Ausführlichere Informationen zum Erstellen einer verwalteten Installation für eine MSI-, EXE- oder ZIP-Datei finden Sie unter Beispiele für gängige Bereitstellungen unter Windows.
Wenn Sie Anwendungen an verwaltete Geräte verteilen möchten, müssen Sie den Anwendungen die digitalen Assets, d. h. die für die Installation erforderlichen Dateien, zuordnen. Darüber hinaus müssen Sie die unterstützten Betriebssysteme für die Anwendungen auswählen. Siehe Digitale Assets an Anwendungen anhängen und unterstützte Betriebssysteme auswählen.
1. |
a. |
Melden Sie sich bei der Administratorkonsole der Appliance an: https://appliance_hostname/admin. Oder wählen Sie, wenn in den allgemeinen Einstellungen der Appliance die Option Organisationsmenü in Verwaltungskopfzeile anzeigen aktiviert ist, in der Dropdown-Liste oben rechts auf der Seite neben den Anmeldeinformationen eine Organisation aus. |
b. |
Klicken Sie in der linken Navigationsleiste auf Verteilung und anschließend auf Verwaltete Installationen. |
c. |
2. |
Ein Name, der die verwaltete Installation identifiziert. Dieser Name wird auf der Seite Verwaltete Installationen angezeigt. | |||||||||||||||
Die Einstellung für die Paketbereitstellung. Zur Auswahl stehen folgende Optionen:
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Geben Sie an, ob Sie den Softwaretitel von Katalogisierter Software oder sämtlicher Software hinzufügen wollen, indem Sie eine der Optionen wählen.
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Geben Sie eine Download-Quelle für eine bestimmte verwaltete Installation an. Pfad: Geben Sie die Quelle ein, von der der KACE Agent digitale Installationsdateien abrufen kann. Prüfsumme: Geben Sie eine alternative Prüfsumme (MD5) ein, die mit der MD5-Prüfsumme in der Remote-Dateifreigabe übereinstimmt. Wenn keine Prüfsumme eingegeben wird, muss das digitale Asset in der Dateifreigabe mit dem digitalen Asset übereinstimmen, das mit dem Bereitstellungspaket in der Appliance verknüpft ist. Zudem muss der Zielpfad den vollständigen Dateinamen enthalten (z. B. \\fileserver_one\software\adobe.exe). Sie können die Prüfsumme mit einem beliebigen Tool erstellen, unter anderem mit dem Programm KDeploy.exe, das mit dem KACE Agenten installiert wird. So erstellen Sie eine Prüfsumme mit KDeploy.exe: Windows 32-Bit-Geräte: C:\Programme\Quest\KACE Windows 64-Bit-Geräte: C:\Programme (x86)\Quest\KACE\ Mac OS X Geräte: /Library/Application Support/Quest/KACE/bin
Wobei Dateiname für den UNC-Pfad der Datei steht. Wenn der Pfad Leerzeichen enthält, geben Sie den gesamten Pfad in doppelten Anführungszeichen an.
Anmeldeinformationen: Die Details des Dienstkontos, die erforderlich sind, um eine Verbindung zum Gerät herzustellen und Befehle auszuführen Wählen Sie vorhandene Anmeldeinformationen in der Dropdown-Liste aus oder wählen Sie Anmeldeinformationen hinzufügen aus, um nicht bereits aufgeführte Anmeldeinformationen hinzuzufügen. Siehe Hinzufügen und Bearbeiten von Benutzer-/Kennwort-Anmeldeinformationen. Siehe Verteilen von Paketen über alternative Download-Quellen und Replikationsfreigaben und Manuelle Labels hinzufügen oder bearbeiten. | |||||||||||||||
Verwenden Sie die Standardbefehle während der Installation. Zusätzliche Parameter: Geben Sie das Installationsverhalten wie folgt an:
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Löscht die Dateien, wenn die Bereitstellung abgeschlossen ist. | |||||||||||||||
Bereitstellungstipps von ITNinja. Diese Tipps sind nur verfügbar, wenn Sie Nutzungsdaten weitergeben. Siehe Konfigurieren der Datenfreigabeeinstellungen. |
3. |
Beschränken Sie die Bereitstellung auf Geräte, die zu angegebenen Labels gehören. Klicken Sie zum Auswählen von Labels auf Bearbeiten, ziehen Sie die Labels ins Fenster Bereitstellung beschränken auf und klicken Sie dann auf Speichern. | |||
Beschränken Sie die Bereitstellung auf bestimmte Geräte. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Geräte aus, auf denen Sie die Anwendung bereitstellen möchten. Um die Liste zu filtern, geben Sie einige Zeichen ins Feld Geräte ein. Die Zahl neben dem Feld zeigt die Anzahl der verfügbaren Geräte an.
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Die Uhrzeit im 24-Stunden-Format für Beginn und Ende der Bereitstellung des Pakets. Die Uhrzeit im Bereitstellungsfenster wirkt sich auf alle Optionen unter Aktion aus. Zudem setzen die in der Appliance unter Einstellungen definierten Ausführungsintervalle die Angaben im Bereitstellungsfenster bestimmter Pakete außer Kraft oder treten in Wechselwirkung mit diesen Angaben. | |||
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6. |
Für MSI-Dateien muss die Option /i angegeben werden, wenn bei der Installation andere Optionen verwendet werden.
In der Parameterzeile der Appliance muss weder der Dateiname noch die msiexec-Syntax angegeben werden. Lediglich die Option /* muss angegeben werden:
/qn /I (richtig)
msiexec /I /qn (falsch)
TIP: Bei Verwendung von Windows Installer 3.0 oder einer höheren Version können Sie die unterstützten Parameter ermitteln, indem Sie im Startmenü die Option Ausführen auswählen. Geben Sie im Popup-Fenster msiexec ein. In einem Fenster wird eine Liste mit den unterstützten Parametern angezeigt. |
EXE-Dateien ähneln MSI-Dateien – mit einer Ausnahme.
EXE-Dateien unterscheiden sich von MSI-Dateien wie folgt: /I muss bei der Verwendung einer EXE-Datei in der Zeile Ausführungsparameter nicht angegeben werden.
Bei der Verwendung einer ausführbaren Datei ist es häufig hilfreich, Parameter für eine unbeaufsichtigte Installation anzugeben. Geben Sie hierzu im Feld Ausführungsparameter den Parameter /? an.
Für MSI-Dateien muss die Option /i angegeben werden, wenn bei der Installation andere Optionen verwendet werden.
In der Parameterzeile der Appliance muss weder der Dateiname noch die msiexec-Syntax angegeben werden. Lediglich die Option /* muss angegeben werden:
/qn /I (richtig)
msiexec /I /qn (falsch)
TIP: Bei Verwendung von Windows Installer 3.0 oder einer höheren Version können Sie die unterstützten Parameter ermitteln, indem Sie im Startmenü die Option Ausführen auswählen. Geben Sie im Popup-Fenster msiexec ein. In einem Fenster wird eine Liste mit den unterstützten Parametern angezeigt. |
EXE-Dateien ähneln MSI-Dateien – mit einer Ausnahme.
EXE-Dateien unterscheiden sich von MSI-Dateien wie folgt: /I muss bei der Verwendung einer EXE-Datei in der Zeile Ausführungsparameter nicht angegeben werden.
Bei der Verwendung einer ausführbaren Datei ist es häufig hilfreich, Parameter für eine unbeaufsichtigte Installation anzugeben. Geben Sie hierzu im Feld Ausführungsparameter den Parameter /? an.
Für MSI-Dateien muss die Option /i angegeben werden, wenn bei der Installation andere Optionen verwendet werden.
In der Parameterzeile der Appliance muss weder der Dateiname noch die msiexec-Syntax angegeben werden. Lediglich die Option /* muss angegeben werden:
/qn /I (richtig)
msiexec /I /qn (falsch)
TIP: Bei Verwendung von Windows Installer 3.0 oder einer höheren Version können Sie die unterstützten Parameter ermitteln, indem Sie im Startmenü die Option Ausführen auswählen. Geben Sie im Popup-Fenster msiexec ein. In einem Fenster wird eine Liste mit den unterstützten Parametern angezeigt. |
EXE-Dateien ähneln MSI-Dateien – mit einer Ausnahme.
EXE-Dateien unterscheiden sich von MSI-Dateien wie folgt: /I muss bei der Verwendung einer EXE-Datei in der Zeile Ausführungsparameter nicht angegeben werden.
Bei der Verwendung einer ausführbaren Datei ist es häufig hilfreich, Parameter für eine unbeaufsichtigte Installation anzugeben. Geben Sie hierzu im Feld Ausführungsparameter den Parameter /? an.
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