Weitere Informationen zur Bereitstellung des Plug-ins in einer RAC-Umgebung mit mehreren Instanzen finden Sie unter Definieren einer Bereitstellungsstrategie.
Weitere Informationen zur Bereitstellung des Plug-ins in einer RAC-Umgebung mit mehreren Instanzen finden Sie unter Definieren einer Bereitstellungsstrategie.
Bevor Sie weitere oder andere Schritte ausführen, die in den folgenden Themen beschrieben werden, lesen Sie die Informationen in früheren Themen wie Installieren und Entfernen des Plug‑ins und Konfigurieren des Plug-ins.
Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor Sie Plug‑in for Oracle in einer Data Guard-Umgebung installieren können:
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Oracle Data Guard-Umgebung vorhanden: Sie müssen eine ordnungsgemäß konfigurierte Data Guard-Umgebung haben. Die Version von Oracle wird im QuestNetVault Backup-Kompatibilitätshandbuch als unterstützte Data Guard-Umgebung aufgeführt. |
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Oracle RAC-Umgebung vorhanden: Für Data Guard-Umgebungen, die primäre oder Standby-Datenbankserver mit mehreren Instanzen umfassen, müssen Sie die für Oracle RAC erforderliche Konfiguration erfüllen, die in RAC-Konfigurationsanforderungen angegeben ist. |
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Separater NetVault Backup-Servercomputer: Der Computer, der als NetVault Backup-Server dienen soll, muss ordnungsgemäß konfiguriert sein. Dieser Computer muss sich außerhalb der Data Guard-Umgebung befinden, aber über eine Netzwerkverbindung zu den Knoten und Hosts innerhalb der Data Guard-Umgebung verfügen. |
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Separater Wiederherstellungskatalogserver: Quest empfiehlt, das RMAN-Repository in einer Wiederherstellungskatalogdatenbank auf einem Server außerhalb der Data Guard-Umgebung zu speichern. Nur die primäre Datenbank kann im Wiederherstellungskatalog registriert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen des RMAN-Repository. |
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Steuerdatei automatisch sichern aktiviert: Automatische Sicherungen der Steuerdatei und SPFILE müssen auf den Datenbanken aktiviert werden, die die folgenden Kriterien erfüllen: |
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„Nur vom primären Server sichern“-Strategie: Aktivieren Sie auf dem primären Datenbankserver die automatische Sicherung der Steuerdatei und SPFILE. |
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„Vom primären und Standbyserver sichern“-Strategie: |
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Oracle 10.2.x: Deaktivieren Sie die automatische Sicherung der Steuerdatei und SPFILE auf dem primären und allen Standby-Datenbankservern, auf denen Sicherungen durchgeführt werden. Manuelle Steuerungsdatei- und SPFILE-Sicherungen werden auf dem primären Datenbankserver durchgeführt. |
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Oracle 11.x: Aktivieren Sie auf allen Datenbankservern, auf denen Sicherungen durchgeführt werden, die automatische Sicherung der Steuerdatei und SPFILE. Wenn beispielsweise inkrementelle Sicherungen der Ebene 0 vom Standby-Datenbankserver genommen werden, während inkrementelle Sicherungen der Ebene 1 vom primären Datenbankserver genommen werden, aktivieren Sie die automatische Sicherung auf dem primären und dem Standby-Datenbankserver. |
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„Nur von Standbyservern sichern“-Strategie: Aktivieren Sie die automatische Sicherung der Steuerdatei und SPFILE auf den Standby-Datenbankservern, auf denen Sicherungen durchgeführt werden. |
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Flash-Wiederherstellungsbereich empfohlen: Die Aktivierung von FRA wird für Data Guard-Umgebungen empfohlen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Flash-Wiederherstellungsbereichs im Oracle Datenbanksicherungs- und -wiederherstellungsbenutzerhandbuch. |
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Flashback-Datenbank empfohlen: Die Aktivierung der Flashback-Datenbank wird auf Data Guard-Standby-Datenbankservern empfohlen. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren von Flashback-Datenbank und im Abschnitt Verwenden der Flashback-Datenbank nach einem Rollenübergang in Oracle Data Guard-Konzepte und -Administration. |
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Zusätzliche Voraussetzungen: Erfüllen Sie zusätzlich zu den vorhergehenden Data Guard-spezifischen Anforderungen die nicht für Data Guard spezifischen Anforderungen, die in Voraussetzungen angegeben sind. |
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