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KACE Systems Deployment Appliance 9.1 Common Documents - Administrator-Handbuch (9.0)

Informationen zur KACE Systems Deployment Appliance Erste Schritte Verwenden des Dashboards Konfigurieren der Appliance Einrichten von Benutzerkonten und Benutzerauthentifizierung Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen Vorbereiten auf die Bereitstellung Verwalten des Geräteinventars Verwenden von Labels Erstellen einer Windows-Systemstart-Umgebung Verwalten von Treibern Aufzeichnen von Images Benutzerstatus werden erfasst Erstellen skriptbasierter Installationen Erstellen einer Aufgabensequenz Automatisieren von Bereitstellungen Durchführen manueller Bereitstellungen Verwalten benutzerdefinierter Bereitstellungen Verwalten von Offline-Bereitstellungen Erstellen von Images für Mac-Geräte Informationen zur Remote-Standort-Appliance Importieren und Exportieren von Appliance-Komponenten Verwalten von Speicherplatz Fehlerbehebung bei Problemen mit der Appliance Aktualisieren der Appliance-Software Glossar Über uns Rechtliche Hinweise

Best Practices für die Erstellung von Windows-System-Images

Best Practices für die Erstellung von Windows-System-Images

Dieser Abschnitt enthält Informationen über die von KACE empfohlenen Best Practices für die Erstellung von Master-Images von Windows-Systemen.

Prüfen der Appliance vor Beginn

Schaffen einer soliden Grundlage

Konfigurieren der Workstation

Die folgenden KB-Artikel enthalten empfohlene Best Practices für die Installation eines Basisbetriebssystems zur Erstellung von System-Images. Wenn Sie ein BIOS verwenden, bei dem die Unterstützung für ältere Datenträger aktiviert ist, schlagen Sie im KB-Artikel zur Erstellung eines Master-Images von einer einzelnen Partition nach. Wenn das BIOS im UEFI-Modus ausgeführt wird, schlagen Sie im KB-Artikel zu UEFI nach. KACE empfiehlt dringend, möglichst wenige Partitionen auf Ihrem Basisbetriebssystem zu verwenden.

Alternativ zu den obigen KB-Artikeln können Sie nach den folgenden Richtlinien vorgehen:

Bei Verwendung eines Computers, der zuvor mithilfe von Sysprep vorbereitet wurde, müssen Sie die Datei sysprep_succeeded.tag im Verzeichnis windows\system32\sysprep löschen.

Wenn das Image im WIM-Format erfasst wird, müssen auf jeder Partition mindestens 60% des Speicherplatzes des Laufwerks frei/verfügbar sein.

Richtlinien für Sysprep, Erfassung und Bereitstellung

Sysprep

Wenn Sie ein Standardkonto eingerichtet haben, stellen Sie sicher, dass Sie für dieses in der Datei unattend.xml den Wert True eingegeben haben. Der Assistent für Sysprep Creator verfügt über eine Option, mit der das aktuelle Profil in das Standardprofil kopiert werden kann.

Erfassung

Bereitstellung

Aufgaben nach der Installation

Verwenden Sie für VB-Skripts den Befehl cscript. Beispiel: cscript myscript.vbs
Stellen Sie bei .msi-Bereitstellungen den Schalter für die Installation an die letzte Position. Beispiel: msiexec /qn /norestart /i agent.msi
Verwenden Sie für das .msi-Installationspaket für Agenten den Befehl CLONEPREP=1, wenn der Agent bis zum nächsten Neustart nicht eingecheckt werden und eine KUID erstellt werden soll. Beispiel: msiexec /i agent.msi HOST=blah CLONEPREP=1
Verwenden Sie für .bat-Skripte in Anwendungsaufgaben den Befehl call. Beispiel: call myscript.bat

Benutzerstatus werden erfasst

Die Appliance verwendet das Windows-Migrationstool für den Benutzerstatus (Windows User State Migration Tool, USMT) zum Migrieren von Benutzerprofilen. Dazu werden die USMT-Dienstprogramme ScanState und LoadState verwendet. Vor dem Überprüfen von Geräten auf Benutzerstatus können Sie die USMT-Scanvorlagen konfigurieren, mit denen die Parameter des Dienstprogramms ScanState festgelegt werden. Außerdem legen Sie damit fest, welche Daten migriert und welche von der Aufzeichnung ausgeschlossen werden sollen. Sie können das USMT über die Appliance oder den KACE Media Manager hochladen und installieren.

Das USMT-Dienstprogramm ScanState (Scanstate.exe) überprüft den Computer auf Daten und erfasst diese Informationen in einer MIG-Datei. Das USMT-Dienstprogramm LoadState (Loadstate.exe) installiert die Daten und Einstellungen von der MIG-Datei auf einem Zielgerät. Das Dienstprogramm LoadState ermöglicht Ihnen auch das manuelle Migrieren von Benutzerstatus.

Benutzerstatus offline überprüfen: Mithilfe der Vorinstallationsaufgabe Benutzerstatus offline überprüfen können Sie auf allen Geräten Benutzerstatus überprüfen und den Benutzerstatus zur Appliance hochladen.

Benutzerstatus bereitstellen: Mithilfe der Nachinstallationsaufgabe Benutzerstatus bereitstellen können Sie die Benutzerstatus auf Zielgeräten bereitstellen.

USMT-Software über die Appliance hochladen

USMT-Software über die Appliance hochladen

Für das Überprüfen von Benutzerstatus wird das Windows-Migrationstool für den Benutzerstatus (USMT) benötigt, das im Windows ADK (Automated Deployment Kit) enthalten ist. Sie können die USMT-Softwareversion 5.0 direkt über die Appliance hochladen. Die Appliance erfasst die Benutzerstatus, indem sie auf einem Gerät das USMT-Dienstprogramm ScanState ausführt.

Sie können auch die USMT-Version 3.0.1 von der Appliance hochladen.

1.
Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Bibliothek, um diesen Abschnitt zu erweitern, und klicken Sie dann auf Benutzerstatus, um die Seite Benutzerstatus anzuzeigen.
2.
Wählen Sie Aktion auswählen > Hochladen.

USMT-Software über Media Manager hochladen

USMT-Software über Media Manager hochladen

Sie können die USMT-Softwareversion 5.0 über die aktuelle Version des Media Manager hochladen und installieren.

3.
Geben Sie unter SDA-Hostname die IP-Adresse der Appliance ein.
4.
Geben Sie unter SDA-IP-Adresse die IP-Adresse der Appliance ein.
5.
Geben Sie unter Samba-Freigabe-Kennwort das Kennwort ein, mit dem Sie sich angemeldet haben.
6.
Klicken Sie auf USMT hochladen.
7.
Klicken Sie auf Durchsuchen und bestätigen Sie, dass der Pfad zum entsprechenden Windows ADK korrekt ist.
WinPE 10 Win10 x86 ADK C:\Programme\Windows Kits\10
WinPE 10 Win8 x64 ADK C:\Programme(x86)\Windows Kits\10
8.
Klicken Sie auf Upload starten.
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