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NetVault Plug-in for Exchange 12.0 - Benutzerhandbuch

Vorstellung von NetVault Backup Plug-in für Exchange Definieren einer Schutzstrategie für den Austausch von Exchange-Daten Planen Ihrer Exchange Server-Bereitstellung Installieren und Entfernen des Plug-ins Konfigurieren des Plug-ins Sichern von Daten Wiederherstellen von Daten
Übersicht über Wiederherstellungsvorgänge Wiederherstellen von Daten mit dem Plug-in Verwenden von erweiterten Wiederherstellungsverfahren
Fehlerbehebung

Deinstallieren des Plug-ins in einer eigenständigen Bereitstellung

Weitere Informationen zum Entfernen des Plug‑in für Exchange in einer DAG-, SCC- oder CCR-Bereitstellung finden Sie im entsprechenden Thema zum Arbeiten mit Client-Clustern im Quest NetVault Backup-Administratorhandbuch.

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Wählen Sie auf der Seite Clients verwalten den betreffenden Client aus, und klicken Sie auf Verwalten.
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Wählen Sie in der Tabelle Installierte Software auf der Seite Client anzeigen die Option Plug‑in für Exchange aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Plug-In entfernen ().

Konfigurieren des Plug-ins

Prüfen der Authentifizierungsdetails: Windows-Benutzerkontoberechtigungen

Bevor Sie eine Sicherung starten, konfigurieren Sie die Authentifizierungsdetails des Plug-ins und wählen Sie die Sicherungsmethode.

Das Plug‑in für Exchange verwendet die Windows-Authentifizierung, um wichtige Sicherheits- und Zugriffskontrollen für sensible Daten in den Datenbanken eines Exchange Servers bereitzustellen. Mit der Windows-Authentifizierung können Sie sich bei einem bestimmten Windows-Benutzerkonto anmelden. Sie können dieses Windows-Benutzerkonto so konfigurieren, dass die Berechtigungen eines Benutzers eingeschränkt werden, sodass nur Sicherungen oder sowohl Sicherungen als auch Wiederherstellungen durchgeführt werden können.

Damit ein Benutzer Exchange sichern kann, muss das verwendete Windows-Benutzerkonto:

Um eine Wiederherstellung von Exchange durchzuführen, muss das Windows-Benutzerkonto Mitglied der Administratorengruppe auf dem Computer sein, auf dem Exchange ausgeführt wird.

Das Domänenadministratorkonto verfügt standardmäßig über alle erforderlichen Berechtigungen zum Durchführen von Sicherungs- und Wiederherstellungsverfahren im Plug‑in für Exchange.

HINWEIS: Das NetVault-Prozess-Manager-Dienst-Anmelden als-Konto muss ein lokales System oder ein Exchange-Administratorkonto sein.

Konfigurieren des Plug-ins

Mit dem Plug-In können Sie Standardoptionen für Sicherungs- und Wiederherstellungsjobs festlegen. Diese Optionen können bei Bedarf jeweils pro Job überschrieben werden.

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Klicken Sie im Navigationsbereich auf Sicherungsjob erstellen und dann auf die Schaltfläche Neu erstellen neben der Liste Auswahl.
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Klicken Sie auf Plug‑in für Exchange und wählen Sie im Kontextmenü Konfigurieren aus.
Das Dialogfeld Exchange Server-Konfiguration wird angezeigt. Wenn der ausgewählte Knoten ein virtueller Client für eine DAG ist, zeigt das Feld Name der Datenbankverfügbarkeitsgruppe den Namen der DAG an. Dem Namen der DAG folgt ein Kontrollkästchen, mit dem Sie die Bearbeitung des DAG-Namens aktivieren können. Bei allen anderen Knoten wird im Dialogfeld ein Servername-Feld angezeigt, in dem der Computername des Exchange Servers angezeigt wird und nicht bearbeitet werden kann.
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Wenn Sie einen virtuellen Client für eine DAG verwenden, die keine CNO- oder IP-Adresse verwendet, gehen Sie wie folgt vor:
b
Geben Sie im Feld Name der Datenbankverfügbarkeitsgruppe den Namen der DAG ein.
a
Wählen Sie in der Liste Serverrolle die entsprechende Rolle aus:
b
Wählen Sie im Abschnitt Standardsicherungsmethode die Methode für diesen Server aus:
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Bearbeiten Sie im Abschnitt Authentifizierungsdetails die folgenden Felder:
Benutzername des Exchange-Administrators: Geben Sie entweder ein lokales oder ein Windows-Domänenkonto ein, das die in Prüfen der Authentifizierungsdetails: Windows-Benutzerkontoberechtigungen angegebenen Kriterien erfüllt. Wenn das Dialogfeld Exchange Server-Konfiguration geöffnet wird, wird dieses Konto standardmäßig im Feld „Benutzername des Exchange-Administrators“ angezeigt.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort für den im vorherigen Feld angegebenen Benutzer ein. Aus Sicherheitsgründen wird dieses Feld standardmäßig leer angezeigt.
Windows-Domäne: Wenn ein Domänenkonto im Feld Benutzername des Exchange-Administrators angegeben ist, geben Sie den Namen der Domäne ein. Das Feld kann leer gelassen werden, wenn ein lokales Systemkonto angegeben wird. Wenn das Dialogfeld Exchange Server-Konfiguration geöffnet wird, wird diese Domäne standardmäßig im Feld „Windows-Domäne“ angezeigt.
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Wählen Sie im Abschnitt Zusätzliche Optionen die Standardaktion für Unvollständige Sicherung aller ausgewählten Elemente aus.
Abschließen mit Warnungen – Speichersatz beibehalten: Der Job gibt den Status „Sicherung mit Warnungen abgeschlossen“ aus und ein Sicherungsspeichersatz wird erstellt, der die Elemente enthält, die erfolgreich gesichert wurden.
Abschließen ohne Warnungen – Speichersatz beibehalten: Der Job ist abgeschlossen und gibt den Status „Sicherung abgeschlossen“ aus. Die Fehler werden in den NetVault Backup-Binärprotokollen protokolliert und auf der Seite Jobstatus ignoriert. Es wird ein Sicherungsspeichersatz erstellt, der die Elemente enthält, die gesichert wurden.
Fehler – Speichersatz beibehalten: Der Job gibt den Status „Sicherung fehlgeschlagen“ zurück. Es wird jedoch ein Sicherungsspeichersatz erstellt, der die Elemente enthält, die erfolgreich gesichert wurden.
Fehler – Kein Speichersatz beibehalten: Der Job gibt den Status „Sicherung fehlgeschlagen“ zurück und es wird kein Speichersatz der gesicherten Objekte beibehalten. Das heißt, auch wenn einige der Objekte erfolgreich gesichert wurden, wird der Speichersatz verworfen.
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VORSICHT: Das Plug-in gibt standardmäßig eine Warnung aus, wenn die Ergebnisse der Konsistenzprüfung der Exchange-Datenbank nicht zurückgegeben werden. Dieses Problem führt dazu, dass Sicherungsjobs mit Warnungen abgeschlossen werden. Wenn Sie wissen, dass die Konsistenzprüfung keine Ergebnisse zurückgeben kann, weil Ihre Exchange-Umgebung entsprechend konfiguriert ist, können Sie das Plug-in mit dieser Option anweisen, die Warnung zu ignorieren. Quest empfiehlt die Verwendung dieser Option nicht.
Wenn die Authentifizierungsdetails ordnungsgemäß konfiguriert sind, können Sie auf den Exchange Server-Knoten klicken, um die verfügbaren Speichergruppen/Postfachdatenbanken anzuzeigen.
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