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NetVault Plug-in for Oracle 12.2 - Benutzerhandbuch

Einführung von Quest® NetVault® Backup Plug-in for Oracle Definieren einer Sicherungsstrategie Installieren und Entfernen des Plug-ins Konfigurieren des Plug-ins Sichern von Daten Verwenden von Oracle Flashback-Datenbank Wiederherstellen von Daten
Wiederherstellen von Daten: Übersicht Durchführen von benutzerverwalteten Wiederherstellungen Verwenden von erweiterten benutzerverwalteten Wiederherstellungsverfahren Durchführen von RMAN-Wiederherstellungen Verwendung von RMAN-Wiederherstellungstypen in einer Umgebung ohne RAC Verwenden erweiterter Verfahren mit RMAN-Wiederherstellungen
Pflegen des Wiederherstellungskatalogs Verwenden der RMAN-CLI Verwenden des Plug-ins mit Oracle RAC Verwenden des Plug-ins in einer Failover-Clusterumgebung Verwenden des Plug-ins mit Oracle Data Guard Verwenden des Plug-ins mit Oracle Container-Datenbanken (CDB) und steckbaren Datenbanken (PDB) Fehlerbehebung

Hinzufügen des Oracle Benutzers zur lokalen Administratorgruppe unter Windows

Wenn Sie Oracle 12.x oder höher verwenden und als Teil Ihrer Installation einen Oracle Administrator erstellt haben, fügen Sie diesen Benutzer der lokalen Administratorgruppe unter Windows hinzu. Dieser Schritt stellt sicher, dass RMAN-Sicherungen Zugriff auf den NetVault Backup-Process Manager (nvpmgr) haben.

Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie den Benutzer unter Windows Server 2008 R2 hinzufügen. Informationen zu Ihrer Umgebung finden Sie in der entsprechenden Systemdokumentation.

1
Klicken Sie auf Start > Verwaltung > Computerverwaltung.
2
Öffnen Sie im Fenster Computerverwaltung die System-Tools, wählen Sie Lokale Benutzer und Gruppen aus und wählen Sie Benutzer aus.
3
Klicken Sie im rechten Bereich mit der rechten Maustaste auf den Oracle Benutzer und wählen Sie Eigenschaften.
4
Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften die Registerkarte Mitglied von aus und klicken Sie auf Hinzufügen.
5
Fügen Sie die lokale Administratorgruppe hinzu und klicken Sie auf OK.
6
Klicken Sie nochmal auf OK.

Ermitteln der Oracle SID und des Stammverzeichnisses in einer Umgebung ohne RAC

Verwenden Sie zur Identifizierung der Oracle System-ID (SID) und des Stammverzeichnisses eines der folgenden Verfahren, je nach Betriebssystem, das auf dem Oracle Datenbankserver ausgeführt wird.

Windows

Unter Windows können die SID und Oracle Home aus der Registrierung ermittelt werden.

1
Starten Sie den Registrierungs-Editor auf dem Oracle Datenbankserver.
a
Klicken Sie in der Taskleiste auf Start und dann auf Ausführen.
b
Geben Sie im Dialogfeld Ausführen regedit ein und klicken Sie dann auf OK.
2
Suchen Sie den folgenden Registrierungsschlüssel:
Arbeitsplatz\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ORACLE
Es werden verschiedene Verzeichnisse angezeigt. Jeder mit „KEY_“ gekennzeichnete Ordner stellt eine Installation von Oracle auf dem Zielcomputer dar, wenn mehrere Oracle Installationen auf dem Computer vorhanden sind.
3
Öffnen Sie den Ordner „KEY_<Oracle_Home>“, der die Zielinstallation von Oracle darstellt, um die Registrierungselemente im rechten Rahmen aufzulisten.
4
Suchen Sie in der Spalte Name nach den folgenden Elementen und notieren Sie sich den zugehörigen Eintrag in der Spalte Daten:
•
ORACLE_HOME
•
ORACLE_SID
5
Beenden Sie den Registrierungs-Editor.

Linux und UNIX

Unter Linux und UNIX können Sie die Datei „oratab“ verwenden, um die SID und Oracle Home zu identifizieren.

1
Öffnen Sie die Datei „oratab“ mit folgendem Befehl in einem Terminalfenster:
more /etc/oratab
2
Notieren Sie sich die Anwendungsinformationen in der Datei „oratab“.
Die Datei enthält Einträge für jede Oracle Datenbank, die auf dem Server ausgeführt wird, im folgenden Format:
<ORACLE_SID>:<ORACLE_HOME>:<Additional Information>
Wenn „oratab“ beispielsweise Folgendes enthält:
PROD:/u03/app/oracle/product/10.2.0/db_1:N
Dies zeigt an, dass:
•
„PROD“ die ORACLE_SID ist.
•
„/u03/app/oracle/product/10.2.0/db_1“ ORACLE_HOME ist.
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