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NetVault Plug-in for VMware 12.0 - Benutzerhandbuch

Einführung von NetVault Backup Plug-In für VMware Installieren des Plug-ins Konfigurieren des Plug-ins Definieren einer Sicherungsstrategie Verwenden der Sicherungsmethode auf Image-Ebene Verwenden der Sicherungsmethode auf Dateiebene Sicherungen auf Image-Ebene wiederherstellen Wiederherstellen von Sicherungen auf Dateiebene Fehlerbehebung

CBT auf einer virtuellen Maschine zurücksetzen

Bei inkrementellen oder differenziellen Sicherungen, wenn das Plug-In nicht in der Lage ist, die geänderten Festplattensektoren für eine virtuelle Maschine zu bestimmen, wird ein Fehler gemeldet – „die Datenträgerbereiche für die Sicherung konnten nicht ermittelt werden“ - und das gesamte Laufwerk wird gesichert. Wenn dieser Fehler auftritt, verwenden Sie das folgende Verfahren, um die Blockänderungsverfolgung für die virtuelle Maschine zurückzusetzen. Bevor Sie fortfahren, löschen Sie alle vorhandenen Snapshots der Ziel-VM.

1
Starten Sie den Sicherungsjobassistenten, und klicken Sie neben der Liste Auswahl auf Neu erstellen.
2
Öffnen Sie den NetVault Backup-Client, auf dem das Plug-In installiert ist, und öffnen Sie dann VMware-Plug-In.
3
Öffnen Sie den ESXi- oder vCenter-Server und die anderen anwendbaren Container-Knoten – zum Beispiel Rechenzentrum, Cluster, Ressourcenpool und andere Knoten –, um die Ziel-VM anzuzeigen.
4
Klicken Sie auf die virtuelle Maschine und wählen Sie im Kontextmenü die Option Blockänderungsverfolgung zurücksetzen.
Diese Option steht nur für die virtuellen Maschinen zur Verfügung, auf denen CBT aktiviert ist.
5
Nachdem die virtuelle Maschine neu konfiguriert wurde und eine Meldung angezeigt wird, klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.
Wichtige Hinweise
•
Wenn CBT zurückgesetzt wird, sollten keine Snapshots für die virtuelle Maschine vorhanden sein. Andernfalls schlägt die Zurücksetzung fehl.
•
Wenn CBT für eine virtuelle Maschine zurückgesetzt wird, empfiehlt Quest, dass Sie die virtuelle Maschine einschalten, bevor eine CBT-fähige Sicherung für diese virtuelle Maschine ausgeführt wird. Wenn Sie im ausgeschalteten Zustand eine CBT-fähige Sicherung durchführen, kann die Sicherung den folgenden Fehler melden:
Protokollmeldung: Die Datenträgerbereiche für die Sicherung konnten nicht ermittelt werden.
Protokollkontext: Ein angegebener Parameter war nicht korrekt: deviceKey.
•
Nachdem CBT für eine virtuelle Maschine zurückgesetzt wurde, sichert die nächste inkrementelle Sicherung alle Blöcke für diese virtuelle Maschine. Nachfolgende inkrementelle Sicherungen sichern nur die Festplattensektoren, die sich geändert haben.
•
Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, während CBT zurückgesetzt wird, prüfen Sie im Fenster „Letzte Aufgaben“ auf dem vSphere-Client, ob Nachrichten vorhanden sind, die erklären, warum die Anfrage fehlgeschlagen ist.

Überwachen des Jobfortschritts

1
Klicken Sie im Navigationsbereich auf Jobstatus.
2
Wählen Sie in der Liste der Jobs den entsprechenden Job aus und klicken Sie auf Überwachen.
3
Auf der Seite Job überwachen werden die folgenden Informationen angezeigt:
•
Jobdetails: In diesem Bereich werden Job-ID, Titel, Phase, Instanz, Client, Plug-in, Startzeit, erwartete Abschlusszeit, Ausführungsanzahl, Dauer, Größe und Status angezeigt.
•
Datenübertragungsdiagramm: In diesem Bereich wird das Datenübertragungsdiagramm angezeigt.
•
Jobprotokoll: In diesem Bereich werden die Protokollnachrichten angezeigt.

 

Verwenden der Sicherungsmethode auf Dateiebene

•
Durchführen von Sicherungen auf Dateiebene
•
Manuelles Entfernen des Snapshot- und Mount-Ordners

Durchführen von Sicherungen auf Dateiebene

1
Klicken Sie im Navigationsbereich auf Sicherungsjob erstellen, um den Konfigurationsassistenten zu starten.
– oder –
Klicken Sie im Navigationsbereich auf Konfigurationsanleitung und dann auf der Seite NetVault Konfigurationsassistent auf Sicherungsjobs erstellen.
2
Geben Sie in Jobname einen Namen für den Job an.
Weisen Sie einen aussagekräftigen Namen zu, der Ihnen die Identifikation des Jobs zur Fortschrittsüberwachung oder Datenwiederherstellung erleichtert. Ein Jobname darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine nicht-lateinischen Zeichen. Es gibt keine Längenbeschränkung. Allerdings wird auf allen Plattformen eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.
3
Wählen Sie in der Liste Auswahl einen vorhandenen Sicherungsauswahlsatz aus oder führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Satz zu erstellen:
a
Um die Seite NetVault BackupAuswahl zu öffnen, klicken Sie auf Neu erstellen.
b
Öffnen Sie den NetVault Backup-Client, auf dem das Plug-In installiert ist, und öffnen Sie dann VMware-Plug-In.
c
Öffnen Sie den entsprechenden VMware-ESXi oder VMware vCenter-Server.
Gehen Sie je nach Ihrem Bestandsanzeigetyp wie folgt vor:
•
Bestandsansicht "Hosts und Cluster": Um die verfügbaren virtuellen Maschinen anzuzeigen, öffnen Sie das Rechenzentrum, das Cluster, den Ressourcenpool und andere Knoten.
•
Ansicht "VMs und Vorlagen": Um die verfügbaren virtuellen Maschinen anzuzeigen, öffnen Sie das Rechenzentrum und die Ordnerknoten.
d
Klicken Sie auf die Ziel-VM und wählen Sie im Kontextmenü die Option Mount.
Das Plug-In versucht, einen Snapshot der virtuellen Laufwerksdateien zu erhalten und auf dem NetVault Backup-Client zu mounten. Je nach Größe der Dateien auf dem Datenträger der virtuellen Maschine kann der Mount-Vorgang einige Minuten dauern. Wenn der Snapshot erfolgreich gemountet wurde, geschieht Folgendes:
•
Im Arbeitsverzeichnis wird ein Ordner erstellt (der im Dialogfeld Konfigurieren festgelegt wird). Diesem Ordner wird derselbe Name wie der ausgewählten virtuellen Maschine zugewiesen.
•
Ein Knoten Laufwerke wird dem Auswahlbaum hinzugefügt. Dieser Knoten wird unter der ausgewählten virtuellen Maschine angezeigt.
 
* 
HINWEIS: Wenn das Startlaufwerk nicht das erste Laufwerk unter den angeschlossenen Festplatten an einer virtuellen Maschine ist, wenn diese in der Reihenfolge controller:device angeordnet sind (d. h., ide0:0, ide0:1, scsi0:0, scsi0:1 usw.), schlägt die Mount-Operation für die virtuelle Maschine fehl.
e
Um die verfügbaren Laufwerke anzuzeigen, öffnen Sie den Knoten Laufwerke.
f
Wählen Sie die Laufwerke aus, oder öffnen Sie die Knoten weiter, um die Verzeichnisstruktur anzuzeigen, und wählen Sie die Dateien und Verzeichnisse, die Sie sichern möchten.
 
* 
WICHTIG: Wenn Sie eine virtuelle Maschine gemountet haben, schlägt der Job fehl, wenn Sie den Knoten der virtuellen Maschine auswählen. Um alle Laufwerke in einem Job einzuschließen, müssen Sie jedes Laufwerk einzeln auswählen.
g
Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen für den Satz ein.
Ein Satzname darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine nicht-lateinischen Zeichen. Auf Windows-Betriebssystemen gibt es keine Längenbeschränkung. Allerdings wird eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.
h
Klicken Sie auf Speichern, um das Dialogfeld zu schließen.
4
Wählen Sie in der Liste Plug-In-Optionen einen vorhandenen Sicherungsoptionssatz aus oder führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Satz zu erstellen.
 
* 
WICHTIG: Wenn Sie unter Windows einen Sicherungoptionssatz für Sicherungen auf Dateiebene erstellen, müssen Sie den Standardsatz Standard-Sicherungsoptionen für Dateisystem – VMware Plugin – Windows als Vorlage verwenden. Wenn Sie einen anderen Satz als Vorlage verwenden, kann die Sicherung fehlschlagen.
a
Klicken Sie auf Neu erstellen, um die Seite Sicherungsoptionen für Dateisystem-Plug-Ins zu öffnen.
b
Legen Sie die folgenden Einstellungen fest:
 
Option
Beschreibung

Sicherungstyp

Wählen Sie die gewünschte Option aus:

•
Voll
•
Incremental (Inkrementell)
•
Differential (Unterschiedlich)

Weitere Informationen zu Sicherungstypen auf Dateiebene finden Sie unter Sicherungen auf Dateiebene.

Dump-Sicherung erstellen

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn inkrementelle oder differenzielle Sicherungen erstellt werden sollen. Bei diesen Sicherungen können Sie nur diejenigen Dateien wiederherstellen, die in einer bestimmten inkrementellen oder differenziellen Sicherung gesichert wurden.

Nach Dateien suchen, die während der Sicherung geändert wurden

Um während der einer Sicherung geänderte Dateien als in Bearbeitung zu markieren, lassen Sie dieses Kontrollkästchen aktiviert. Bei einer Wiederherstellung werden diese Dateien standardmäßig nicht wiederhergestellt. Um diese Dateien wiederherzustellen, müssen Sie die Option Dateien wiederherstellen, die während der Sicherung geändert wurden im Wiederherstellungsoptionssatz auswählen.

Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn keine Dateien gesucht werden sollen, die während einer Sicherung aktualisiert werden.

Neustartbares Backup aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit es möglich ist, einen Job anzuhalten und später ab dieser Stelle wieder fortzusetzen.

Wenn Sie den Job anhalten, erstellt das Plug-in einen Index für alle bis dahin verarbeiteten Elemente und schreibt diesen Index auf das Sicherungsmedium und in die NetVault Datenbank. Wenn Sie den Job dann später erneut starten, führt das Plug-in einen inkrementellen Sicherungsjob aus, um die restlichen Dateien und Ordner zu sichern.

Sie können einen Job auf der Seite Jobstatus anhalten oder fortsetzen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Quest NetVault Backup Plug-In für Dateisysteme Benutzerhandbuch.

Pfad des Sicherungsprotokolls

Um eine Sicherungsprotokolldatei zu erstellen, geben Sie den Dateinamen ein. Das Protokoll enthält die Liste aller für eine Sicherung ausgewählten Dateien. Die Dateien, die erfolgreich gesichert wurden, werden mit einem „o“ gekennzeichnet und die anderen mit einem „x“. Bei einer inkrementellen Sicherung können Sie mit dieser Option die gesicherten neuen oder geänderten Dateien ermitteln. Wenn Sie einen vorhandenen Dateinamen angeben, wird die Datei vom Plug-in überschrieben. Die Protokolldatei wird im CSV-Dateiformat erstellt und enthält Details wie Dateigröße, Datum/Uhrzeit der letzten Änderung und Dateityp.

c
Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen für den Satz ein.
Ein Satzname darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine nicht-lateinischen Zeichen. Auf Windows-Betriebssystemen gibt es keine Längenbeschränkung. Allerdings wird eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.
d
Klicken Sie auf Speichern, um das Dialogfeld zu schließen.
5
Wählen oder erstellen Sie einen Zeitplansatz, Zielsatz und erweiterten Optionssatz.
Weitere Informationen zu diesen Sätzen finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.
6
Um den Job zur Zeitplanung zu senden, klicken Sie auf Speichern und senden.
Um die Jobdefinition zu speichern, ohne den Job zu planen, klicken Sie auf Speichern. Sie können diesen Job auf der Seite Jobdefinitionen verwalten anzeigen, bearbeiten oder ausführen. Dieser Job wird erst dann auf der Seite Jobstatus angezeigt, nachdem er gesendet wurde.
Sie können den Jobfortschritt im Bereich Jobstatus überwachen und die Protokolle im Bereich Protokolle anzeigen anzeigen.
Weitere Informationen zu Jobstatus, Protokolle anzeigen und Jobdefinitionen verwalten finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.
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