Überprüfen der K2000 vor Beginn
- 20% des Speicherplatzes der K2000 müssen frei bleiben
- unbenutzte Images sollten gesichert und entfernt werden, nach der Sicherung müssen sie auch aus der restore/-Freigabe entfernt werden, um den Speicherplatz freizugeben
- Testimages und Images, von denen aktuellere Versionen verfügbar sind, sollten ebenfalls entfernt werden
- Images und Basisimages dürfen niemals von Maschinen, die mit einem Fabrikimage bespielt sind, aufgezeichnet werden
- es dürfen niemals Images gelöscht werden, während ein Image aufgezeichnet wird
Neuerstellung
- Erstellung des Masterimage einer virtuellen Maschine, um Probleme mit Extratreibern zu verhindern
- Installation einer skriptbasierten Installation des Betriebssystems mit einer Partition
- Es sollten nur Volumenlizenzdatenträger und keine OEM-Datenträger verwendet werden
- Installation eines nicht mit Sysprep bearbeiteten Images, um Updates und Patches einzupflegen
- Das Image sollte regelmäßig aktualisiert und die veralteten Images gelöscht werden
Konfiguration der Workstation
- wenn die Schritte auf einer Maschine ausgeführt werden, die mithilfe der K2000 (Skriptbasierte Installation oder Image) installiert wurde, muss das KACE-Verzeichnis im Hauptverzeichnis und %allusersprofile%\dell\kace gelöscht werden
- wird auf einer mit Sysprep bearbeiteten Maschine gearbeitet, muss sysprep_succeeded.tag von aus dem windows\system32\sysprep-Verzeichnis gelöscht werden
- alle aktuell verfügbaren Patches sollten eingespielt werden
- ein administratives und ein Standardprofil müssen angelegt und angepasst werden, die als Standard verwendet werden sollen
- KACE empfiehlt die Erstellung eines Basisimage, welches durch Nachinstallationsaufgaben an die Bedürfnisse angepasst wird. Damit ist eine höhere Flexibilität erreicht, speziell, wenn viele verschiedene Abteilungen oder Benutzer mit Systemen versorgt werden sollen
- wird doch ein "vollständiges" Image verwendet, sollte Software, die häufig geupdated wird (Flash Player, Java, Adobe Reader) , per Nachinstallationsaufgabe installiert werden, und durch die K1000 geupdated werden
- es sollte keine Antivirus-, Verschlüsselungs- oder Sicherheitssoftware, virtuelle CD Software, Software, welche Hardware emuliert oder den K1000-Agent im Image installiert sein
Imageaufzeichnng ohne Sysprep
- Es sollte zuerst eine nicht mit Sysprep bearbeitete Version des Masterimage aufgezeichnet werden, a Sypsprep-Fehler vorkommen können. Sollte ein Problem aufgetaucht sein, ist es einfacher, ein nicht mit Sysprep bearbeitetes Image zurückzuspielen.
- die Dateinamen sollten sprechend sein, so dass man sofort erkennen kann, welche Maschine, welche Version und welches Datum vorliegt
Sprechende Namen erlauben es Systemadministratoren, die korrekten Images aus dem Dropdown-Menü der KBE zu wählen.
Das Notizen-Feld kann für die Aufzeichnung von Änderungen genutzt werden, um diese Informationen zu erhalten.
Das Image mit Syprep bearbeiten
- die Benutzung des Sysprep_creator ist empfohlen, sollte keine unattended.xml verfügbar sein
- ist ein "Standard"-Account verwendet, sollte <copyprofile>True</copyprofile> in der unattended.xml verwendet werden
- wird Sysprep vewendet, sollten die Schalter /generalize /oobe /shutdown /unattended verwendet werden. Danach sollte ein Neutstart ausgeführt werden. Wird die <copyprofile>-Option gewählt, muss Sysprep von dem angepassten Account ausgeführt werden
- Is genug Speicherplatz auf der K2000 verfügbar, kann das mit Sysprep bearbeitete Image aufgezeichnet werden. Nach dem Aufzeichnen muss die Maschine, auf der das Image aufgezeichnet wurde, neu gestartet werden, damit sichergestellt wird, dass das Minisetup korrekt durchläuft und auch alles korrekt funktioniert
Image aufspielen
- alle benötigten Vor-, Midlevel- und Nachinstallationsaufgaben müssen zur Image-Verteilungsroutine hinzugefügt werden
- ein Test auf einer anderen Maschine zeigt, ob alles glatt läuft
- ein eindeutiger und konsistenter Ansatz zur Bezeichnung von Tasks ist am Effektivsten, dies kann beispielsweise Präfixe wie OSCOnfig-, Programm- oder Skript- beinhalten.
- eine Nachinstallationsaufgabe sollte die beiden unattended-Dateien entfernen, um geheime Daten wie initiale Passwörter auch geheimzuhalten. Diese Dateien sind üblicherweise hier zu finden: %windir%\panther und %windir%\system32\sysprep
- die Nachinstallationsaufgaben sollten sinnvoll geordnet sein, um eventuelle Vorbedingungen korrekt zu erfüllen
- Sollte noch eine, inzwischen nicht mehr im Softwaresupport befindliche, K2000 3.5SP1 oder äter verwendet werden, sind folgende Dinge zu beachten:
- "start /wait" muss benutzt werden, wenn Software als Nachinstallationsaufgabe installiert werden soll
- "call" wird benötigt, um .bat-Skripte auszuführen
- wird eine .zip-Datei benutzt, in der alle notwendigen Installationsdateien gepackt sind, muss das Archiv so organisiert werden, dass die auszuführende Datei in der Wurzel des Archives liegt.
- für .msi-Installationen muss der Installationsschalter als Letztes benutzt werden: Beispiel: msiexec /qn /i software.msi
- CLONEPREP=1 muss als Schalter bei der Installation des K1000-Agentpaketes verwendet werden, wenn kein CheckIn in die K1000 bis zum nächsten Reboot gewünscht ist, um die KUID des Agenten zu erstellen.
Hinweis! - Die Erstellung eines Masterimage auf einer virtuellen Maschine hat auch den Vorteil, Snapshots während des Vorganges zu erstellen, um bestimmte Schritte, die vergessen wurden oder fehl schlugen, zu wiederholen. Dies ist schneller als eine Neuinstallation durchgeführt. Der Test des Driver Feed benötigt eine physikalische Maschine.
Die KKE (KACE Kontinuing Education) - Aufzeichnungen zu diesem Thema sind hier zu finden: http://www.kace.com/support/training/kke/archive?tag=system%20imaging&product=k2000&language=all