NetVault Plug-in for VMware 12.1


	WICHTIG: Das Plug-in wendet die Einschluss- und Ausschlussmuster auf die virtuellen Maschinen an, die Sie auswählen. Bei einem Sicherungsjob wendet das Plug-in das Einschlussmuster auf die ausgewählten Maschinen an und wendet dann das Ausschlussmuster auf die übrigen ausgewählten Maschinen an.

So fügen Sie Muster hinzu:

Klicken Sie im Navigationsbereich auf Sicherungsjobs erstellen.

Klicken Sie neben der Liste Auswahl auf Neu erstellen.

Öffnen Sie in der Liste der Plug-ins auf der Seite NetVault BackupAuswahl das VMware Plug-in.

Unter dem Knoten Meine virtuelle Umgebung werden zwei zusätzliche Knoten Einschlussliste und Ausschlussliste angezeigt. Diese Knoten bieten zwei Optionen: Öffnen und VM-Muster hinzufügen. Wenn Sie Muster hinzufügen, zeigt das Plug-in einen Informationsknoten für jedes gespeicherte Muster an.

Wenn Sie ein Muster hinzufügen möchten, das Sie in eine Sicherung aufnehmen möchten, klicken Sie auf Einschlussliste und wählen Sie VM-Muster hinzufügen.

Geben Sie im Dialogfeld Muster eingeben das Muster ein, nach dem das Plug-in suchen soll.

Verwenden Sie das Sternchen (*) als Teil des Musters, um danach zu suchen. Wenn Sie beispielsweise möchten, dass das Plug-in alle VMs sucht, die mit SQL beginnen, geben Sie SQL* ein. Beachten Sie, dass die Einschluss- und Ausschlussfunktionen die Verwendung von Leerzeichen am Anfang oder Ende eines VM-Namensmusters nicht unterstützen.


	HINWEIS: Wenn Sie kein Einschlussmuster, aber ein Ausschlussmuster angeben ist, wendet das Plug-in das Ausschlussmuster auf die ausgewählte Liste der virtuellen Maschinen an. Wenn eine virtuelle Maschine sowohl die Einschluss- als auch die Ausschlussmuster erfüllt, wird sie vom Sicherungsjob ausgeschlossen.

Um das Muster zu speichern, klicken Sie auf OK.

Wiederholen Sie Step 4 bis Step 6 für jedes Muster, das Sie zum Einschluss hinzufügen möchten.

Wenn Sie ein Muster hinzufügen möchten, das Sie aus einer Sicherung ausschließen möchten, klicken Sie mit Rechtsklick auf die Ausschlussliste und dann VM-Muster hinzufügen.

Geben Sie im Dialogfeld Muster eingeben das Muster ein, nach dem das Plug-in suchen soll, und verwenden Sie dazu dieselben Richtlinien wie zuvor für die Einschlussmuster beschrieben, und klicken Sie dann auf OK.

Fahren wir mit dem vorherigen Beispiel fort: Wenn Sie möchten, dass das Plug-in alle VMs findet, die mit SQL beginnen, aber bestimmte Versionen der SQL Server-VMs ausschließen möchten, geben Sie den vollständigen Namen der virtuellen Maschine ein, die Sie ausschließen möchten, z. B. SQLQATest1.

Wiederholen Sie Step 8 und Step 9 für jedes Muster, das Sie zum Ausschluss hinzufügen möchten.

Wenn Sie fertig sind, wählen Sie alle erforderlichen VMs unter dem Knoten Meine Virtuelle Umgebung und wählen Sie die zutreffenden Einschluss- und Ausschlussmuster aus.

Klicken Sie auf Speichern, geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen ein, und klicken Sie erneut auf Speichern.

Der Name darf alphanumerische und nicht-alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine nicht-lateinischen Zeichen. Unter Windows gibt es keine Längenbeschränkung. Allerdings wird auf allen Plattformen eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.

Durchführen von Sicherungen auf Image-Ebene

Klicken Sie im Navigationsbereich auf Sicherungsjob erstellen, um den Konfigurationsassistenten zu starten.

– oder –

Klicken Sie im Navigationsbereich auf Konfigurationsanleitung und dann auf der Seite NetVault Konfigurationsassistent auf Sicherungsjobs erstellen.

Geben Sie in Jobname einen Namen für den Job an.

Weisen Sie einen aussagekräftigen Namen zu, der Ihnen die Identifikation des Jobs zur Fortschrittsüberwachung oder Datenwiederherstellung erleichtert. Ein Jobname darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine nicht-lateinischen Zeichen. Es gibt keine Längenbeschränkung. Allerdings wird auf allen Plattformen eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.

Wählen Sie in der Liste Auswahl einen vorhandenen Sicherungsauswahlsatz aus oder führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Satz zu erstellen:

Um die Seite NetVault BackupAuswahl zu öffnen, klicken Sie auf Neu erstellen.

Öffnen Sie den NetVault Backup-Client, auf dem das Plug-In installiert ist, und öffnen Sie dann VMware-Plug-In.

Öffnen Sie den entsprechenden VMware-ESXi oder VMware vCenter-Server.

Öffnen Sie je nach VMware-Setup und Bestandsanzeigetyp die entsprechenden Container-Knoten.


	HINWEIS: Um zwischen den beiden Ansichten zu wechseln (Hosts und Cluster und VMs und Vorlagen), klicken Sie auf den ESXi- oder vCenter-Server, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Bestandsansicht umschalten. Diese Option ist nur verfügbar, wenn der Serverknoten offen ist.

Wählen Sie die Daten aus, die Sie sichern möchten:

•

Sichern Sie alle virtuellen Maschinen innerhalb eines Containers: Wählen Sie den Container-Knoten. Die Datenauswahl ist auf allen Ebenen möglich, beginnend mit dem Rechenzentrumsknoten. Um beispielsweise alle virtuellen Maschinen zu sichern, die auf einem ESXi-Server gehostet werden, wählen Sie den Host-Knoten aus. Wählen Sie in der Ansicht VMs und Vorlagen den entsprechenden Ordnerknoten aus.

•

Sichern einzelner virtueller Maschinen: Öffnen Sie die entsprechenden Container-Knoten, z. B. Rechenzentrum, Cluster und Ressourcenpool, und wählen Sie die virtuellen Maschinen aus, die Sie sichern möchten. Öffnen Sie in der Ansicht VMs und Vorlagen den Ordnerknoten und wählen Sie die virtuellen Maschinen aus, die Sie sichern möchten.

Sie können auch den Container-Knoten auswählen und dann die Häkchen für die virtuellen Maschinen entfernen, die Sie nicht sichern möchten.

•

Sichern einzelner virtueller Laufwerke: Öffnen Sie den Knoten der virtuellen Maschine und wählen Sie die zu sichernden Datenträger aus. Die virtuellen Laufwerke werden als "Festplatte 1", "Festplatte 2" … "Festplatte n" bezeichnet. Das Plug-In listet nur die Laufwerke auf, für die Sie einen Snapshot erstellen können.

Sie können auch den Container-Knoten auswählen, z. B. Rechenzentrum, Ressourcenpool, ESXi-Server oder Ordner – oder die einzelnen virtuellen Maschinen, und den Festplattentyp angeben – System oder Daten – im Sicherungsoptionssatz angeben. Weitere Informationen zu dieser Einstellung finden Sie unter Optionen zur Datenträgerauswahl für virtuelle Maschinen.

Die Konfigurationsdateien für virtuelle Maschinen, ".nvram" und Protokolldateien werden immer gesichert, unabhängig davon, ob Sie die gesamte virtuelle Maschine oder die einzelnen Datenträger auswählen.

Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen für den Satz ein.

Ein Satzname darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine nicht-lateinischen Zeichen. Auf Linux-Betriebssystemen dürfen die Namen aus maximal 200 Zeichen bestehen. Auf Windows-Betriebssystemen gibt es keine Längenbeschränkung. Allerdings wird auf allen Plattformen eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.

Klicken Sie auf Speichern, um das Dialogfeld zu schließen.

Wählen Sie in der Liste Plug-In-Optionen einen vorhandenen Sicherungsoptionssatz aus oder führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Satz zu erstellen.


	WICHTIG: Wenn Sie unter Windows einen Sicherungoptionssatz für Sicherungen auf Image-Ebene erstellen, müssen Sie den Standardsatz Standard-Sicherungsoptionen für Dateisystem – VMware Plugin – Windows als Vorlage verwenden. Wenn Sie einen anderen Satz als Vorlage verwenden, kann die Sicherung fehlschlagen.

Klicken Sie auf Neu erstellen, um die Seite Sicherungsoptionen für VMWare-Plug-Ins zu öffnen.

Wählen Sie unter Sicherungstyp eine der folgenden Optionen aus:


Option	Beschreibung
Vollständig	Um alle zugewiesenen Sektoren auf einem virtuellen Laufwerk zu sichern, wählen Sie diese Option.
Inkrementell	Um Festplattensektoren zu sichern, die seit der letzten vollständigen, differenziellen oder inkrementellen Sicherung geändert wurden, wählen Sie diese Option.
Differential (Unterschiedlich)	Um Festplattensektoren zu sichern, die seit der letzten vollständigen Sicherung geändert wurden, wählen Sie diese Option.

Weitere Informationen zu Sicherungstypen auf Image-Ebene finden Sie unter Sicherungen auf Image-Ebene.


	WICHTIG: Nach dem Zurücksetzen auf einen Snapshot, der älter als die letzte inkrementelle Sicherung ist, müssen Sie eine vollständige Sicherung der virtuellen Maschine durchführen, bevor inkrementelle Sicherungen erneut durchgeführt werden. Wenn Sie eine inkrementelle Sicherung durchführen, meldet der Job einen Dateifehler und schlägt fehl. Weitere Informationen finden Sie unter http://kb.vmware.com/kb/1021607.

Wählen Sie unter Auswahloptionen für VM-Datenträger eine der folgenden Optionen aus:

Die Option zur Datenträgerauswahl wird auf alle virtuellen Maschinen angewendet, die Sie explizit ausgewählt haben, indem Sie die entsprechenden Knoten auswählen, oder implizit auswählen, indem Sie den Container-Knoten auswählen – zum Beispiel ESXi-Server, Ressourcenpool, Rechenzentrum oder Ordner. Diese Option gilt nicht für virtuelle Maschinen, für die Sie ein oder mehrere virtuelle Laufwerke im Auswahlbaum explizit ausgewählt haben.

Tabelle 4. Optionen zur Datenträgerauswahl für virtuelle Maschinen
Option	Beschreibung
Alle Datenträger sichern	Verwenden Sie diese Option, um alle verfügbaren virtuellen Laufwerke für die ausgewählten virtuellen Maschinen zu sichern. HINWEIS: Das Plug-In sichert nur die Datenträger, für die Sie einen Snapshot erstellen können.
Startlaufwerk ausschließen	Um nur die Datenträger zu sichern und die Startlaufwerke für die ausgewählten virtuellen Maschinen auszuschließen, verwenden Sie diese Option.
Datenlaufwerke ausschließen	Um nur die Startlaufwerke zu sichern und die Datenträger für die ausgewählten virtuellen Maschinen auszuschließen, verwenden Sie diese Option. HINWEIS: Zur Identifizierung der Startlaufwerke berücksichtigt das Plug-In nur die aktiven Partitionen auf dem MBR-Datenträger. Darüber hinaus berücksichtigt das Plug-In nur den ersten Datenträger, der die aktiven Startpartitionskriterien als Startlaufwerk erfüllt. Das Plug-In verarbeitet keine Maschinen mit mehreren Betriebssystemen.

Legen Sie unter Andere Optionen die folgenden Einstellungen fest:

Option

Beschreibung

Blockänderungsverfolgung (CBT) für VM aktivieren

CBT ist auf einer virtuellen Maschine standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie inkrementelle oder differenzielle Sicherungen virtueller Maschinen durchführen möchten, müssen Sie CBT für die vollständige Sicherung aktivieren, die als Basis-Sicherung für nachfolgende inkrementelle und differenzielle Sicherungen dient.

Um CBT auf allen virtuellen Maschinen im Sicherungsjob zu aktivieren, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen. (Sie können CBT auch auf bestimmten virtuellen Maschinen aktivieren, indem Sie die Methode Blockänderungsverfolgung aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter CBT auf einzelnen virtuellen Maschinen aktivieren.)

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, und das Plug-In kann diese Einstellung auf einer virtuellen Maschine nicht ändern, wird eine Warnmeldung protokolliert.

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, ändert das Plug-In die CBT-Einstellung auf den virtuellen Maschinen während der Sicherungen nicht. Je nachdem, ob CBT aktiviert oder deaktiviert ist, verwendet das Plug-In die entsprechende Sicherungsmethode (CBT-basierte vollständige, inkrementelle oder differenzielle oder vollständige Nicht-CBT-Sicherungen), um die virtuellen Maschinen zu sichern.

Beachten Sie Folgendes:

•

Damit die erste vollständige Sicherung einer virtuellen Maschine mit aktivierter Blockänderungsverfolgung erstellt werden kann, muss die virtuelle Maschine deaktiviert sein, um CBT zu aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter http://kb.vmware.com/kb/1031873.

Die virtuelle Maschine kann neu gestartet werden, wenn der Sicherungsjob die Datenübertragung beginnt. Während der nachfolgenden vollständigen, inkrementellen oder differenziellen Sicherungen kann die virtuelle Maschine eingeschaltet bleiben.

•

Auf der Ziel-VM sollten zum Zeitpunkt der Aktivierung von CBT keine Snapshots vorhanden sein. Weitere Informationen finden Sie unter http://kb.vmware.com/kb/1033816.

•

Nachdem Sie CBT für eine virtuelle Maschine aktiviert haben, werden alle nachfolgenden vollständigen, inkrementellen und differenziellen Sicherungen als CBT-basierte Sicherungen für diese virtuelle Maschine durchgeführt. Sie müssen die Option nicht für jeden Job aktivieren.

Sie müssen diese Funktion deaktivieren, um die Verwendung von CBT zu beenden. Weitere Informationen finden Sie unter CBT auf einer virtuellen Maschine deaktivieren bzw. CBT auf einer virtuellen Maschine manuell deaktivieren.

Indizierung auf Dateiebene durchführen

Wenn Sie Indizes auf Dateiebene für alle unterstützten Volumes erstellen möchten, die im Sicherungssnapshot enthalten sind, wählen Sie diese Option. Mit der Indizierung auf Dateiebene können Sie einzelne Dateien und Verzeichnisse von vollständigen, inkrementellen und differenziellen Image-Sicherungen von virtuellen Maschinen wiederherstellen. Weitere Informationen darüber, wie sich die Indexierung auf Dateiebene auf Sicherungen auswirkt, finden Sie unter Konfigurieren von Standardeinstellungen.

Wenn Sie einen vorhandenen Sicherungsauswahlsatz ausgewählt haben, der mit einer Version des Plug-Ins vor 11.4.5 erstellt wurde, gibt diese Option die Einstellung wieder, die Sie beim Erstellen des Satzes gewählt haben. Vor 11.4.5 wurde diese Option standardmäßig ausgewählt. Wenn Sie die neue Standardeinstellung verwenden möchten, die diese Auswahl löscht, müssen Sie das Plug-In einmal im Fenster NetVault Backup-Auswahl durchsuchen.

Gehen Sie dazu wie folgt vor:

Klicken Sie auf Sicherungsjob erstellen.

Klicken Sie neben der Auswahlliste auf Neu erstellen.

Öffnen Sie den NetVault Backup-Client, auf dem das Plug-In installiert ist.

Klicken Sie auf VMware Plug-In und wählen Sie im Kontextmenü Öffnen.

Dieser Prozess aktualisiert automatisch die Einstellung auf die Standardeinstellung, wodurch die Auswahl aufgehoben wird.

Klicken Sie auf Cancel (Abbrechen).

Aktive Blockzuordnung (ABM) aktivieren

Die ABM-Technologie bietet Filter zur Entfernung ungenutzter Blöcke während der Sicherungen. Das Entfernen der nicht verwendeten Blöcke reduziert die Sicherungsgröße und die Menge der über das Netzwerk übertragenen Daten. Sie können ABM mit CBT verwenden, um nur aktive und geänderte Blöcke während inkrementellen und differenziellen Sicherungen zu sichern.

ABM wird auf dem NTFS-Dateisystem auf Basisfestplatten und EXT-Dateisystemen unterstützt. ABM wird nicht mit XFS unterstützt.

Standardmäßig ist ABM deaktiviert. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird ABM aktiviert, sodass das Plug-In nur die Abschnitte der aktiven virtuellen Laufwerke sichern kann. ABM scannt den Datenträger und erkennt inaktive Blöcke; diese Blöcke werden dann während der Sicherungen ausgelassen.

HINWEIS: ABM entfernt auch gelöschte Daten. Wenn Sie eine virtuelle Maschine wiederherstellen, die mithilfe von ABM gesichert wurde, können Sie die Vorgänge für diese virtuelle Maschine nicht wiederherstellen. Ohne aktive Blockzuordnung enthält CBT die gelöschten Blöcke.

Wenn ein Sicherungsjob nicht unterstützte Festplattentypen enthält, wird diese Option für diese Festplatten ignoriert.

Snapshots aus früheren Sicherungen entfernen

Wenn Sie einen Sicherungsjob ausführen, erstellt das Plug-In einen Snapshot namens BKB_SNAP auf der virtuellen Maschine, um die ausgewählten Daten zu sichern. Unabhängig davon, ob die Sicherung erfolgreich abgeschlossen wurde oder fehlschlägt, entfernt das Plug-In den Snapshot nach dem Jobabschluss. Das Plug-In entfernt auch den Snapshot, wenn der Job gestoppt wird oder die übergeordneten oder untergeordneten Prozesse aus irgendeinem Grund beendet werden. Wenn ein Job jedoch nicht normal beendet wird, kann der Bereinigungsvorgang den Snapshot nicht entfernen. Um solche Fälle zu bearbeiten, bietet das Plug-In eine Option zum Löschen des Snapshots, wenn Sie den Job das nächste Mal ausführen.

Sie können das Kontrollkästchen Snapshots aus früheren Sicherungen entfernen aktivieren, um vorhandene Snapshots zu entfernen, wenn Sie den aktuellen Job ausführen. Nur die Snapshots namens BKB_SNAP werden von den virtuellen Maschinen entfernt. Diese Option entfernt keine anderen Snapshots, die auf der virtuellen Maschine vorhanden sind.

Maximale Anzahl paralleler Datenströme

Das Plug-In erzeugt standardmäßig einen einzelnen Datenstrom für einen Sicherungsjob, sodass die ausgewählten Elemente sequenziell gesichert werden. Um den Durchsatz zu erhöhen und die Gesamtsicherungszeit für Sicherungen auf Image-Ebene zu reduzieren, können Sie das Plug-In so konfigurieren, dass parallele Sicherungen mehrerer virtueller Maschinen durchgeführt werden.

Diese Einstellung bestimmt die maximale Anzahl paralleler Datenströme, die für einen Sicherungsjob auf Image-Ebene generiert werden können. Wenn beispielsweise 10 virtuelle Maschinen in einem Job enthalten sind und Sie diesen Parameter auf 4 setzen, versucht das Plug-In, 4 virtuelle Maschinen parallel zu sichern.

Die tatsächliche Anzahl paralleler Datenströme für einen Job hängt von folgenden Faktoren ab:

•

Die Anzahl der Sicherungsgeräte oder Datenströme, die für den Sicherungsjob verfügbar sind. Wenn Sie beispielsweise diesen Parameter auf 4 setzen und nur zwei Bandlaufwerke verfügbar sind oder eine NetVault-SmartDisk nur zwei gleichzeitige Datenströme unterstützt, verarbeitet das Plug-In nur zwei virtuelle Maschinen gleichzeitig.

•

Die Anzahl der im Job enthaltenen virtuellen Maschinen. Wenn Sie beispielsweise diesen Parameter auf 4 setzen und die Anzahl der für die Sicherung ausgewählten virtuellen Maschinen 3 ist, erstellt das Plug-In nur drei Datenströme.

Bei parallelen Sicherungen generiert das Plug-In einen übergeordneten Prozess, der die gesamte Sicherung und einzelne untergeordnete Prozesse koordiniert, die die eigentliche Aufgabe der Sicherung der virtuellen Maschinen durchführen. Die maximalen untergeordneten Prozesse, die für einen Sicherungsjob generiert werden können, ist gleich der maximalen Anzahl paralleler Datenströme, die für den Job konfiguriert sind. Das übergeordnete Element und die untergeordneten Prozesse werden auf dem NetVault Backup-Client erstellt, auf dem das Plug-In ausgeführt wird.

Wenn ein untergeordneter Prozess ein Sicherungsgerät erwirbt und einen Sicherungsdatenstrom erstellt, wird ihm eine Aufgabe zugewiesen, um eine virtuelle Maschine zu sichern. Nachdem die Aufgabe abgeschlossen ist, wird dem Prozess die nächste Aufgabe zugewiesen, wenn weitere virtuelle Maschinen gesichert werden sollen. Jeder Aufgabe wird eine Aufgaben-ID zugewiesen. Ein Snapshot wird nur generiert, wenn eine virtuelle Maschine einem untergeordneten Prozess zugeordnet ist.

Berücksichtigen Sie bei der Konfiguration der maximalen Anzahl paralleler Datenströme Folgendes:

•

Stellen Sie sicher, dass der für diese Option konfigurierte Wert die Anzahl der Sicherungsgeräte oder Datenströme, die für einen Job zugänglich sind, nicht überschreitet.

Wenn die verfügbaren Geräte nicht ausreichen, kann mehr als ein untergeordneter Prozess versuchen, auf dasselbe Gerät zuzugreifen und zu schreiben, was zu einer erheblichen Erhöhung der Sicherungszeit führt.

•

Die Arbeitslast mehrerer Prozesse auf einem NetVault Backup-Client kann negative Auswirkungen auf die Leistung haben.

•

Das Laden mehrerer virtueller Maschinen aus demselben Datenspeicher kann die E/A-Aktivität im Datenspeicher erhöhen.

•

Das Laden mehrerer virtueller Maschinen, die vom selben ESXi-Server verwaltet werden, kann die Last auf dem Host erhöhen, wenn Sie den LAN-Transportmodus (nbd/nbdssl) für die Datenübertragung verwenden.

HINWEIS: Nur ein einzelner untergeordneter Prozess wird verwendet, um mehrere Datenträger einer virtuellen Maschine zu sichern, selbst wenn mehrere Datenströme verfügbar sind. Der untergeordnete Prozess erstellt einen Snapshot der gesamten virtuellen Maschine und behält den Snapshot bei, bis der Job abgeschlossen ist, unabhängig davon, ob die gesamte virtuelle Maschine oder die einzelnen Datenträger gesichert werden.

Automatische Diagnose der virtuellen Maschine bei einer fehlgeschlagenen Sicherung

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um vordefinierte Tests auszuführen, die die Ursache einer fehlgeschlagenen Sicherung einer virtuellen Maschine ermitteln können.

Weitere Informationen zur Diagnosemethode finden Sie unter Diagnose von Problemen mit der virtuellen Maschine.

Sie können über die Seite Logs anzeigen auf das Dialogfeld Diagnoseergebnisse zugreifen. Die Details werden als Log-Kontextobjekte gespeichert.

Neustartbare Sicherung aktivieren

Mit dieser Option können Sie einen Job neu starten, der mit einigen nicht erfolgreich gesicherten virtuellen Maschinen abgeschlossen wurde. Die neu gestartete Instanz sichert nur die virtuellen Maschinen, für die zuvor die Sicherung fehlgeschlagen ist. Virtuelle Maschinen, die erfolgreich gesichert wurden, sind nicht in der neu gestarteten Instanz enthalten.

Wenn eine neustartbare Sicherung mit einigen fehlgeschlagenen virtuellen Maschinen abgeschlossen wird, erstellt das Plug-In einen Sicherungsindex für die abgeschlossenen virtuellen Maschinen und der Jobstatus wird auf Job gestoppt gesetzt. Die Log-Meldungen und der Log-Kontext zeigen, für welche virtuellen Maschinen die Sicherung in diesem Job fehlgeschlagen ist. Wenn Sie einen Job später neu starten, führt das Plug-In einen inkrementellen Sicherungsjob aus, um die fehlgeschlagenen virtuellen Computer zu sichern.

Sie können einen Job auch über die Seite Jobstatus neu starten. Weitere Informationen zu dieser Methode finden Sie unter Neu starten eines Sicherungsjobs. Eine neu gestartete Instanz erstellt keine Sicherungen von virtuellen Maschinen, die dem Host hinzugefügt werden, nachdem der erste Job ausgeführt wurde.

HINWEIS: Wenn alle virtuellen Maschinen für einen Job ausfallen, wird der Jobstatus auf Sicherung fehlgeschlagen gesetzt. Sie können einen fehlgeschlagenen Sicherungsjob nicht neu starten.

Verteilung des Sicherungsjobs auf anderen VMware-Backup-Proxy deaktivieren

Wenn Sie Ihre Umgebung zur Verwendung der Funktion „Verteilte Jobs“ konfiguriert haben, aktivieren Sie dieses Kästchen, um die Funktion für einen bestimmten Job zu deaktivieren. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Transportmodus auf Auftragsebene aktivieren

Wenn Sie die Funktion "Verteilte Aufträge" verwenden und den Transportmodus manuell auf der Auftragsebene festlegen möchten, wählen Sie diese Option, und wählen Sie dann den entsprechenden primären Transportmodus und den Fallback-Transportmodus aus.

Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen für den Satz ein.

Klicken Sie auf Speichern, um das Dialogfeld zu schließen.

Wählen oder erstellen Sie einen Zeitplansatz, Zielsatz und erweiterten Optionssatz.

Weitere Informationen zu diesen Sätzen finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.


	HINWEIS: Aktivieren Sie bei der Durchführung von Sicherungen mit mehreren Datenströmen nicht das Kästchen Sicherung muss die erste auf dem Zielmedium sein. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen für Sicherungen mit mehreren Datenströmen aktivieren, versucht jeder Datenstrom, ein separates Medium als erste Sicherung auf dem Medienelement zu verwenden. Wenn bei einer Sicherung beispielsweise fünf Streams erstellt werden, versucht der Job daher, fünf leere oder neue Medienelemente anzufordern. Diese Option gilt nicht für plattenbasierte Speichergeräte.

Um den Job zur Zeitplanung zu senden, klicken Sie auf Speichern und senden.

Um die Jobdefinition zu speichern, ohne den Job zu planen, klicken Sie auf Speichern. Sie können diesen Job auf der Seite Jobdefinitionen verwalten anzeigen, bearbeiten oder ausführen. Dieser Job wird erst dann auf der Seite Jobstatus angezeigt, nachdem er gesendet wurde.

Sie können den Jobfortschritt im Bereich Jobstatus überwachen und die Protokolle im Bereich Protokolle anzeigen anzeigen.

Weitere Informationen zu Jobstatus, Protokolle anzeigen und Jobdefinitionen verwalten finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.

Zusätzliche Hinweise

•

Wenn Sie einen Container-Knoten (z. B. Rechenzentrum, Ressourcenpool oder ESXi-Server) auswählen, wird jede neue virtuelle Maschine, die dem Host hinzugefügt wird, nachdem ein Job definiert wurde, automatisch in die Sicherung eingeschlossen. Wenn Sie eine virtuelle Maschine aus dem Host entfernen, wird sie automatisch von der Sicherung ausgeschlossen. Sie müssen die Jobdefinition nicht jedes Mal ändern, wenn eine virtuelle Maschine dem Host hinzugefügt oder daraus entfernt wird.

•

Wenn eine ausgewählte virtuelle Maschine mit Storage vMotion auf einen anderen Host verschoben wird, nachdem ein Sicherungsjob definiert wurde, wird sie als Teil dieses Jobs gesichert, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

•

Ein vCenter-Server wurde dem Plug-In hinzugefügt, und der Zugriff auf die virtuelle Maschine wird über den vCenter-Server authentifiziert.

•

Der ESXi-Server-Host, auf den die ausgewählte virtuelle Maschine verschoben wurde, wird ebenfalls vom gleichen vCenter-Server gesteuert.

Wenn diese Anforderungen nicht erfüllt werden, kann das Plug-In die virtuelle Maschine nicht sichern, die verschoben wurde.

•

Beachten Sie beim Sichern von virtuellen Maschinen, die mit VMware vSphere Fault Tolerance (vSphere FT) geschützt sind, Folgendes:

•

Die vSphere FT-Gruppe muss von einem vCenter-Server mit VMware ESXi-Hosts verwaltet werden, die Version 6.0 Buildnummer 4192238 oder höher verwenden.

•

Sie können nur die primären virtuellen Maschinen in einer FT-Gruppe für Sicherungen auswählen. Mit dem Plug-In können Sie die sekundären virtuellen Maschinen nicht auswählen.

•

Das Plug-In zeigt die primäre virtuelle Maschine in einer FT-Gruppe nur zur Auswahl an, wenn Sie mit vSphere FT geschützt ist. Wenn die virtuelle Maschine mit einer älteren Fehlertoleranz geschützt ist, können Sie sie nicht auswählen.

•

Bei Auswahl auf Containerebene werden nur primäre virtuelle Maschinen in einer FT-Gruppe gesichert

•

Sekundäre virtuelle Maschinen werden von der Sicherung ausgeschlossen. Wenn ein Problem auftritt, generiert das Plug-In die folgende Log-Meldung:

Virtuelle Maschine '<VM_name>' mit sekundärer Rolle
in der Fehlertoleranzgruppe wird nicht gesichert.

•

Die primären virtuellen Maschinen, die eine veraltete FT verwenden, werden ebenfalls nicht gesichert. Wenn ein Problem auftritt, generiert das Plug-In die folgende Log-Meldung und schließt mit einer Warnung ab: Virtuelle Maschine kann nicht gesichert werden, während veraltete Fehlertoleranz aktiviert ist.

•

Wenn ein Sicherungsjob eine FT-Maschine umfasst und ein Failover auftritt, schützt der Job automatisch die neue primäre virtuelle Maschine, wenn der nächste Job ausgeführt wird.

•

Wenn ein Failover auftritt, während ein Sicherungsjob ausgeführt wird, schlägt der Sicherungsjob möglicherweise fehl, weil der Sicherungs-Snapshot nicht erstellt werden kann. VADP verhindert die Erstellung von Snapshots während des Failover einer virtuellen Maschine mit aktivierter Fehlertoleranz. In diesem Log werden die folgenden Informationen angezeigt:

Aufgabe zum Erstellen eines VM-Snapshot war nicht erfolgreich. Ursache
„Der Vorgang ist im aktuellen Status nicht zulässig.“

Wenn dieses Problem auftritt, führen Sie den Sicherungsjob erneut aus, nachdem der Failover-Prozess abgeschlossen ist.

•

Da VMware das CBT für virtuelle Maschinen mit aktiviertem FT nicht unterstützt, werden alle Sektoren auf den Datenträgern immer für eine solche virtuelle Maschine gesichert, selbst wenn das Kästchen Blockänderungsverfolgung (CBT) für VM aktivieren aktiviert ist. Dieses Verhalten gilt sowohl für vollständige als auch für inkrementelle Sicherungsjobs.

•

Wenn Sie eine virtuelle Maschine wiederherstellen, für die FT aktiviert war, konfiguriert das Plug-In FT für die Maschine nach der Wiederherstellung nicht. Nachdem die Wiederherstellung abgeschlossen ist, müssen Sie die FT auf der wiederhergestellten Maschine aktivieren. Das Plug-In generiert die folgende Log-Meldung und schließt den Wiederherstellungsjob mit einer Warnung ab: Fehlertoleranz wurde für die virtuelle Maschine zum Zeitpunkt der Datensicherung konfiguriert. Um das Feature weiter zu verwenden, müssen Sie es nach der Wiederherstellung erneut konfigurieren.

•

VMware unterstützt kein Mounten auf Dateiebene für virtuelle Maschinen mit aktivierter FT.

•

Obwohl das Plug-In keine Wiederherstellung auf Dateiebene (.vmdk) von virtuellen Maschinen unterstützt, auf denen FT aktiviert ist, können Sie Dateien auf der Gastdateisystemebene wiederherstellen.

•

Sie können virtuelle Maschinen, die Teil einer virtuellen Anwendung (vApp) sind, zusammen mit den anderen virtuellen Maschinen auswählen. Derzeit bietet der Auswahlbaum keine Indikatoren zur Unterscheidung von virtuellen Maschinen von anderen virtuellen Maschinen, die nicht Teil einer vApp sind.

Wenn Sie einen vApp-Knoten auswählen, werden nur die in der vApp enthaltenen virtuellen Maschinen gesichert. Die Metadaten für die vApp sind nicht in der Sicherung enthalten.

•

Wenn Sie eine neue virtuelle Maschine zum Sicherungsauswahlset hinzufügen – oder zu einem ESXi-Server, der im Sicherungsauswahlset enthalten ist – wird das Plug-In nach der ersten vollständigen Sicherung und bei nachfolgenden inkrementellen oder differenziellen Sicherungen folgendermaßen ausgeführt:

•

Erstellt eine vollständige Sicherung der neuen virtuellen Maschine, wenn Sie inkrementelle oder differenzielle Sicherungen ausführen.

•

Erstellt eine vollständige Sicherung ohne CBT, es sei denn, CBT ist bereits für die virtuelle Maschine aktiviert oder Sie haben das Kästchen Blockänderungsverfolgung (CBT) für VM aktivieren für die inkrementelle oder differenzielle Sicherung aktiviert.

•

Führt nachfolgende inkrementelle Sicherungen der neuen virtuellen Maschine durch, wenn CBT aktiviert ist und eine CBT-basierte komplette Sicherung für die virtuelle Maschine durchgeführt wurde.

•

Führt nachfolgende differenzielle Sicherungen der neuen virtuellen Maschine als vollständige Sicherungen durch, da diese Sicherungen auf der letzten vollständigen Sicherung basieren, die für die Sicherungsauswahl erstellt wurde.

Beispiel:

Wählen Sie eine beliebige virtuelle Maschine aus, zum Beispiel MyVM1, und erstellen Sie einen Sicherungsauswahlsatz, z. B. MySelectionSet.

Führen Sie eine CBT-fähige vollständige Sicherung mit MySelectionSet durch.

Ändern Sie MySelectionSet und fügen Sie eine virtuelle Maschine hinzu, z. B. MyVM2.

Führen Sie CBT-fähige inkrementelle und differenzielle Sicherungen mit MySelectionSet durch.

Führen Sie mit MySelectionSet eine weitere CBT-fähige Inkrementelle und differenzielle Sicherung durch.

Ergebnis:

•

Wenn Sie „Inkrementelle Sicherung“ auswählen, erstellt das Plug-In eine vollständige Sicherung von MyVM2 in Step 4 und eine inkrementelle Sicherung der virtuellen Maschine in Step 5.

•

Wenn Sie „Differenzielle Sicherung“ auswählen, erstellt das Plug-In eine vollständige Sicherung von MyVM2 in Step 4 und Step 5, weil diese Sicherungen auf der letzten vollständigen Sicherung basieren, die in Step 2 erstellt wurde.

•

Bei Verwendung von CBT für Sicherungen wird die Migration virtueller Maschinen mit Storage vMotion oder VMware vSphere Storage DRS nicht empfohlen. Weitere Informationen finden Sie unter http://kb.vmware.com/kb/2048201.

•

Wenn Sie eine vollständige Sicherung einer mit einer Thick Provisioning bereitgestellten Lazy-Zeroed-Festplatte ohne Aktivierung von CBT durchführen, werden die leeren Sektoren während der Sicherungen in tatsächliche Nullen konvertiert. Wenn Sie die Sicherung wiederherstellen, wird der Festplattentyp auf „Eager Zeroed“ gesetzt.

•

Nach dem Sichern der Daten schreibt das Plug-In den Sicherungsindex in die NetVault-Datenbank. Wenn während dieses Schritts ein Fehler auftritt, beispielsweise wenn ein Dateiübertragungsfehler vorliegt oder der Server nicht genügend Speicherplatz hat, meldet das Plug-In den folgenden Fehler:

Protokollmeldung: Der Index der Sicherung konnte nicht in die Datenbank geschrieben werden.

Protokollkontext: Der Index für dieses Sicherung kann abgerufen und zur Datenbank hinzugefügt werden, indem die Sicherungsmedien gescannt werden.

In solchen Fällen können Sie die Sicherungsmedien scannen, um den Index wiederherzustellen. Vor dem Import des Index müssen Sie jedoch die Protokollmeldungen überprüfen, um zu überprüfen, ob während der Sicherungen keine anderen Fehler gemeldet wurden.

Symbole in der Auswahlbaumstruktur für Sicherungen

Tabelle 5. Symbole in der Auswahlbaumstruktur für Sicherungen
Symbol	Beschreibung
	vCenter Server
	Rechenzentrumsserver
	ESXi-Servercluster
	Geschlossener Ordner
	Geöffneter Ordner
	ESXi-Server
	EsXi-Server im Wartungsmodus
	Kein Zugriff auf ESXi-Server
	Virtual Appliance (vApp)
	Ressourcenpool
	Virtuelle Maschine (eingeschaltet)
	Unzugängliche virtuelle Maschine
	Gemountete virtuelle Maschine
	Angehaltene virtuelle Maschine
	Ausgeschaltete virtuelle Maschine
	Virtuelle Maschine (eingeschaltet, CBT aktiviert)
	Unzugängliche virtuelle Maschine (CBT-fähig)
	Gemountete virtuelle Maschine (CBT-fähig)
	Angehaltene virtuelle Maschine (CBT-fähig)
	Ausgeschaltete virtuelle Maschine (CBT-fähig)
	Primäre virtuelle Maschine (eingeschaltet) in einer fehlertoleranten Gruppe
	Zugriff auf primäre virtuelle Maschine nicht möglich
	Angehaltene primäre virtuelle Maschine
	Ausgeschaltete primäre virtuelle Maschine
	Sekundäre virtuelle Maschine in einer fehlertoleranten Gruppe
	Zugriff auf sekundäre virtuelle Maschine nicht möglich
	Angehaltene sekundäre virtuelle Maschine
	Ausgeschaltete sekundäre virtuelle Maschine