KACE Systems Deployment Appliance 9.2 Common Documents

Sie können die integrierte Vorinstallationsaufgabe UEFI-Partitionen erstellen hinzufügen. Diese Aufgabe verwendet ein DiskPart Skript, um eine UEFI(Unified Extensible Firmware Interface)-Festplattenpartition auf x64-UEFI-Geräten mit Windows 7 x64 SP1 oder höher zu erstellen.

Das NTFS-Format wird für UEFI-Geräte nicht unterstützt. UEFI-Geräte nutzen das GPT(GUID Partition Table)-Format, bei dem ein globaler eindeutiger Bezeichner für Geräte verwendet wird. Dieses Format unterscheidet sich von der häufig eingesetzten Master Boot Record-Partitionierung im BIOS.

Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Bibliothek, um diesen Abschnitt zu erweitern, und klicken Sie dann auf Vorinstallationsaufgaben, um die Seite Vorinstallationsaufgaben anzuzeigen.

Wählen Sie in der Liste UEFI-Partitionen erstellen aus, um die Seite Detail zu Vorinstallationsaufgabe anzuzeigen.

Optional: Ändern Sie unter Name den Namen, um die Aufgabe zu kennzeichnen.

Überprüfen Sie unter DISKPART Skript, ob die Befehlszeilenoptionen mit denjenigen übereinstimmen, die Sie verwenden möchten.

Vom KACE Boot Environment (KBE) wird während der Aufzeichnung des UEFI-Images automatisch die ausgeblendete EFI-Partition erkannt und ihr wird der Laufwerkbuchstabe S zugewiesen.

Weitere Informationen zu DiskPart-Befehlen finden Sie unter Allgemeine DiskPart-Befehlszeilenoptionen.

Klicken Sie auf Speichern.

Die Aufgabe ist nun verfügbar und kann Bereitstellungen für skriptbasierte Installationen, Bereitstellungen von mit Sysprep vorbereiteten System-Images und Bereitstellungen von nicht mit Sysprep vorbereiteten System-Images zugewiesen werden.

Wenden Sie die Partition mithilfe der Aufgabe der mittleren Ebene UEFI-Partitionen anwenden an.

UEFI-Partition anwenden

Sie können die im Rahmen einer Vorinstallationsaufgabe erstellte UEFI-Partition anwenden.

Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Bibliothek, um diesen Abschnitt zu erweitern, und klicken Sie dann auf Nachinstallationsaufgaben, um die Seite Nachinstallationsaufgaben anzuzeigen.

Klicken Sie auf UEFI-Partitionen anwenden, um die Seite Detail zu Nachinstallationsaufgabe anzuzeigen.

Geben Sie unter Name einen logischen Namen zum Kennzeichnen der Aufgabe ein.

Wählen Sie eine Laufzeitumgebung aus. Siehe Informationen zu Laufzeitumgebungen.

Überprüfen Sie unter BAT-Skript das Skript und nehmen Sie alle erforderlichen Änderungen vor.

Klicken Sie auf Speichern.

Aufzeichnen von durch das System bereitgestellten WIM-Images

Zur Beschleunigung von Bereitstellungen können Sie WIM-Images aufzeichnen und im Rahmen von automatisierten Multicast-Bereichtstellungen verwenden, um diese WIM-Images gleichzeitig an mehrere Geräte zu senden. Sie können im KACE Boot Environment (KBE) auch WIM-Images auf allen Geräten im Unternehmen und auf Festplatten beliebiger Größe bereitstellen.

Das Gerät mit dem aufzuzeichnenden Image muss nicht mit den Zielgeräten für Bereitstellungen übereinstimmen. Für jedes Gerätemodell, auf dem Sie das Image bereitstellen, sind jedoch Treiber erforderlich.

Starten Sie das Gerät mit dem aufzuzeichnenden Image mit dem KBE. Klicken Sie auf dem Gerät im KBE Hauptmenü auf Imaging.

Wird das Gerät mit der Festplatte anstelle des KBE gestartet, starten Sie das Gerät mit dem KBE.

Klicken Sie auf Image dieses Computers aufzeichnen.

Geben Sie unter Image-Name einen Namen ein, um Ihr Image zu identifizieren.

Die Appliance fügt automatisch die Erweiterung .wim hinzu.

Wählen Sie unter Image-Quelle den Buchstaben des Laufwerks aus, von dem Sie das Image aufzeichnen.

Die Appliance fügt dem Laufwerkbuchstaben automatisch den Doppelpunkt hinzu, beispielsweise C:

Wählen Sie als Image-Typ Windows Imaging Format (schnelle Komprimierung).

Klicken Sie auf Aufzeichnung starten, um das Image auf der Seite System-Images hochzuladen.

Am unteren Rand der Seite wird eine Fortschrittsleiste angezeigt, die angibt, wie weit die Aufgabe für jede ausgewählte Partition fortgeschritten ist. Sie haben die Möglichkeit, die Erfassung bei Bedarf abzubrechen.

System-Image bearbeiten

Sie können K-Images und WIM-Images umbenennen, ersetzen, entfernen oder bearbeiten.

Erstellen Sie eine Sicherungskopie, ehe Sie ein System-Image bearbeiten.

Auf der Seite Details zum System-Image können Sie die Image-Einstellungen anzeigen, eine Systemstart-Aktion hinzufügen, die Protokolldateien für das Image herunterladen und die Optionen für die Reaktion der Appliance auf Fehler festlegen. Für Windows K- und WIM-Images wird auch angezeigt, ob ein Image mit Sysprep vorbereitet wurde.

Sie können System-Images nur auf der Appliance bearbeiten, die sie erfasst hat. Wenn Sie beispielsweise die Details eines von der Appliance erfassten System-Images anzeigen, können Sie dieses Image auf der Seite Details zum System-Image in der Appliance-Administratorkonsole, nicht jedoch in der KACE Remote Appliance-Konsole bearbeiten. Wenn dieses System-Image auf der Appliance erfasst und mit RSA synchronisiert wird, können Sie auf der Seite Details zum System-Image in der KACE Remote Appliance-Konsole die System-Image-Details nur überprüfen, aber nicht bearbeiten. Auf dieser Seite wird ein Link angezeigt, über den Sie schnell zu Details zum System-Image in der Appliance-Administratorkonsole navigieren und das System-Image nach Bedarf bearbeiten können.

Der Installationsplan ermöglicht Ihnen das Erstellen einer Aufgabensequenz, indem Sie die verfügbaren Vor- und Nachinstallationsaufgaben sowie Aufgaben mittlerer Ebene in der gewünschten Ausführungsreihenfolge für die Bereitstellung hinzufügen.

Die Option Dateien durchsuchen ist nur für System-Images verfügbar.

Wählen Sie den Namen des Images aus, um die Seite Details zum System-Image anzuzeigen und das Image zu bearbeiten.

Klicken Sie auf Dateien durchsuchen, um das Fenster Dateien durchsuchen zu öffnen und die Images mithilfe der folgenden Optionen zu bearbeiten:

◦

Nur K-Images.

▪

Klicken Sie auf Laufwerk hinzufügen, um eine Partition hinzuzufügen. Der Laufwerkname muss aus einem Großbuchstaben gefolgt von einem Doppelpunkt bestehen.

▪

Klicken zum Umbenennen oder Entfernen eines Laufwerks auf das entsprechende Symbol neben dem Buchstaben des betreffenden Laufwerks.

◦

Nur Windows K-Images und WIM-Images.

▪

Um den Inhalt zu einer ZIP-Datei hinzuzufügen, navigieren Sie zu dem Verzeichnis, dem Sie die Dateien hinzufügen möchten, klicken Sie auf ZIP-Dateien hinzufügen, navigieren Sie zur gewünschten ZIP-Datei und klicken Sie auf Übermitteln. Klicken Sie dann auf Übernehmen. Der Inhalt der ZIP-Datei wird an den ausgewählten Speicherort extrahiert. Um den Inhalt des System-Images nach dem Übernehmen der Änderung zu überprüfen, klicken Sie beim Schließen des Dialogfelds auf der Seite Details zum System-Image auf Dateien durchsuchen und überprüfen Sie die Liste der Dateien.

▪

Klicken zum Umbenennen oder Entfernen eines Laufwerks auf das entsprechende Symbol neben dem Buchstaben des betreffenden Laufwerks.

◦

Alle Images.

▪

Klicken Sie zum Hinzufügen eines Verzeichnisses auf Verzeichnis erstellen und geben Sie dann den Namen des neuen Verzeichnisses ein, das Sie hinzufügen möchten.

▪

Klicken Sie zum Hinzufügen einer Datei auf Datei hinzufügen, navigieren Sie zur betreffenden Datei und klicken Sie auf Senden.

▪

Um Dateien umzubenennen, zu löschen oder zu ersetzen, zeigen Sie mit dem Cursor auf den Namen der betreffenden Datei und klicken Sie anschließend auf das entsprechende Symbol.

▪

Klicken Sie zum Umbenennen, Löschen oder Herunterladen eines Verzeichnisses auf das entsprechende Symbol neben dem betreffenden Verzeichnis.

▪

Klicken Sie zum Herunterladen einer Datei auf den Namen der betreffenden Datei.

▪

Klicken Sie zum Anzeigen von Verzeichnisinhalten auf den Namen des betreffenden Verzeichnisses.

HINWEIS: Wenn Sie eine Datei durch eine andere Datei ersetzen, werden zwar die Dateiinhalte von der Appliance ersetzt, der ursprüngliche Dateiname wird jedoch beibehalten.

Optional: Nur WIM-Images. Rufen Sie zusätzliche System-Image-Informationen aus der Windows-Registrierungsdatenbank ab.

Klicken Sie neben Registrierungsinformationen auf Anzeigen.

Überprüfen Sie den Inhalt der Windows-Registrierungselemente für das ausgewählte System-Image.

Optional. Überprüfen Sie gegebenenfalls die letzte Protokolldatei, die während der System-Image-Erfassung aufgezeichnet wurde.

◦

Klicken Sie auf Serverprotokoll, um zu sehen, was der Server während der Image-Erfassung aufgezeichnet hat.

◦

Klicken Sie auf Client-Protokoll, um zu sehen, was der Server während der Image-Erfassung aufgezeichnet hat.

Wenn die Protokolldatei mehr als 500 KB umfasst, können Sie die Protokolldatei auch herunterladen.

Optional: Nur Konfigurationsdateien.

Klicken Sie neben Konfig-XML auf Anzeigen und überprüfen Sie den angezeigten Dateiinhalt. Der Inhalt der Datei ist schreibgeschützt.

Um die Datei herunterzuladen, klicken Sie unter dem Dateiinhalt auf XML-Datei herunterladen.

Optional: Nur Aufgabendateien.

HINWEIS: Schreibgeschützte Benutzer haben keinen Zugriff auf dieses Feld.

Klicken Sie neben Aufgaben-XML auf Anzeigen und überprüfen Sie den angezeigten Dateiinhalt. Der Inhalt der Datei ist schreibgeschützt.

Um die Datei herunterzuladen, klicken Sie unter dem Dateiinhalt auf XML-Datei herunterladen.

Optional: Wählen Sie unter Bereitstellungsoptionen die Option Lokale Dateien, die sich nicht im Image befinden, entfernen aus, wenn Sie das Original-Image auf einem Gerät wiederherstellen und wenn Dateien zu dem Gerät, das nicht im Original-Image enthalten ist, hinzugefügt oder Dateien geändert wurden.

Weisen Sie dem System-Image nach Bedarf Aufgaben zu. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aufgaben zur Systembereitstellung zuweisen.

Klicken Sie nach Abschluss Ihrer Änderungen auf Abbrechen, um die Änderungen zu verwerfen, oder klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen auf das Image anzuwenden.

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