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NetVault Plug-in for Oracle 12.3 - Benutzerhandbuch

Inhalt Einführung in Quest® NetVault® Sicherungs-Plug-in für Oracle Definieren einer Sicherungsstrategie Installieren und Entfernen des Plug-ins Konfigurieren des Plug-ins Sichern von Daten Verwenden der Oracle Flashback-Datenbank Wiederherstellen von Daten
Zurücksetzen und Wiederherstellen von Daten: Übersicht Durchführen von Benutzer verwalteten Wiederherstellungen Verwenden von erweiterten Benutzer verwalteten Wiederherstellungsverfahren Durchführen von RMAN-Wiederherstellungen Verwenden von RMAN-Wiederherstellungstypen in einer Umgebung ohne RAC Verwenden von erweiterten Prozeduren mit RMAN-Wiederherstellungen
Verwalten des Wiederherstellungs Katalogs Verwenden der RMAN-Befehlszeilenschnittstelle Verwenden des Plug-ins mit Oracle RAC Verwenden des Plug-ins in einer Failover-Clusterumgebung Verwenden des Plug-ins mit Oracle Data Guard Verwenden des Plug-ins mit Oracle Container Datenbanken (cdbs) und Pluggable Databases (PDB) Troubleshooting Ressourcen für den technischen Support

Installieren des Plug-ins in einer Data Guard-Umgebung

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Installieren des Plug-ins in einer Data Guard-Umgebung

Bevor Sie zusätzliche oder andere Schritte durchführen, die in den folgenden Themen beschrieben sind, lesen Sie die in den vorherigen Themen beschriebenen Informationen, wie z. b. Installieren und Entfernen des Plug-ins und Konfigurieren des Plug-ins.

Voraussetzungen für die Installation

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Voraussetzungen für die Installation

Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie das Plug-in installieren können für Oracle in einer Data Guard-Umgebung:

Oracle Data Guard-Umgebung vorhanden: Sie müssen über eine ordnungsgemäß konfigurierte Data Guard-Umgebung verfügen. Die Version von Oracle wird als unterstützte Data Guard-Umgebung in der Liste Quest NetVault Backup-Kompatibilitätshandbuch.

Oracle RAC-Umgebung eingerichtet: Für Data Guard-Umgebungen, die primäre oder Standby-Datenbankserver mit mehreren Instanzen enthalten, müssen Sie die Konfiguration von Oracle RAC erfüllen, die in RAC-Konfigurationsanforderungen.

Separate NetVault Sicherungs Server-Maschine: Die Maschine, die als NetVault Sicherungs Server fungieren soll, muss ordnungsgemäß konfiguriert sein. Dieser Computer muss außerhalb der Data Guard-Umgebung vorhanden sein, aber über eine Netzwerkverbindung mit den Knoten und Hosts in der Data Guard-Umgebung verfügen.

Separater wiederherstellungskatalog-Server: Quest empfiehlt, das RMAN-Repository in einer wiederherstellungskatalog-Datenbank auf einem Server außerhalb der Data Guard-Umgebung zu speichern. Nur die primäre Datenbank kann im wiederherstellungskatalog registriert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen des RMAN-Repository.

AutoBackups für Steuerdateien sind aktiviert: Für die Datenbanken, die die folgenden Kriterien erfüllen, müssen automatische Sicherungen der Steuerdatei und der Datei für die Sicherung aktiviert sein:

▪ Sicherung von der primären Strategie: Aktivieren Sie AutoBackups der Steuerdatei und der Datei auf dem primären Daten Bank Server.

▪ Sicherung aus primärem und Standby-Modus Strategie

▫ Oracle 10.2. x: Deaktivieren Sie die AutoBackups der Steuerdatei und der Datei auf dem primären und auf allen Standby-Datenbankservern, auf denen Sicherungen durchgeführt werden. Manuelle Steuerdatei-und Dateisicherungen werden auf dem primären Daten Bank Server durchgeführt.

▫ Oracle 11. x: Aktivieren Sie für alle Datenbankserver, auf denen Sicherungen durchgeführt werden, die Kontrolldatei und die Datei mit einem AutoBackup. Wenn z. b. inkrementelle Sicherungen der Stufe 0 vom Standby-Datenbankserver aus ausgeführt werden und inkrementelle Sicherungen der Stufe 1 vom primären Datenbankserver erstellt werden, aktivieren Sie die Option "AutoBackup" auf dem primären und dem Standby-Datenbankserver.

▪ Sicherung nur aus Standby Strategie Aktivieren Sie AutoBackups der Steuerdatei und der Datei auf den Standby-Datenbankservern, auf denen Sicherungen durchgeführt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren von Steuerdatei-AutoBackups.

Flash-Wiederherstellungsbereich empfohlen: Die Aktivierung von Fra wird für Data Guard-Umgebungen empfohlen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Flash-Wiederherstellungsbereichs in der Oracle Database Backup and Recovery Benutzerhandbuch.

Flashback-Datenbank empfohlen: Aktivieren der Flashback-Datenbank wird auf dem Data Guard empfohlen

Standby-Datenbankserver. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren der Flashback-Datenbank Und die Verwenden der Flashback-Datenbank nach einem Rollen Übergang Abschnitt in Oracle Data Guard-Konzepte und-Verwaltung.

Zusätzliche Voraussetzungen: Zusätzlich zu den vorhergehenden Datenschutz spezifischen Anforderungen müssen Sie die nicht-Data Guard-spezifischen Anforderungen erfüllen, die in Voraussetzungen.

Optionale RMAN-Konfigurationseinstellungen

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Optionale RMAN-Konfigurationseinstellungen

Die folgenden Einstellungen sind optional in einer Data Guard-Umgebung.

Aufbewahrungsrichtlinie

Die Aufbewahrungsrichtlinie von RMAN legt eine permanente, fortlaufende Richtlinie für Sicherungssätze fest und kopiert die Sätze, die RMAN als veraltet kennzeichnet, also nicht erforderlich und Lösch fähig. Im Laufe der Zeit markiert RMAN Sicherungssätze und Kopien entsprechend den in der Aufbewahrungsrichtlinie festgelegten Kriterien als veraltet. RMAN löscht automatisch veraltete Sicherungssätze und Kopien in der FRA, wenn Platz benötigt wird. RMAN löscht nicht automatisch veraltete Dateien außerhalb der FRA, wie z. b. auf NetVault Sicherungsmedien.

Primäre Datenbankkonfiguration

Geben Sie beispielsweise die folgenden Befehle ein, um eine Verbindung mit der Katalogdatenbank herzustellen:

> RMAN Ziel/Katalog RMAN/<password>@< connect_identifier für katalog >

Aufbewahrungsrichtlinie für Wiederherstellungsfenster konfigurieren <n> Tage

Löschrichtlinie für Archivprotokoll

Die Löschungs Richtlinie für Archivprotokolle von RMAN legt fest, dass archivierte Redo-Protokolle gelöscht werden können, wenn die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Die Protokolle werden nicht von der benötigt gesichert... Zeiten auf Gerätetyp Löschrichtlinie. Wenn die gesichert Richtlinie nicht festgelegt ist, wird diese Bedingung immer erfüllt.

Optionale Einstellungen

Primäre Datenbankkonfiguration:

Geben Sie beispielsweise die folgenden Befehle ein, um eine Verbindung mit der Katalogdatenbank herzustellen:

> RMAN Ziel/Katalog RMAN/<password>@< connect_identifier für Katalog > b konfigurieren Sie die Löschrichtlinie:

ARCHIVELOG-Löschrichtlinie so konfigurieren, dass Sie auf Standby angewendet wird Konfiguration für Standby-Datenbank, in der Sicherungen durchgeführt werden:

ARCHIVELOG-Löschrichtlinie auf keine konfigurieren

Konfiguration für Standby-Datenbank, in der Sicherungen erstellt werden nicht durchgeführt

ARCHIVELOG-Löschrichtlinie so konfigurieren, dass Sie auf allen Standby angewendet wird

Primäre Datenbankkonfiguration:

ARCHIVELOG-Löschrichtlinie auf keine konfigurieren Standby-Datenbankkonfiguration:

ARCHIVELOG-Löschrichtlinie so konfigurieren, dass Sie auf Standby angewendet wird

Sicherungs Optimierung

Die RMAN-Sicherungs Optimierung verhindert, dass RMAN eine Datei auf einem Gerätetyp sichert, wenn die identische Datei bereits auf dem Sicherungsmedium gesichert wurde. RMAN signalisiert jedoch keinen Fehler, wenn die Sicherungs Optimierung dazu führt, dass alle Dateien während einer Sicherung übersprungen werden.

Konfiguration für Standby-Datenbank, die Sicherungen durchführt

1 Nachdem sichergestellt wurde, dass die wiederherstellungskatalog-Datenbank geöffnet ist, verbinden Sie RMAN mit der Standby-Zieldatenbank, die Sicherungen und die wiederherstellungskatalog-Datenbank durchführt.

Geben Sie beispielsweise die folgenden Befehle ein, um eine Verbindung mit der Katalogdatenbank herzustellen:

> RMAN Ziel/Katalog RMAN/<password>@< connect_identifier für katalog > 2 Konfigurieren Sie die Sicherungs Optimierung:

Sicherungs Optimierung konfigurieren auf

Wichtig Bei einem Übergang oder Failover, bei dem die Datenbanken die Rollen ändern, wird die entsprechende Konfigurieren die Befehle müssen für die neue primäre und Standby-Datenbank erneut ausgeführt werden.

Installieren oder Aktualisieren des Plug-ins

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Installieren oder Aktualisieren des Plug-ins

In einer Data Guard-Umgebung müssen Sie das Plug-in auf dem primären Daten Bank Server installieren. Optional können Sie das Plug-in auch auf einem oder mehreren physischen Standby-Datenbankservern installieren. Weitere Informationen zu den unterstützten Data Guard-Bereitstellungen finden Sie unter Bereitstellungs.

Installieren Sie die NetVault Sicherungs Client Software auf jedem Oracle Daten Bank Server, auf dem das Plug-in installiert wird.

Öffnen Sie in der Webbenutzer Schnittstelle auf dem NetVault Sicherungs Server die Clients verwalten Seite. Hinzufügen der NetVault Sicherungs Clients, die auf der primären und der Standby-Datenbank installiert sind, zur NetVault Sicherung Clients Liste.

3

Plug-in installieren für Oracle.

Wenn die NetVault Backup-Client Software auf jedem erforderlichen System der Data Guard-Umgebung installiert ist, müssen Sie das Plug-in auch auf jedem System installieren. Der Prozess ist identisch mit der Installation des Plug-Ins für eine Datenbankumgebung ohne Data Guard, die eine einzelne oder mehrere Instanzen aufruft.

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