NetVault Plug-in for VMware 12.1

Bestandsansicht "Hosts und Cluster": Um die verfügbaren virtuellen Maschinen anzuzeigen, öffnen Sie das Rechenzentrum, das Cluster, den Ressourcenpool und andere Knoten.

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Ansicht "VMs und Vorlagen": Um die verfügbaren virtuellen Maschinen anzuzeigen, öffnen Sie das Rechenzentrum und die Ordnerknoten.

Klicken Sie auf die Ziel-VM und wählen Sie im Kontextmenü die Option Mount.

Das Plug-In versucht, einen Snapshot der virtuellen Laufwerksdateien zu erhalten und auf dem NetVault Backup-Client zu mounten. Je nach Größe der Dateien auf dem Datenträger der virtuellen Maschine kann der Mount-Vorgang einige Minuten dauern. Wenn der Snapshot erfolgreich gemountet wurde, geschieht Folgendes:

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Im Arbeitsverzeichnis wird ein Ordner erstellt (der im Dialogfeld Konfigurieren festgelegt wird). Diesem Ordner wird derselbe Name wie der ausgewählten virtuellen Maschine zugewiesen.

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Ein Knoten Laufwerke wird dem Auswahlbaum hinzugefügt. Dieser Knoten wird unter der ausgewählten virtuellen Maschine angezeigt.


	HINWEIS: Wenn das Startlaufwerk nicht das erste Laufwerk unter den angeschlossenen Festplatten an einer virtuellen Maschine ist, wenn diese in der Reihenfolge controller:device angeordnet sind (d. h., ide0:0, ide0:1, scsi0:0, scsi0:1 usw.), schlägt die Mount-Operation für die virtuelle Maschine fehl.

Um die verfügbaren Laufwerke anzuzeigen, öffnen Sie den Knoten Laufwerke.

Wählen Sie die Laufwerke aus, oder öffnen Sie die Knoten weiter, um die Verzeichnisstruktur anzuzeigen, und wählen Sie die Dateien und Verzeichnisse, die Sie sichern möchten.


	WICHTIG: Wenn Sie eine virtuelle Maschine gemountet haben, schlägt der Job fehl, wenn Sie den Knoten der virtuellen Maschine auswählen. Um alle Laufwerke in einem Job einzuschließen, müssen Sie jedes Laufwerk einzeln auswählen.

Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen für den Satz ein.

Ein Satzname darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine nicht-lateinischen Zeichen. Auf Windows-Betriebssystemen gibt es keine Längenbeschränkung. Allerdings wird eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.

Klicken Sie auf Speichern, um das Dialogfeld zu schließen.

Wählen Sie in der Liste Plug-In-Optionen einen vorhandenen Sicherungsoptionssatz aus oder führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Satz zu erstellen.


	WICHTIG: Wenn Sie unter Windows einen Sicherungoptionssatz für Sicherungen auf Dateiebene erstellen, müssen Sie den Standardsatz Standard-Sicherungsoptionen für Dateisystem – VMware Plugin – Windows als Vorlage verwenden. Wenn Sie einen anderen Satz als Vorlage verwenden, kann die Sicherung fehlschlagen.

Klicken Sie auf Neu erstellen, um die Seite Sicherungsoptionen für Dateisystem-Plug-Ins zu öffnen.

Legen Sie die folgenden Einstellungen fest:

Option

Beschreibung

Sicherungstyp

Wählen Sie die gewünschte Option aus:

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Vollständig

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Inkrementell

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Differential (Unterschiedlich)

Weitere Informationen zu Sicherungstypen auf Dateiebene finden Sie unter Sicherungen auf Dateiebene.

Dump-Sicherung erstellen

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn inkrementelle oder differenzielle Sicherungen erstellt werden sollen. Bei diesen Sicherungen können Sie nur diejenigen Dateien wiederherstellen, die in einer bestimmten inkrementellen oder differenziellen Sicherung gesichert wurden.

Nach Dateien suchen, die während der Sicherung geändert wurden

Um während der einer Sicherung geänderte Dateien als in Bearbeitung zu markieren, lassen Sie dieses Kontrollkästchen aktiviert. Bei einer Wiederherstellung werden diese Dateien standardmäßig nicht wiederhergestellt. Um diese Dateien wiederherzustellen, müssen Sie die Option Dateien wiederherstellen, die während der Sicherung geändert wurden im Wiederherstellungsoptionssatz auswählen.

Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn keine Dateien gesucht werden sollen, die während einer Sicherung aktualisiert werden.

Neustartbares Backup aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit es möglich ist, einen Job anzuhalten und später ab dieser Stelle wieder fortzusetzen.

Wenn Sie den Job anhalten, erstellt das Plug-in einen Index für alle bis dahin verarbeiteten Elemente und schreibt diesen Index auf das Sicherungsmedium und in die NetVault Datenbank. Wenn Sie den Job dann später erneut starten, führt das Plug-in einen inkrementellen Sicherungsjob aus, um die restlichen Dateien und Ordner zu sichern.

Sie können einen Job auf der Seite Jobstatus anhalten oder fortsetzen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Quest NetVault Backup Plug-In für Dateisysteme Benutzerhandbuch.

Pfad des Sicherungsprotokolls

Um eine Sicherungsprotokolldatei zu erstellen, geben Sie den Dateinamen ein. Das Protokoll enthält die Liste aller für eine Sicherung ausgewählten Dateien. Die Dateien, die erfolgreich gesichert wurden, werden mit einem „o“ gekennzeichnet und die anderen mit einem „x“. Bei einer inkrementellen Sicherung können Sie mit dieser Option die gesicherten neuen oder geänderten Dateien ermitteln. Wenn Sie einen vorhandenen Dateinamen angeben, wird die Datei vom Plug-in überschrieben. Die Protokolldatei wird im CSV-Dateiformat erstellt und enthält Details wie Dateigröße, Datum/Uhrzeit der letzten Änderung und Dateityp.

Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen für den Satz ein.

Klicken Sie auf Speichern, um das Dialogfeld zu schließen.

Wählen oder erstellen Sie einen Zeitplansatz, Zielsatz und erweiterten Optionssatz.

Weitere Informationen zu diesen Sätzen finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.

Um den Job zur Zeitplanung zu senden, klicken Sie auf Speichern und senden.

Um die Jobdefinition zu speichern, ohne den Job zu planen, klicken Sie auf Speichern. Sie können diesen Job auf der Seite Jobdefinitionen verwalten anzeigen, bearbeiten oder ausführen. Dieser Job wird erst dann auf der Seite Jobstatus angezeigt, nachdem er gesendet wurde.

Sie können den Jobfortschritt im Bereich Jobstatus überwachen und die Protokolle im Bereich Protokolle anzeigen anzeigen.

Weitere Informationen zu Jobstatus, Protokolle anzeigen und Jobdefinitionen verwalten finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.

Symbole in der Auswahlbaumstruktur für Sicherungen

Tabelle 6. Symbole in der Auswahlbaumstruktur für Sicherungen
Symbol	Beschreibung
	vCenter Server
	Rechenzentrumsserver
	ESXi-Servercluster
	Geschlossener Ordner
	Geöffneter Ordner
	ESXi-Server
	EsXi-Server im Wartungsmodus
	Kein Zugriff auf ESXi-Server
	Virtual Appliance (vApp)
	Ressourcenpool
	Virtuelle Maschine (eingeschaltet)
	Unzugängliche virtuelle Maschine
	Gemountete virtuelle Maschine
	Angehaltene virtuelle Maschine
	Ausgeschaltete virtuelle Maschine
	Virtuelle Maschine (eingeschaltet, CBT aktiviert)
	Unzugängliche virtuelle Maschine (CBT-fähig)
	Gemountete virtuelle Maschine (CBT-fähig)
	Angehaltene virtuelle Maschine (CBT-fähig)
	Ausgeschaltete virtuelle Maschine (CBT-fähig)
	Primäre virtuelle Maschine (eingeschaltet) in einer fehlertoleranten Gruppe
	Zugriff auf primäre virtuelle Maschine nicht möglich
	Angehaltene primäre virtuelle Maschine
	Ausgeschaltete primäre virtuelle Maschine
	Sekundäre virtuelle Maschine in einer fehlertoleranten Gruppe
	Zugriff auf sekundäre virtuelle Maschine nicht möglich
	Angehaltene sekundäre virtuelle Maschine
	Ausgeschaltete sekundäre virtuelle Maschine

Manuelles Entfernen des Snapshot- und Mount-Ordners

Wenn Sie eine virtuelle Maschine für Sicherungs- oder Durchsuchenvorgänge auf Dateiebene mounten, geschieht Folgendes:

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Das Plug-In erstellt einen Snapshot namens BKB_SNAP auf der virtuellen Maschine.

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Das Plug-In erstellt einen Mount-Ordner für die virtuelle Maschine im Arbeitsverzeichnis. Diesem Ordner wird derselbe Name wie der virtuellen Maschine zugewiesen.

Wenn Sie die virtuelle Maschine unmounten, entfernt der Bereinigungsvorgang automatisch den Mount-Ordner und den Snapshot. Entfernen Sie sie in einem normalen Szenario nicht manuell.

Wenn das Plug-In zum Entfernen des Mount-Ordners oder Snapshots aus irgendeinem Grund fehlschlägt, wird ein nachfolgender Mount-Vorgang für dieselbe virtuelle Maschine ausgeführt, und die Fehlermeldung „Ein veralteter Mount wurde gefunden“ wird angezeigt. Wenn das Plug-In beispielsweise nach dem Mounten einer virtuellen Maschine unerwartet beendet wird, werden der Snapshot- und Mount-Ordner nicht entfernt. In diesem Szenario müssen Sie sie manuell entfernen. Sie müssen diese Schritte auch ausführen, wenn ein Snapshot manuell gelöscht wird, während eine virtuelle Maschine noch gemountet ist.

So entfernen Sie den Snapshot- und Mount-Ordner manuell:

Wenn das Arbeitsverzeichnis den Mount-Ordner für die virtuelle Maschine enthält, entfernen Sie diesen.

Wenn Sie einen erweiterten Transportmodus verwenden, wie z. B. san oder hotadd, navigieren Sie zum Verzeichnis <system_drive>/windows/temp/vmware-system.

Wenn dieses Verzeichnis ein Verzeichnis namens <VM_UUID>-<VMmoref> enthält, löschen Sie es.

Hier ist <VM_UUID> die UUID (Universally Unique Identifier) der virtuellen Maschine und VM_moref eine interne Referenz, die der ESXi- oder vCenter-Server verwendet, um die virtuelle Maschine anzuzeigen. Zum Löschen dieses Ordners müssen Sie möglicherweise die erforderlichen Berechtigungen für den Ordner festlegen.

Wenn Sie den Transportmodus hotadd nutzen, entfernen Sie alle Festplatten der Ziel-VM, die virtuelle Maschine die für die Sicherung gemountet wurde, die über HotAdd dem NetVault Backup-Client der virtuellen Maschine hinzugefügt wurden – die virtuelle Maschine, auf der Plug‑In für VMware ausgeführt wird.

Sie können die Festplatten vom vSphere-Client für die virtuelle Maschine entfernen, auf der das Plug-In oder der NetVault Backup-Client ausgeführt werden.

Navigieren Sie zum Snapshot Manager in vSphere Client und entfernen Sie den Snapshot namens BKB_SNAP, falls er noch vorhanden ist.

Warten Sie einige Minuten (ca. 2 bis 3 Minuten), damit der Speichercache gelöscht werden kann, bevor Sie diesen Schritt ausführen.

Wenn die virtuelle Maschine eingeschaltet ist, kann die Fehlermeldung: „Datei <unspecified filename> kann nicht aufgerufen werden, da sie gesperrt ist“ - angezeigt werden, wenn Sie versuchen, den Snapshot zu löschen, aber der Snapshot kann danach aus dem Fenster "Snapshot Manager" verschwinden. Wenn nach dem Entfernen des Snapshots ein Snapshot „Consolidate Helper-0“ angezeigt wird, deaktivieren Sie die virtuelle Maschine.

Nach dem Entfernen des Snapshot BKB_SNAP empfiehlt VMware, dass Sie einen Snapshot erstellen und löschen. Sie können Snapshots im Fenster „Snapshot Manager“ im vSphere-Client erstellen und löschen. Der Server versucht, die Wiederholungs-Logs während dieses Vorgangs zu konsolidieren, deshalb kann das einige Minuten dauern. Löschen Sie den Snapshot „Consolidate Helper“, falls er vorhanden ist.

Wenn einige unerwünschte Wiederholungs-Logs weiterhin im Datenspeicher vorhanden sind, führen Sie Step 5 nochmal durch.

Warten Sie einige Minuten – ca. 2 bis 3 Minuten – damit der Speichercache gelöscht werden kann, bevor Sie diesen Schritt ausführen.