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NetVault 12.2 - Administratorhandbuch for Managed Service Provider

Einleitung Erste Schritte Konfigurieren von Clients
Informationen zu NetVault Backup Clients Softwareinstallation über die Webbenutzerschnittstelle (Push-Installation) Hinzufügen von Clients (nur Windows) Verwalten von Clients Verwalten von Clientgruppen
Verwalten der Katalogsuche Konfigurieren von Speichergeräten
Informationen zu Speichergeräten Hinweise zu SANs Systeme der Quest DR-Serie Quest QoreStor NetVault SmartDisk EMC Data Domain-Systeme Snapshot Array Manager Virtuelle Bandbibliotheken Virtuelle Standalone-Laufwerke Gemeinsam genutzte virtuelle Bandbibliotheken Physische Bandgeräte
Sichern von Daten Verwalten von Richtlinien Wiederherstellen von Daten NetVault Backup-Dashboard verwalten Verwalten von Jobs Überwachen von Protokollen Verwalten von Speichergeräten
Rollenbasierter Zugriff zum Verwalten von Speichergeräten Überwachen von Geräteaktivitäten Verwalten von datenträgerbasierten Speichergeräten in der Listenansicht Verwalten von plattenbasierten Speichergeräten in der Baumansicht Verwalten von Snapshot Array Manager Verwalten von Bandbibliotheken in der Listenansicht Verwalten von Bandbibliotheken in der Baumansicht Verwalten von Bandlaufwerken in der Listenansicht Verwalten von Bandlaufwerken in der Baumansicht Gemeinsam genutzte Geräte hinzufügen
Verwalten von Speichermedien Verwalten von Benutzer- und Gruppenkonten Mandanten verwalten Überwachen von Ereignissen und Konfigurieren von Benachrichtigungen Berichterstellung in NetVault Backup Arbeiten mit Clientclustern Konfigurieren der Standardeinstellungen für NetVault Backup
Informationen zum Konfigurieren von Standardeinstellungen Konfigurieren von Verschlüsselungseinstellungen Konfigurieren von Plug-in-Optionen Konfigurieren der Standardeinstellungen für Nachskripts Konfigurieren der Standardeinstellungen für das Überprüfungs-Plug-in Konfigurieren von Deployment Manager-Einstellungen Konfigurieren von Job Manager-Einstellungen Konfigurieren von Einstellungen für den Protokolldaemon Konfigurieren von Job Manager-Einstellungen Konfigurieren von Network Manager-Einstellungen Konfigurieren von Process Manager-Einstellungen Konfigurieren der Einstellungen für RAS-Geräte Konfigurieren von Schedule Manager-Einstellungen Konfigurieren der Webdiensteinstellungen Konfigurieren von Einstellungen für den Auditordaemon Konfigurieren von Firewalleinstellungen Konfigurieren von allgemeinen Einstellungen Konfigurieren von Sicherheitseinstellungen Synchronisieren der NetVault Zeit Konfigurieren des Berichterstellungsprogramms Konfigurieren von Standardeinstellungen für NetVault Backup-WebUI Konfigurieren von NetVault Backup für einen bestimmten VSS-Anbieter Konfigurieren der Standardeinstellungen mit „Txtconfig"
Diagnosetracing Verwalten von Diagnosedaten Das Dienstprogramm „deviceconfig" NetVault Backup Prozesse Umgebungsvariablen Netzwerkports, die von NetVault Backup verwendet werden Fehlerbehebung

Diagnosetracing

Informationen zum Diagnosetracing

Diagnosetracing wird verwendet, um ausführliche Informationen zu Fehlerzuständen zu erfassen. Die Mitarbeiter des technischen Supports von Quest verwenden diese Informationen für Debugging und Fehlerbehebung.

Standardmäßig ist das Tracing deaktiviert. Um Diagnoseinformationen zu erfassen, müssen Sie die Tracingfunktion auf den relevanten NetVault Backup Computern aktivieren. Sie können NetVault Backup so konfigurieren, dass die Tracingfunktion sofort oder beim Neustart des Dienstes gestartet wird. Sie können auch ein Zeitfenster angeben, um die Tracingfunktion zu den angegebenen Zeiten automatisch zu starten und zu beenden.

Die Diagnoseinformationen werden in Tracedateien geschrieben. Sie können Tracedateien für alle Prozesse oder nur für bestimmte Prozesse generieren. Diese Dateien werden auf dem Computer erstellt, auf dem die ausgewählten Prozesse ausgeführt werden. NetVault Backup speichert alle Tracedateien, die in verschiedenen Sitzungen erstellt werden, in einem Tracecontainerverzeichnis. Das Tracecontainerverzeichnis wird standardmäßig im NetVault Backup Installationsverzeichnis erstellt. Sie können die Standardeinstellungen ändern, um einen neuen Speicherort für das Containerverzeichnis anzugeben. Wenn die Tracingfunktion aktiviert ist, wird im Containerverzeichnis ein Sitzungsverzeichnis erstellt, in dem alle während der Sitzung erstellten Tracedateien gespeichert werden. Sie können die Webbenutzerschnittstelle verwenden, um die Tracedateien von anderen Computern auf den lokalen Computer herunterzuladen, auf dem die Webbenutzerschnittstelle ausgeführt wird.

Der MSP-Administrator kann Tracing und Tracingfilter auf dem NetVault Backup Server und seinen eigenen Clientcomputern aktivieren und deaktivieren. Der Mandantenadministrator kann den Tracingfilter nur für seine eigenen Clientcomputer aktivieren und deaktivieren.

Wenn für das Tracing Diagnoseinformationen vom NetVault Backup-Server und den Clientcomputern des Mandanten erforderlich sind, müssen der MSP-Administrator und der Mandantenadministrator sich miteinander abstimmen, um das Tracing für einen bestimmten Vorgang während eines bestimmten Zeitfensters zu aktivieren und zu deaktivieren.

Nach dem Erstellen und Herunterladen von Traces stellt der Mandantenadministrator die Traces dem MSP-Administrator zur Verfügung, um sie zur weiteren Analyse oder Untersuchung zu senden.

Trace-Filter verwalten

Mit NetVault Backup 11.2 oder höher können Sie Tracefilter für NetVault Backup-Prozesse (Kern und Plug-in) aus der NetVault Backup-Webbenutzerschnittstelle verwalten. Sie können für diese Prozesse mithilfe der Option Trace-Filter verwalten Einstellungen ändern/zuweisen.

Klicken Sie auf der Seite Konfiguration auf Servereinstellungen. Klicken Sie unter System und Sicherheit auf Diagnosetracing.
Klicken Sie auf der Seite Konfiguration auf Clienteinstellungen. Wählen Sie in der Tabelle NetVault Backup Clients den Client aus und klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie unter System und Sicherheit auf Diagnosetracing.
Klicken Sie auf der Seite Konfiguration auf Servereinstellungen. Klicken Sie unter System und Sicherheit auf Diagnosetracing. Klicken Sie auf der Seite Diagnosetraceeinstellungen auf Clienttraceeinstellungen, und wählen Sie die Clients aus. Sie können auf dieser Seite mehrere Clients auswählen. Klicken Sie auf Verfügbare Traces durchsuchen.
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Klicken Sie auf der Seite Diagnosetraceeinstellungen auf Trace-Filter verwalten.
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Konfigurieren Sie im Dialogfenster Trace-Filter-Zuweisung bearbeiten die folgenden Einstellungen:

Ausgewählter Prozess

Ausgewählter NetVault Backup-Prozess (Kern und Plug-in) wird angezeigt.

Filter

Klicken Sie auf Pfeil-nach-unten und wählen Sie eine der folgenden Filteroptionen:

KillAll: Wenn dieser Filter einem Prozess zugewiesen ist, generiert der Prozess keine Traces.
MessageOnly: Wenn dieser Filter einem Prozess zugewiesen ist, produziert dieser Prozess nur Meldungen aus dem MESSAGE-Modul. Alle anderen Trace-Meldungen werden herausgefiltert.

Gegen Sie die folgenden Trace-Filter-Zuordnungsoptionen für den ausgewählten Prozess an:

Filter aktivieren: Wählen Sie diese Option, um die ausgewählte Filteroption für den ausgewählten Prozess zu aktivieren.
Platten-Tracing erzwingen: Wählen Sie diese Option, um dem ausgewählten Prozess zu ermöglichen, die Platte zu verfolgen (selbst wenn Platten-Tracing deaktiviert ist).
Kreisförmig: Wählen Sie diese Option, um das kreisförmige Tracing zu aktivieren und geben Sie die Werte in die folgenden Felder ein oder wählen Sie sie aus:
Zeilen pro Trace-Datei: Anzahl von Zeilen pro Trace-Datei, wenn „Kreisförmig“ aktiviert ist. Wenn die Zeilen in einer Trace-Datei diesen Schwellenwert übersteigen, werden Traces in die nächste Trace-Datei geschrieben.
Anzahl der zu bewahrenden Trace-Dateien: Anzahl der zu bewahrenden Trace-Dateien, wenn „Kreisförmig“ aktiviert ist. Wenn die Anzahl der Trace-Dateien diesen Schwellenwert übersteigt, wird die älteste Trace-Datei überschrieben.
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Klicken Sie auf Aktualisierung, um die neuen Einstellungen zu übernehmen und das Dialogfenster zu schließen.

Aktivieren der Tracingfunktion

Standardmäßig ist die Diagnosetracingfunktion deaktiviert. Bei der Untersuchung eines Problems werden Sie vom technischen Support von Quest u. U. aufgefordert, die Tracingfunktion auf den relevanten NetVault Backup Computern zu aktivieren, um Diagnoseinformationen zum Fehlerzustand zu erfassen. Anhand dieser Informationen kann die Ursache des Fehlerzustands ermittelt werden. Sobald die Traces für den Server aktiviert sind, wird eine Warnung als Diagnose im Header-Bereich von NetVault Backup angezeigt.

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Klicken Sie auf der Seite Konfiguration auf Servereinstellungen. Klicken Sie unter System und Sicherheit auf Diagnosetracing. Klicken Sie auf der Seite Diagnosetraceeinstellungen auf Tracing aktivieren.
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Klicken Sie auf der Seite Konfiguration auf Clienteinstellungen. Wählen Sie in der Tabelle NetVault Backup Clients den Client aus und klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie unter System und Sicherheit auf Diagnosetracing. Klicken Sie auf der Seite Diagnosetraceeinstellungen auf Tracing aktivieren.
Klicken Sie auf der Seite Konfiguration auf Servereinstellungen. Klicken Sie unter System und Sicherheit auf Diagnosetracing. Klicken Sie auf der Seite Diagnosetraceeinstellungen auf Clienttraceeinstellungen und wählen Sie die Clients aus. Sie können auf dieser Seite mehrere Clients auswählen. Klicken Sie auf der Seite Diagnosetraceeinstellungen auf Tracing aktivieren.
Aktivieren Sie auf der Seite Clients verwalten das Kontrollkästchen Trace-Status oder klicken Sie auf Tracing aktivieren
Wählen Sie auf der Seite Clients verwalten den Client aus und klicken Sie auf Tracing aktivieren.
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Konfigurieren Sie im Bereich Optionen für Traceaktivierung die folgenden Einstellungen.
WICHTIG: Wenn Sie mehrere Clients auswählen, wird im Bereich Optionen für Traceaktivierung keine Liste der Prozessnamen angezeigt. Sie können die Option Alle aktuellen und zukünftigen Prozesse verwenden oder die Prozess-ID-Liste im zugehörigen Feld eingeben.

Tracing aktivieren

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

Sofort: Diese Option ist standardmäßig ausgewählt. Wählen Sie diese Option aus, um die Tracingfunktion sofort zu starten.
Beim Starten des Dienstes: Wählen Sie diese Option aus, um die Tracingfunktion beim Start des Diensts zu starten.
HINWEIS: Sie können die Tracingfunktion auch beim Start des Diensts aktivieren, indem Sie auf der Seite Diagnosetraceeinstellungen auf Tracekonfiguration klicken und das Kontrollkästchen Trace beim Dienststart aktivieren im Dialogfenster Tracekonfigurationsoptionen aktivieren.
Zu einer bestimmten Zeit: Wählen Sie diese Option aus, um die Tracingfunktion automatisch zu den angegebenen Zeiten zu starten und zu stoppen, und geben Sie das Zeitfenster an:
- Starten um: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie Datum und Uhrzeit an, zu der die Tracingfunktion auf dem Computer gestartet werden soll.
- Beenden um: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie Datum und Uhrzeit an, zu der die Tracingfunktion auf dem Computer beendet werden soll.

Trace erstellen für

Geben Sie die Prozesse an, für die Tracedateien benötigt werden:

Alle aktuellen und zukünftigen Prozesse: Diese Option ist standardmäßig ausgewählt. Verwenden Sie diese Option, um Tracedateien für alle aktuellen und neuen Prozesse zu generieren.
Bestimmte Prozesse: Wählen Sie diese Option aus, um Tracedateien für bestimmte Prozesse zu generieren.
Wählen Sie die Prozesse in der Liste der Prozessnamen aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen (). Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste mit der Maustaste, um nebeneinander liegende Einträge auszuwählen. Klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste mit der Maustaste, um nicht nebeneinander liegende Einträge auszuwählen.
WICHTIG: Die Tracingeinstellungen gehen bei einem Neustart des NetVault Backup Dienstes verloren, wenn weder Beim Starten des Dienstes noch Trace beim Dienststart aktivieren ausgewählt ist. In solchen Fällen wird die Tracingfunktion für alle Prozesse aktiviert.
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Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu übernehmen und den Bereich zu schließen.
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