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KACE Systems Management Appliance 14.0 Common Documents - Administratorhandbuch

Informationen zur KACE Systemverwaltungs-Appliance Erste Schritte
Konfigurieren der Appliance
Anforderungen und Spezifikationen Einschalten der Appliance und Anmelden bei der Administratorkonsole Zugriff auf die Befehlszeilenkonsole Verfolgen von Konfigurationsänderungen Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen auf System- und Verwaltungsebene Konfigurieren der Datum- und Uhrzeiteinstellungen der Appliance Verwalten von Benutzerbenachrichtigungen Zweifaktor-Authentifizierung für alle Benutzer aktivieren Überprüfen von Port-Einstellungen, NTP-Dienst und Website-Zugriff Konfigurieren von Netzwerk- und Sicherheitseinstellungen Konfigurieren der Einstellungen für Sitzungs-Timeout und automatische Aktualisierung Konfigurieren der Gebietsschema-Einstellungen Konfigurieren des Standard-Designs Konfigurieren der Datenfreigabeeinstellungen Informationen zu den DIACAP-Compliance-Anforderungen Konfigurieren des Mobilgerätezugriffs Schnellen Wechsel von Organisationen und verknüpften Appliance aktivieren Verknüpfen von Quest KACE Appliances Konfigurieren der Verlaufseinstellungen Konfigurieren der Content Security Policy (Sicherheitsrichtlinie für Inhalte)
Einrichten und Verwenden von Labels für die Verwaltung von Elementgruppen Konfigurieren von Benutzerkonten, LDAP-Authentifizierung und SSO
Informationen zu Benutzerkonten und Benutzerauthentifizierung Informationen zu Gebietsschema-Einstellungen Verwalten von Benutzerkonten auf Systemebene Verwalten von Organisationsbenutzerkonten Anzeigen oder Bearbeiten von Benutzerprofilen Verwenden eines LDAP-Servers zur Benutzerauthentifizierung Importieren von Benutzern aus einem LDAP-Server Informationen zur einmaligen Anmeldung (SSO) Aktivieren und Deaktivieren der einmaligen Anmeldung Verwenden von Active Directory für die einmalige Anmeldung SAML für die einmalige Anmeldung konfigurieren Benutzersitzungen überprüfen
Bereitstellen des KACE Agent auf verwalteten Geräten Verwenden von Replikationsfreigaben Verwalten von Anmeldeinformationen Konfigurieren von Assets
Informationen zur Komponente Asset Management Das Asset Management-Dashboard verwenden Informationen zum Verwalten von Assets Hinzufügen und Anpassen von Asset-Typen und Verwalten von Asset-Informationen Verwalten von Software-Assets Verwalten physischer und logischer Assets Verwalten und Verwenden von manuellen Asset-Informationen Standorte verwalten Verwalten von Verträgen Verwalten von Lizenzen Kaufdatensätze verwalten
Einrichten der Lizenz-Compliance Verwalten der Lizenz-Compliance Einrichten des Service Desks Konfigurieren der Cache-Lebensdauer für Service Desk-Widgets Erstellen und Verwalten von Organisationen Importieren und Exportieren von Appliance-Ressourcen
Verwalten des Inventars
Verwenden des Bestandsaufnahme-Dashboards Verwenden der Geräteerkennung Verwalten des Geräteinventars
Informationen zur Geräteverwaltung Funktionen, die für jede einzelne Geräteverwaltungsmethode zur Verfügung stehen Informationen zu Inventarinformationen Erfassen von Änderungen an Inventareinstellungen Verwalten von Inventarinformationen Suchen und Verwalten von Geräten Registrieren des KACE Agent bei der Appliance Provisionierung des KACE Agent Manuelle Bereitstellung des KACE Agent
Agenteninstallationsdateien abrufen KACE Agent auf Windows-Geräten manuell bereitstellen KACE Agent auf Linux-Geräten manuell bereitstellen und aktualisieren Agentenvorgänge auf Linux Geräten ausführen KACE Agent auf Mac-Geräten manuell bereitstellen und aktualisieren Andere Agenten-Vorgänge auf Mac Geräten ausführen Vom Agenten gesammelte Informationen anzeigen
Verwenden der Verwaltung ohne Agent Manuelles Hinzufügen von Geräten in der Administratorkonsole oder mithilfe der API Erzwingen von Inventaraktualisierungen Verwalten ausstehender Geräte Abrufen von Informationen zum Service von Dell
Verwalten von Anwendungen auf der Seite "Software" Verwalten des Softwarekataloginventars
Informationen zum Softwarekatalog Anzeigen von Informationen im Softwarekatalog Hinzufügen von Anwendungen zum Softwarekatalog Verwalten von Lizenz-Assets für Anwendungen im Softwarekatalog Verknüpfen verwalteter Installationen mit katalogisierter Software Verwenden der Erfassung der Softwarenutzung Verwenden der Anwendungssteuerung Softwarekatalog aktualisieren oder neu installieren
Verwalten des Prozess-, Startprogramm- und Dienstinventars Erstellen benutzerdefinierter Inventarregeln
Bereitstellen von Paketen auf verwalteten Geräten
Verteilen von Software und Verwenden von Wake on LAN Senden von Warnungen an verwaltete Geräte Ausführen von Skripten auf verwalteten Geräten Verwenden von Aufgabenabfolgen
Patchen von Geräten und Aufrechterhalten der Sicherheit
Verwenden des Sicherheits-Dashboards Informationen zur Patch-Verwaltung Abonnieren und Herunterladen von Patches Erstellen und Verwalten von Patch-Zeitplänen Verwalten des Patch-Inventars Windows-Funktionsaktualisierungen verwalten Verwalten von Dell Geräten und Aktualisierungen Linux-Paket-Upgrades verwalten Dateianhänge in Quarantäne verwalten
Verwenden von Berichten und Zeitplanung für Benachrichtigungen Überwachen von Geräten
Erste Schritte bei der Überwachung Verwenden von Überwachungsprofilen Verwalten der Geräteüberwachung Arbeiten mit Warnungen
Verwenden des Service Desks
Konfigurieren des Service Desks
Systemanforderungen Informationen zum Service Desk Überblick über Setup-Aufgaben Importieren von Tickets aus einem anderen System Konfigurieren der Service Desk-Geschäftszeiten und -Feiertage Konfigurieren von Service Level-Vereinbarungen Konigurieren von Service Desk-Ticketwarteschlangen Konfigurieren der Ticketeinstellungen Anpassen der Startseite der Benutzerkonsole Verwenden der Zufriedenheitsumfrage Aktivieren oder Deaktivieren der Sicherheitsfunktionen für Service Desk-Anhänge
Verwenden des Service Desk-Dashboards Verwalten von Service Desk-Tickets, -Prozessen und -Berichten
Übersicht über den Lebenszyklus von Service Desk-Tickets Erstellen von Tickets über die Administratorkonsole und Benutzerkonsole Erstellen und Verwalten von Tickets per E-Mail Anzeigen von Tickets und Verwalten von Kommentaren, Arbeit und Anhängen Zusammenführen von Tickets Verwenden des Prozesses zur Eskalation von Tickets Verwenden von Service Desk-Prozessen Verwenden von Ticketregeln Ausführen von Service Desk-Berichten Archivieren, Wiederherstellen und Löschen von Tickets Verwalten der Ticketlöschung
Verwalten von Warteschlangen für Service-Desk-Tickets Informationen zu Benutzerdownloads und Knowledge Base-Artikeln Anpassen von Einstellungen für Service-Desk-Tickets Konfigurieren von SMTP-E-Mail-Servern
Wartung und Fehlerbehebung
Warten der Appliance Fehlerbehebung auf der Appliance
Anhang Glossar Über uns Rechtliche Hinweise

Allgemeine Einstellungen auf Verwaltungs- oder organisationsspezifischer Ebene konfigurieren

Allgemeine Einstellungen auf Verwaltungs- oder organisationsspezifischer Ebene konfigurieren

Wenn die Organisationskomponente auf Ihrer Appliance aktiviert ist, konfigurieren Sie allgemeine Einstellungen auf organisationsspezifischer Ebene auf Verwaltungsebene. Die allgemeinen Einstellungen werden für jede Organisation separat konfiguriert.

Siehe Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen von Organisationen.

Wenn die Organisationskomponente auf Ihrer Appliance nicht aktiviert ist, lesen Sie in Allgemeine Appliance-Einstellungen ohne aktivierte Organisationskomponente konfigurieren weiter.

1.
Rufen Sie die Seite Allgemeine Einstellungen auf:
a.
Melden Sie sich bei der Administratorkonsole der Appliance an: https://appliance_hostname/admin. Oder wählen Sie, wenn in den allgemeinen Einstellungen der Appliance die Option Organisationsmenü in Verwaltungskopfzeile anzeigen aktiviert ist, in der Dropdown-Liste oben rechts auf der Seite neben den Anmeldeinformationen eine Organisation aus.
b.
Klicken Sie in der Systemsteuerung im Abschnitt Allgemeine Einstellungen auf die Verknüpfung Allgemeine Konfigurationen anpassen, um die Seite Allgemeine Einstellungen anzuzeigen.
2.
Geben Sie im Bereich Allgemeine Optionen die folgenden Informationen ein bzw. zeigen Sie sie an:

Option

Beschreibung

Zuletzt aktualisiert und Name der Organisation

(Schreibgeschützt) Das Datum, an dem die Information geändert wurde, und der Name der Organisation. Sie können den Wert Name der Organisation auf Systemebene bearbeiten. Siehe Organisationen hinzufügen oder bearbeiten.

Name der Firma

Geben Sie den Namen Ihrer Firma ein.

E-Mail-Adresse des Administrators

Geben Sie die E-Mail-Adresse des Appliance-Administrators ein. An diese Adresse werden systembezogene Meldungen einschließlich kritischer Warnungen gerichtet.

Suffix der Firmen-E-Mail-Adresse

Geben Sie die Domäne ein, von der die Benutzer E-Mails senden. Beispiel: beispiel.com.

3.
Optional: Geben Sie im Abschnitt Gebietsschema-Einstellungen die Gebietsschema-Einstellungen an. Siehe Konfigurieren der Gebietsschema-Einstellungen.

Option

Beschreibung

Organisationsgebietsschema

Wählen Sie das Gebietsschema aus, das für die Administratorkonsole und Benutzerkonsole der ausgewählten Organisation verwendet werden soll. Wenn Sie mehrere Organisationen haben, können Sie unterschiedliche Gebietsschemata für die unterschiedlichen Organisationen auswählen. Siehe:

4.
Optional: Wählen Sie im Abschnitt Samba Freigabeeinstellungen die Dateifreigabeoptionen und klicken Sie auf Samba Einstellungen speichern. Sind die Dateifreigaben deaktiviert, müssen Sie sie auf Systemebene aktivieren, damit Sie sie auch für die Organisation aktivieren können. Siehe Sicherheitseinstellungen für die Appliance konfigurieren.

Option

Beschreibung

Dateifreigabe aktivieren

Verwenden Sie die Client-Freigabe der Appliance, um Dateien zu speichern (beispielsweise zur Anwendungsinstallation auf verwalteten Geräten).

Die Client-Freigabe der Appliance verfügt über einen integrierten Windows Dateiserver, der vom Bereitstellungsdienst verwendet werden kann, um die Verteilung des Samba Clients in Ihrem Netzwerk zu unterstützen. Quest empfiehlt, diesen Dateiserver nur zu aktivieren, wenn Sie Anwendungsinstallationen auf verwalteten Geräten ausführen.

Dateifreigabe - Kennwort für 'admin'-Benutzer

Geben Sie das Kennwort ein, um mit dem Administratorkonto auf das Dateifreigabeverzeichnis zuzugreifen.

5.
Geben Sie im Abschnitt Einstellungen der Client-IP-Adresse ignorieren die zu ignorierenden IP-Adressen ein. Trennen Sie die einzelnen Adressen durch ein Komma. Das Ignorieren von IP-Adressen ist sinnvoll, wenn mehrere Geräte dieselbe IP-Adresse melden könnten, beispielsweise eine Proxy-Adresse.
6.
Wählen Sie im Abschnitt Warnkonfigurationen zur Lizenznutzung den Prozentsatz aus, der bei der Nutzung von Softwarelizenzen für den Warnungsschwellenwert und den kritischen Schwellenwert verwendet werden soll. Wenn Sie Software-Lizenz-Assets konfiguriert haben, werden Schwellenwertinformationen in den lizenzbezogenen Widgets auf dem Dashboard angezeigt.
7.
Wählen Sie im Abschnitt Datenaufbewahrung die Optionen für die Datenaufbewahrung in der Datenbank der Appliance aus.

Option

Beschreibung

Daten zur Gerätebetriebszeit aufbewahren

Die Anzahl der Monate, für die Informationen zur Gerätebetriebszeit in der Datenbank der Appliance gespeichert werden.

Die Gerätebetriebszeit liefert Informationen zur Anzahl der Stunden pro Tag, die verwaltete Geräte in Betrieb sind. Sie können diese Daten für eine bestimmte Anzahl an Monaten, Unbegrenzt oder nie (Deaktiviert) speichern.

Erfassungsdaten beibehalten

Die Anzahl der Monate, für die Erfassungsdaten in der Datenbank der Appliance gespeichert werden.

Erfassungsdaten sind Informationen darüber, wie Anwendungen auf den von Ihnen verwalteten Windows und Mac Geräten installiert und verwendet werden. Erfassungsdaten, die älter als die ausgewählte Anzahl von Monaten sind, werden am ersten Tag jedes Monats gelöscht. Siehe Informationen zu Erfassungsinformationen.

Nicht katalogisierte Daten im Softwarekatalog beibehalten

Gibt an, ob Informationen über nicht katalogisierte Anwendungen in der Datenbank der Appliance gespeichert werden sollen.

Nicht katalogisierte Anwendungen sind ausführbare Dateien, die zwar im Appliance-Inventar, aber nicht im Softwarekatalog enthalten sind. Standardmäßig speichert die Appliance Informationen über diese Anwendungen. Für Organisationen mit einer großen Anzahl verwalteter Geräte kann durch die Speicherung dieser Daten die Größe der Datenbank jedoch erheblich anwachsen. Durch die Zunahme der Datenbankgröße können die Ladezeit der Seiten in der Administratorkonsole und der Zeitbedarf für die Durchführung der Datenbanksicherungen ansteigen.

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Daten für nicht katalogisierte Software in der Appliance-Datenbank zu speichern. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Datenaufbewahrung zu deaktivieren.

Wenn die Datenaufbewahrung für nicht katalogisierte Software deaktiviert ist:

Microsoft Defender-Bedrohungsdaten beibehalten

Die Anzahl der Monate, für die Microsoft Defender-Bedrohungsdaten in der Datenbank der Appliance gespeichert werden.

8.
Geben Sie im Abschnitt Asset-Archiv die Anzahl der Tage an, wie lange Sie die zur Archivierung markierten Assets behalten wollen, bevor Sie diese archivieren. Der Standardwert beträgt 3 Tage.
9.
Geben Sie im Bereich Benutzerarchiv nach Bedarf an, ob Sie die Benutzerarchivierung aktivieren möchten.
b.
Geben Sie im Feld Archivierungs-Tag eine Bezeichnung ein, die sie mit dem Status archivierter Benutzer verknüpfen möchten. Beispielsweise Archiviert oder Inaktiv.
Benutzer beibehalten: Wählen Sie diese Option, wenn Sie dem archivierten Benutzer weiterhin Tickets oder Assets zuordnen möchten. Wenn Sie diese Option auswählen, wird das konfigurierte Archivierungs-Tag neben dem Namen des archivierten Benutzers angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass der Benutzer nicht mehr aktiv ist.
Benutzer entfernen: Wählen Sie diese Option, wenn Sie alle Ticket- oder Asset-Zuordnungen zu archivierten Benutzern entfernen möchten.
10.
Geben Sie im Abschnitt Gerätezuordnung an, wie Sie Benutzer den Geräten zuordnen möchten: Einmalige Synchronisierung, Fortlaufenden Synchronisierung oder Deaktiviert.
11.
Klicken Sie im Abschnitt Geräteaktionen auf Neue Aktion hinzufügen und wählen Sie die zu aktivierenden skriptbasierten Aktionen aus.

Geräteaktionen sind skriptbasierte Aktionen, die auf verwalteten Geräten ausgeführt werden können. Es stehen bereits mehrere programmierte Aktionen zur Verfügung. Wenn Sie eine eigene Aktion hinzufügen möchten, wählen Sie im Menü Aktion die Option Benutzerdefinierte Aktion aus und geben Sie den Befehl im Textfeld Befehlszeile ein.

Die folgenden Variablen sind für Geräteaktionen verfügbar:

KACE_HOST_IP

KACE_HOST_NAME

KACE_CUSTOM_INVENTORY_*

Wenn Geräteaktionen ausgeführt werden, ersetzt die Appliance Variablen durch ihre entsprechenden Werte.

Ersetzen Sie bei KACE_CUSTOM_INVENTORY_ * das Sternchen (*) durch den Namen einer Softwareanwendung einer Regel für benutzerdefinierte Inventarisierung. Wenn die Geräteaktion ausgeführt wird, wird der Name durch den Wert der Regel für benutzerdefinierte Inventarisierung für das Gerät ersetzt. Geben Sie den Namen der Softwareanwendung in Großbuchstaben ein. Zulässig sind folgende Zeichen: [A-Z0-9.-].“

NOTE: Für die meisten Aktionen in der Dropdown-Liste Aktion müssen Sie zusätzliche Anwendungen installieren, damit sie ordnungsgemäß funktionieren. Wenn Sie beispielsweise DameWare nutzen möchten, müssen Sie sowohl auf Ihrem Gerät als auch auf dem, auf das Sie zugreifen möchten, TightVNC installieren.

Diese Funktion wird nur auf Windows-Geräten unterstützt. Auf dem Windows-Gerät, auf dem die Geräteaktion ausgeführt wird, muss der KACE Agent ab Version 9.0 installiert und verbunden sein.

Wenn Sie das Gerät über den Agenten initiieren, muss die ausführbare Datei für die Aktion hier platziert werden: %PATH%. Der Agent ist 32-Bit, also verwenden Sie auf 64-Bit-Windows-Geräten %windir%/System32 als Alias für das Verzeichnis %windir%/Wow64. Wenn Sie ein Programm ausführen müssen, das sich im Verzeichnis %windir%/System32 auf einem 64-Bit-Windows-System befindet, müssen Sie das virtuelle Verzeichnis %windir%/SysNative verwenden. Sie können entweder %windir%/SysNative zu Ihrer Umgebungsvariable %PATH% hinzufügen oder einen vollqualifizierten Pfad angeben, indem Sie bei der Definition Ihrer Geräteaktion %windir%/SysNative Ihrer ausführbaren Datei voranstellen.

12.
Wählen Sie im Abschnitt Patch-Zeitplan Abschnitt, wenn Sie deaktivieren möchten, dass Administratoren Patches auf alle Geräte anwenden, das Kontrollkästchen Alle Geräte ausblenden aus.
13.
Geben Sie im Abschnitt Zulässige Bulk-Aktionen an, ob Bulk-Aktionen für KACE Cloud Mobile Device Manager (MDM) und virtuelle VMware-Maschinen aktiviert werden sollen. Wenn Bulk-Aktionen aktiviert sind, werden die zugehörigen Befehle für KACE Cloud MDM und virtuelle VMware-Maschinen über das Menü Aktion auswählen auf der Seite Geräteliste verfügbar.

Option

Beschreibung

Bulk-Aktionen für KACE Cloud MDM aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Befehle für mehrere KACE Cloud MDM-Geräte auf der Seite Geräteliste zu aktivieren.

Bulk-Aktionen für virtuelle Maschinen aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Befehle für mehrere VMware- oder Hyper-V-VMs auf der Seite Geräteliste zu aktivieren.

Bulk-Aktionen für Chrome-Betriebssystem aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Befehle für mehrere Geräte mit Chrome-Betriebssystem auf der Seite Geräteliste zu aktivieren.

Den Befehl zum Bulk-Neustart von Geräten aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Neustartbefehle für mehrere Geräte auf der Seite Geräteliste zu aktivieren.

Bulk-Aktionen für Microsoft Defender aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Microsoft Defender-Befehle für mehrere Geräte auf der Seite Geräteliste zu aktivieren.

14.
Um eine benutzerdefinierte Administratorkonsole, Benutzerkonsole, Berichte, Warnungslogos und Hintergrundfarben des KACE Agent zu verwenden, geben Sie in den Abschnitten Optionen des Anmeldebildschirms die folgenden Informationen an.

Option

Beschreibung

Hintergrundfarbe für die Anmeldung an der Admin-Konsole

User Console Login Background Color (Hintergrundfarbe für die Anmeldung an der Benutzerkonsole)

Sie können von den folgenden Ebenen auf die Appliance zugreifen:

Die Administratorkonsole zeigt organisationsbezogene Funktionen an.
Die Systemverwaltungskonsole bietet Zugriff auf Appliance-bezogene Funktionen.
Die Benutzerkonsole stellt Anwendungen für Benutzer auf Self-Service-Basis zur Verfügung. Außerdem ermöglicht sie Benutzern das Einsenden von Service Desk Support-Tickets, mit denen sie Hilfe anfordern oder Fehler melden können. Auf die Benutzerkonsole können Sie unter http://<appliance_hostname>/user zugreifen, wobei <appliance_hostname> der Hostname der Appliance ist.

Wenn Sie eine Organisation in der Administratorkonsole auswählen, können Sie eine andere Hintergrundfarbe für die Anmeldebildschirme der Administratorkonsole und Benutzerkonsole festlegen. Alle auf Organisationsebene angegebenen Farben setzen die Einstellungen auf Systemebene außer Kraft. Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen auf Systemebene finden Sie unter Allgemeine Appliance-Einstellungen bei aktivierter Organisationskomponente konfigurieren.

Klicken Sie auf die Farbauswahl und legen Sie damit die Farbe fest, die im Hintergrund des Anmeldebildschirms angezeigt werden soll. Sie können die Farbe mit der Maus auswählen oder die RGB-Werte nach Bedarf angeben. Wenn Sie die Farbauswahl schließen, zeigt das Feld HTML Color Code (HTML-Farbcode) auf der rechten Seite den HTML-Code der ausgewählten Farbe an. Um die Auswahl rückgängig zu machen, klicken Sie auf Zurücksetzen und beginnen Sie von vorne.

Adminkonsolenlogo

Benutzerkonsolenlogo

Berichtslogo

Logo der Agenten-Warnmeldung

Klicken Sie in jedem entsprechenden Abschnitt auf Datei auswählen und geben Sie die Grafikdatei an, die als benutzerdefiniertes Logo in der Administratorkonsole, Benutzerkonsole, in systemgenerierten Berichten und in KACE Agent Warnungen verwendet werden soll, die auf verwalteten Geräten angezeigt werden.

Die unterstützten Grafikdateiformate sind .bmp, .gif, .jpg und .png. Für KACE Agent Warnungen werden nur .bmp-Dateien unterstützen. Alle auf Organisationsebene konfigurierten Logos überschreiben die Einstellungen auf Systemebene.

Die folgenden Abbildungen zeigen standardmäßige KACE Agent Warnungen und benutzerdefinierte Beispielversionen. Beispiele für Standard- und benutzerdefinierte Logos in der Administratorkonsole, Benutzerkonsole und in Berichten auf Systemebene finden Sie unter Allgemeine Appliance-Einstellungen bei aktivierter Organisationskomponente konfigurieren.

In der Abbildung sehen Sie ein Warnungsdialogfeld mit dem Dell Logo oben links.

In der Abbildung sehen Sie ein Warnungsdialogfeld mit einem benutzerdefinierten Logo anstelle des Dell Logos oben links.

15.
Klicken Sie auf Dienste speichern und neu starten.

Allgemeine Appliance-Einstellungen ohne aktivierte Organisationskomponente konfigurieren

Allgemeine Appliance-Einstellungen ohne aktivierte Organisationskomponente konfigurieren

Wenn die Organisationskomponente auf Ihrer Appliance nicht aktiviert ist, sind alle allgemeinen Appliance-Einstellungen auf Verwaltungsebene verfügbar.

Wenn die Organisationskomponente auf Ihrer Appliance aktiviert ist, finden Sie weitere Informationen unter Allgemeine Einstellungen auf Verwaltungs- oder organisationsspezifischer Ebene konfigurieren.

1.
Rufen Sie die Seite Allgemeine Einstellungen auf:
b.
Klicken Sie auf der linken Navigationsleiste auf Einstellungen und anschließend auf Systemsteuerung.
c.
Klicken Sie in der Systemsteuerung im Abschnitt Allgemeine Einstellungen auf die Verknüpfung Allgemeine Konfigurationen anpassen, um die Seite Allgemeine Einstellungen anzuzeigen.
2.
Geben Sie im Bereich Allgemeine Optionen die folgenden Informationen ein:

Option

Beschreibung

Zuletzt aktualisiert

Schreibgeschützt: Das Datum, an dem die Information geändert wurde, und der Name der Organisation.

Name der Firma

Geben Sie den Namen Ihrer Firma ein.

E-Mail-Adresse des Administrators

Geben Sie die E-Mail-Adresse des Appliance-Administrators ein. An diese Adresse werden systembezogene Meldungen einschließlich kritischer Warnungen gerichtet.

Suffix der Firmen-E-Mail-Adresse

Geben Sie die Domäne ein, von der die Benutzer E-Mails senden. Beispiel: beispiel.com.

Mobilgerätezugriff aktivieren

Aktiviert bzw. deaktiviert den Mobilgerätezugriff auf die Appliance. Der Mobilgerätezugriff ermöglicht die Interaktion mit der Appliance mithilfe der KACE GO-App für Smartphones und Tablets mit iOS und Android. Administratoren können mithilfe der App auf Service Desk-, Inventar- und Anwendungsbereitstellungsfunktionen zugreifen.

Siehe Konfigurieren des Mobilgerätezugriffs.

Sitzungs-Timeout

Legen Sie die Zahl der inaktiven Stunden fest, die zugestanden werden, bevor Benutzersitzungen beendet werden und Benutzer sich erneut anmelden müssen. Der Standardwert ist 1. Die Benutzerkonsole und die Administratorkonsole verfügen über Zähler für den Sitzungs-Timeout, um die Benutzer auf die Frist hinzuweisen. Dabei werden nur Zeiträume ohne Aktivität gezählt. Der Zähler startet neu, sobald der Benutzer eine beliebige Aktion ausführt, die die Konsole zu einer Interaktion mit dem Appliance-Server veranlasst (beispielsweise Aktualisieren eines Fensters, Speichern von Änderungen und Wechseln zwischen Fenstern). Wenn der Zähler den eingestellten Grenzwert erreicht, wird der Benutzer abgemeldet. Nicht gespeicherte Änderungen gehen verloren und die Anmeldeseite wird angezeigt. Der Timeout-Zähler der Sitzung wird in der oberen rechten Ecke jeder Konsole angezeigt.

3.
Geben Sie im Abschnitt Dateigrößenfilter für Client Drop eine Dateigröße an.

Optionen

Beschreibung

Dateigrößenfilter für Client Drop

Ein Dateigrößenfilter für den Client-Drop-Speicherort der Organisation.

Der Client-Drop-Speicherort ist ein Speicherbereich (Samba-Freigabe) für die Organisation auf der Appliance. Dieser Speicherbereich dient zum Hochladen großer Dateien, z. B. von Installationsprogrammen für Anwendungen und Appliance-Sicherungsdateien, auf die Appliance. Das Hochladen von Dateien auf den Client-Drop-Speicherort ist eine Alternative zum Hochladen von Dateien über die Administratorkonsole mit dem Standard-HTTP-Mechanismus, bei dem es bei großen Dateien zu Browser-Timeouts kommen kann

Der Filter Client-Drop-Größe bestimmt, ob auf den Client-Drop-Speicherort der Organisation hochgeladene Dateien in der Liste Client-Drop-Datei hochladen und verknüpfen auf der Seite Softwaredetail angezeigt werden. Wenn der Filter „Client-Drop-Größe“ z. B. auf 1 GB eingestellt ist, werden in der Liste Client-Drop-Datei hochladen und verknüpfen Dateien angezeigt, die 1 GB oder größer sind. Dateien, die kleiner als 1 GB sind, werden in der Liste nicht angezeigt.

Anwendungsdateien werden vom Client-Drop-Speicherort der Organisation zu dem entsprechenden Bereich verschoben, wenn die Datei auf der Seite Softwaredetail ausgewählt und gespeichert wird.

Am Client-Drop-Speicherort abgelegte Appliance-Sicherungsdateien werden automatisch als Appliance-Sicherungsdateien erkannt und innerhalb von fünf Minuten auf der Seite Sicherungseinstellungen für die Auswahl verfügbar. Siehe Dateien kopieren und auf dem Client-Drop-Speicherort der Appliance ablegen.

4.
Geben Sie im Abschnitt Benutzerkonsole Anpassungen für den Benutzerkonsole-Text ein:

Option

Beschreibung

Titel

Die Überschrift, die auf der Anmeldeseite der Benutzerkonsole angezeigt wird. Die Benutzerkonsole ist die webbasierte Schnittstelle, die Benutzern Anwendungen auf Self-Service-Basis zur Verfügung stellt. Außerdem ermöglicht sie Benutzern das Einsenden von Service Desk Support-Tickets, mit denen sie Hilfe anfordern oder Fehler melden können. Sie können auf die Benutzerkonsole unter http://<appliance_hostname>/user zugreifen, wobei <appliance_hostname> der Hostname der Appliance ist.

Begrüßungsmeldung

Ein Begrüßungshinweis oder eine Beschreibung der Benutzerkonsole. Dieser Text wird unterhalb des Titels auf der Benutzerkonsole-Anmeldeseite angezeigt.

5.
Wählen Sie im Abschnitt Nutzungsrichtlinie Richtlinieneinstellungen aus:

Option

Beschreibung

Aktiviert

Aktivieren Sie auf der Appliance die Anzeige Ihrer Richtlinie. Legen Sie fest, dass Benutzer die Bedingungen Ihrer Richtlinie akzeptieren müssen, wenn Sie auf die Administratorkonsole, Benutzerkonsole oder Befehlszeilenkonsole zugreifen oder sich über SSH oder FTP anmelden.

Titel

Die Kopfzeile der Richtlinie, die auf der Anmeldeseite der Benutzerkonsole angezeigt werden soll.

Meldung

Details der Richtlinie, die unterhalb des Titels auf der Anmeldeseite angezeigt werden. Benutzer müssen den Bedingungen der Richtlinie zustimmen, bevor sie sich bei der Benutzerkonsole anmelden können.

6.
Wählen Sie im Abschnitt Protokollaufbewahrung die Anzahl der Tage aus, für die Protokollinformationen gespeichert werden sollen. Protokolleinträge, die älter sind als die ausgewählte Anzahl an Tagen, werden automatisch aus dem Protokoll gelöscht. Siehe Zum Anzeigen von Microsoft Exchange Server-Fehlern auf Appliance-Protokolle zugreifen.
7.
Wählen Sie im Abschnitt Aufbewahrung von Benutzerbenachrichtigungen die Anzahl der Tage aus, für die Benutzerbenachrichtigungen gespeichert werden sollen. Benutzerbenachrichtigungen, die älter sind als die ausgewählte Anzahl an Tagen, werden automatisch aus dem Benachrichtigungsbereich gelöscht. Siehe Benutzerbenachrichtigungen konfigurieren.
8.
Geben Sie im Abschnitt An uns weitergeben Datenfreigabeoptionen an.

Option

Beschreibung

Zusammenfassung von Nutzungsdaten weitergeben ...

(Empfohlen) Geben Sie Übersichtsinformationen an Quest weiter. Zu diesen Informationen zählen der Betriebszustand der Appliance, die Betriebszeit und der Lastdurchschnitt sowie die Zahl der Geräte, verwalteten Installationen und Anwendungen, die von der Appliance verwaltet werden. Diese Option wird empfohlen, da sie dem Quest Support zusätzliche Informationen liefert, falls Sie Unterstützung benötigen. Quest verwendet die weitergegebenen Daten außerdem zur Planung von Produktverbesserungen.

Detaillierte Nutzungsdaten und Absturzberichte weitergeben ...

(Empfohlen) Geben Sie detaillierte Informationen an Quest und anonyme Informationen an ITNinja.com weiter. Zu diesen Informationen zählen Absturzberichte vom Agenten und der Appliance, Statistiken zur Nutzung der Benutzeroberfläche und Inventarinformationen wie beispielsweise Anwendungstitel. Quest nutzt diese Informationen zur Verbesserung des Softwarekatalogs. ITNinja nutzt anonyme Daten zur Ermittlung relevanter Inhalte auf http://www.itninja.com für in der Administratorkonsole der Appliance bereitgestellte dynamische Feeds.

ITNinja.com ist eine Community-Website, auf der IT-Spezialisten Informationen teilen können und eine Vielzahl von Themen in den Bereichen Systemverwaltung und Systembereitstellung finden. Der ITNinja-Feed ist eine Funktion, über die Tipps zur Softwarebereitstellung und andere kontextbezogene Informationen auf den jeweiligen Seiten in der Administratorkonsole der Appliance dynamisch angezeigt werden. Zum Aktivieren des ITNinja-Feeds müssen Sie Detaillierte Nutzungsdaten weitergeben ... auswählen. Durch diese Einstellung werden Informationen anonym an ITNinja weitergegeben. Der ITNinja-Feed ist nur verfügbar, wenn Zusammenfassung von Nutzungsdaten weitergeben ... ausgewählt ist. Darüber hinaus ist er nur auf Seiten zu Software oder Bereitstellung verfügbar, beispielsweise auf den Detailseiten zu Software, verwalteter Installation oder Dateisynchronisierung. Der Feed ist nicht auf der Detailseite zum Softwarekatalog verfügbar.

Deaktivieren Sie diese Option, um zu verhindern, dass die Appliance Inventardaten an die ITNinja Community weitergibt. Durch das Deaktivieren dieser Option werden allerdings keine Informationen entfernt, die bereits weitergegeben wurden. Weitere Informationen erhalten Sie vom Quest Support.

Erweiterte Patchdiagnose freigeben

(Empfohlen) Geben Sie detaillierte Patch-Diagnosen mit Quest frei.

9.
Geben Sie im Abschnitt Gebietsschema-Einstellungen die Gebietsschema-Einstellungen an. Durch diese Einstellungen werden die Formate für die in der Administratorkonsole angezeigten Datums- und Uhrzeitinformationen festgelegt.

Option

Beschreibung

Organisationsgebietsschema

Das für die Administratorkonsole und Benutzerkonsole der Organisation zu verwendende Gebietsschema.

Befehlszeilenkonsole Gebietsschema

Das Gebietsschema, das in der Befehlszeilenkonsole verwendet werden soll, die das Benutzerkonto konfig verwendet.

10.
Geben Sie im Abschnitt Einstellungen der Client-IP-Adresse ignorieren die zu ignorierenden IP-Adressen ein. Trennen Sie die einzelnen Adressen durch ein Komma. Das Ignorieren von IP-Adressen ist sinnvoll, wenn mehrere Geräte dieselbe IP-Adresse melden könnten, beispielsweise eine Proxy-Adresse.
11.
Wählen Sie im Abschnitt Warnkonfigurationen zur Lizenznutzung den Prozentsatz aus, der bei der Nutzung von Softwarelizenzen für den Warnungsschwellenwert und den kritischen Schwellenwert verwendet werden soll. Wenn Sie Software-Lizenz-Assets konfiguriert haben, werden Schwellenwertinformationen in den lizenzbezogenen Widgets auf dem Dashboard angezeigt.
12.
Geben Sie im Abschnitt Benutzerkennwort für Berichterstellung aktualisieren das Kennwort des für die Ausführung von Berichten zur Organisation erforderlichen Kontos an. Weder der Datenbankname noch der Benutzername für den Bericht kann geändert werden.
13.
Wählen Sie im Abschnitt Datenaufbewahrung die Optionen für die Datenaufbewahrung in der Appliance aus. Sie können diese Daten für eine bestimmte Anzahl an Monaten, Unbegrenzt oder nie (Deaktiviert) speichern.

Option

Beschreibung

Daten zur Gerätebetriebszeit aufbewahren

Die Menge der zu speichernden Betriebszeitdaten für Geräte. Die Daten zur Gerätebetriebszeit liefern Informationen zu der Zahl der Stunden pro Tag, die Ihre verwalteten Geräte laufen. Sie können diese Daten für eine bestimmte Anzahl an Monaten, Unbegrenzt oder nie (Deaktiviert) speichern.

Erfassungsdaten beibehalten

Die Anzahl der Monate, für die Erfassungsdaten in der Datenbank der Appliance gespeichert werden.

Erfassungsdaten sind Informationen darüber, wie Anwendungen auf den von Ihnen verwalteten Windows und Mac Geräten installiert und verwendet werden. Erfassungsdaten, die älter als die ausgewählte Anzahl von Monaten sind, werden am ersten Tag jedes Monats gelöscht. Siehe Informationen zu Erfassungsinformationen.

Nicht katalogisierte Daten im Softwarekatalog beibehalten

Gibt an, ob Informationen über nicht katalogisierte Anwendungen in der Datenbank der Appliance gespeichert werden sollen.

Nicht katalogisierte Anwendungen sind ausführbare Dateien, die zwar im Appliance-Inventar, aber nicht im Softwarekatalog enthalten sind. Standardmäßig speichert die Appliance Informationen über diese Anwendungen. Für Organisationen mit einer großen Anzahl verwalteter Geräte kann durch die Speicherung dieser Daten die Größe der Datenbank jedoch erheblich anwachsen. Dadurch können die Ladezeit der Seiten in der Administratorkonsole und der Zeitbedarf für die Durchführung der Datenbanksicherungen ansteigen.

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Daten für nicht katalogisierte Software in der Appliance-Datenbank zu speichern. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Datenaufbewahrung zu deaktivieren.

Wenn die Datenaufbewahrung für nicht katalogisierte Software deaktiviert ist:

14.
Klicken Sie im Abschnitt Geräteaktionen auf Neue Aktion hinzufügen und wählen Sie die zu aktivierenden skriptbasierten Aktionen aus.

Geräteaktionen sind skriptbasierte Aktionen, die auf verwalteten Geräten ausgeführt werden können. Es stehen bereits mehrere programmierte Aktionen zur Verfügung. Wenn Sie eine eigene Aktion hinzufügen möchten, wählen Sie im Menü Aktion die Option Benutzerdefinierte Aktion aus und geben Sie den Befehl im Textfeld Befehlszeile ein.

Die folgenden Variablen sind für Geräteaktionen verfügbar:

KACE_HOST_IP

KACE_HOST_NAME

KACE_CUSTOM_INVENTORY_*

Wenn Geräteaktionen ausgeführt werden, ersetzt die Appliance Variablen durch ihre entsprechenden Werte.

Ersetzen Sie bei KACE_CUSTOM_INVENTORY_ * das Sternchen (*) durch den Namen einer Softwareanwendung einer Regel für benutzerdefinierte Inventarisierung. Wenn die Geräteaktion ausgeführt wird, wird der Name durch den Wert der Regel für benutzerdefinierte Inventarisierung für das Gerät ersetzt. Geben Sie den Namen der Softwareanwendung in Großbuchstaben ein. Zulässig sind folgende Zeichen: [A-Z0-9.-].“

NOTE: Für die meisten Aktionen in der Dropdown-Liste Aktion müssen Sie zusätzliche Anwendungen installieren, damit sie ordnungsgemäß funktionieren. Wenn Sie beispielsweise DameWare nutzen möchten, müssen Sie sowohl auf Ihrem Gerät als auch auf dem, auf das Sie zugreifen möchten, TightVNC installieren.

Diese Funktion wird nur auf Windows-Geräten unterstützt. Auf dem Windows-Gerät, auf dem die Geräteaktion ausgeführt wird, muss der KACE Agent ab Version 9.0 installiert und verbunden sein.

Wenn Sie das Gerät über den Agenten initiieren, muss die ausführbare Datei für die Aktion hier platziert werden: %PATH%. Der Agent ist 32-Bit, also verwenden Sie auf 64-Bit-Windows-Geräten %windir%/System32 als Alias für das Verzeichnis %windir%/Wow64. Wenn Sie ein Programm ausführen müssen, das sich im Verzeichnis %windir%/System32 auf einem 64-Bit-Windows-System befindet, müssen Sie das virtuelle Verzeichnis %windir%/SysNative verwenden. Sie können entweder %windir%/SysNative zu Ihrer Umgebungsvariable %PATH% hinzufügen oder einen vollqualifizierten Pfad angeben, indem Sie bei der Definition Ihrer Geräteaktion %windir%/SysNative Ihrer ausführbaren Datei voranstellen.

15.
Um eine benutzerdefinierte Administratorkonsole, Benutzerkonsole, Berichte, Warnungslogos und Hintergrundfarben des KACE Agent zu verwenden, geben Sie in den Abschnitten Optionen des Anmeldebildschirms die folgenden Informationen an.

Option

Beschreibung

Hintergrundfarbe für die Anmeldung an der Admin-Konsole

User Console Login Background Color (Hintergrundfarbe für die Anmeldung an der Benutzerkonsole)

Sie können von den folgenden Ebenen auf die Appliance zugreifen:

Die Administratorkonsole zeigt organisationsbezogene Funktionen an.
Die Systemverwaltungskonsole bietet Zugriff auf Appliance-bezogene Funktionen.
Die Benutzerkonsole stellt Anwendungen für Benutzer auf Self-Service-Basis zur Verfügung. Außerdem ermöglicht sie Benutzern das Einsenden von Service Desk Support-Tickets, mit denen sie Hilfe anfordern oder Fehler melden können. Auf die Benutzerkonsole können Sie unter http://<appliance_hostname>/user zugreifen, wobei <appliance_hostname> der Hostname der Appliance ist.

Wenn Sie eine Organisation in der Administratorkonsole auswählen, können Sie eine andere Hintergrundfarbe für die Anmeldebildschirme der Administratorkonsole und Benutzerkonsole festlegen. Alle auf Organisationsebene angegebenen Farben setzen die Einstellungen auf Systemebene außer Kraft. Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen auf Systemebene finden Sie unter Allgemeine Appliance-Einstellungen bei aktivierter Organisationskomponente konfigurieren.

Klicken Sie auf die Farbauswahl und legen Sie damit die Farbe fest, die im Hintergrund des Anmeldebildschirms angezeigt werden soll. Sie können die Farbe mit der Maus auswählen oder die RGB-Werte nach Bedarf angeben. Wenn Sie die Farbauswahl schließen, zeigt das Feld HTML Color Code (HTML-Farbcode) auf der rechten Seite den HTML-Code der ausgewählten Farbe an. Um die Auswahl rückgängig zu machen, klicken Sie auf Zurücksetzen und beginnen Sie von vorne.

Adminkonsolenlogo

Benutzerkonsolenlogo

Berichtslogo

Logo der Agenten-Warnmeldung

Klicken Sie in jedem entsprechenden Abschnitt auf Datei auswählen und geben Sie die Grafikdatei an, die als benutzerdefiniertes Logo in der Administratorkonsole, Benutzerkonsole, in systemgenerierten Berichten und in KACE Agent Warnungen verwendet werden soll, die auf verwalteten Geräten angezeigt werden.

Die unterstützten Grafikdateiformate sind .bmp, .gif, .jpg und .png. Für KACE Agent Warnungen werden nur .bmp-Dateien unterstützen. Alle auf Organisationsebene konfigurierten Logos überschreiben die Einstellungen auf Systemebene.

Die folgenden Abbildungen zeigen standardmäßige KACE Agent Warnungen und benutzerdefinierte Beispielversionen. Beispiele für Standard- und benutzerdefinierte Logos in der Administratorkonsole, Benutzerkonsole und in Berichten auf Systemebene finden Sie unter Allgemeine Appliance-Einstellungen bei aktivierter Organisationskomponente konfigurieren.

In der Abbildung sehen Sie ein Warnungsdialogfeld mit dem Dell Logo oben links.

In der Abbildung sehen Sie ein Warnungsdialogfeld mit einem benutzerdefinierten Logo anstelle des Dell Logos oben links.

16.
Wenn Sie Lenovo Geräte verwalten, können Sie ihre Garantieinformationen abrufen. Geben Sie dazu im Abschnitt Herstellergarantie-API-Schlüssel die Lenovo API-Schlüssel an, um die Garantiedaten zu erhalten. Lenovo erfordert nur einen Schlüssel. Diese Werte werden in der Datenbank verschlüsselt gespeichert.
Wenn diese Option konfiguriert ist, werden die Informationen zur Gerätegarantie auf der Seite Gerätedetails in der Gruppe Inventarinformationen angezeigt, wenn Sie ein Lenovo Gerät auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Elementegruppen und -abschnitte in Gerätedetails.

Option

Beschreibung

Lenovo

Wählen Sie diese Option, wenn Sie Garantieinformationen für Ihre verwalteten Lenovo Geräte erhalten möchten. Wenn diese Option ausgewählt ist und Sie deaktivieren, wird der Lenovo Schlüssel aus der Datenbank entfernt.

Schlüssel

Der API-Schlüssel zum Abrufen von Garantieinformationen für verwaltete Lenovo Geräte.

17.
Klicken Sie auf Dienste speichern und neu starten.

Konfigurieren der Datum- und Uhrzeiteinstellungen der Appliance

Konfigurieren der Datum- und Uhrzeiteinstellungen der Appliance

Konfigurieren Sie die Datums- und Uhrzeiteinstellungen der Appliance im Abschnitt "Einstellungen" der Administratorkonsole. Wenn die Organisationskomponente auf Ihrer Appliance aktiviert ist, sind Datum- und Uhrzeiteinstellungen auf Systemebene verfügbar.

Es ist wichtig, die Datum- und Uhrzeiteinstellungen der Appliance exakt einzustellen, da viele Berechnungen auf diesen Einstellungen basieren.

1.
Navigieren Sie zur Systemsteuerung der Appliance:
Wenn die Organisationskomponente nicht für die Appliance aktiviert ist, melden Sie sich bei der Administratorkonsole an: https://appliance_hostname/admin, und wählen Sie dann Einstellungen > Systemsteuerung aus.
Wenn die Organisationskomponente für die Appliance aktiviert ist, melden Sie sich bei der Systemverwaltungskonsole der Appliance an: https://appliance_hostname/system. Oder wählen Sie in der Dropdown-Liste rechts oben auf der Seite den Eintrag System aus, und klicken Sie dann auf Einstellungen > Systemsteuerung.
2.
Klicken Sie im Abschnitt Datum- und Uhrzeiteinstellungen auf eine der folgenden Optionen:
Die Seite Datum- und Uhrzeiteinstellungen wird angezeigt.

Option

Beschreibung

Zeitzone

Wählen Sie eine Zeitzone aus der Dropdown-Liste aus.

Uhrzeiteinstellung

Wählen Sie eine Option aus:

Network Time Protocol (NTP) konfigurieren. Verwenden Sie einen Internetzeitserver. Wenn Sie diese Option gewählt haben, geben Sie die Web-Adresse des Servers in das Feld Server ein.
Datum und Uhrzeit manuell konfigurieren. Stellen Sie die Uhrzeit der Appliance manuell ein. Wählen Sie eine Uhrzeit und ein Datum in der Dropdown-Liste aus. Die Dropdown-Liste Stunde ist im 24-Stunden-Format.

Server

Verwendet einen Internetzeitserver, um die Uhrzeit der Appliance festzulegen. Geben Sie die Webadresse des Zeitservers in das Textfeld ein. Beispiel: time.beispiel.com.

4.
Klicken Sie auf Speichern und neu starten.

Verwalten von Benutzerbenachrichtigungen

Verwalten von Benutzerbenachrichtigungen

Benutzerbenachrichtigungen in der Appliance informieren Sie über bestimmte Ereignisse, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern.

Diese Benachrichtigungen werden im Benachrichtigungsbereich angezeigt, den Sie durch Klicken auf das Glockensymbol in der oberen rechten Ecke des Bildschirms öffnen können. Administratoren können die Benachrichtigungskonfigurationen nach Bedarf einsehen und bearbeiten.

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