernfalls schlägt die Wiederherstellung auf derselben Festplatte fehl, es sei denn, die Daten wurden im Disk Raw Mode gesichert. Vergewissern Sie sich, dass die Festplattengeometrie des Betriebssystems, auf das die Wiederherstellung abzielt, mit der Geometrie des zu sichernden Quellbetriebssystems übereinstimmt. Wenn sie nicht übereinstimmen, z. B. die verwendete Quelle 32 Sektoren pro Spur und das Ziel 63 Sektoren verwendet, tritt ein Fehler auf, wenn das System versucht, zu starten.