Die abschließenden Schritte umfassen die Festlegung zusätzlicher Optionen für Zeitplan, Quelloptionen und erweiterte Optionen, das Weiterleiten des Jobs und die Überwachung des Fortschritts über die Seiten „Jobstatus“ und „Protokolle anzeigen“. Diese Seiten und Optionen sind für alle NetVault Backup-Plug-ins gleich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.
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Geben Sie unter Jobname einen Namen für den Job an, wenn Sie die Standardeinstellung nicht verwenden möchten. |
WICHTIG: Verwenden Sie keine Sonderzeichen, die in einem Dateinamen auf dem Zielbetriebssystem nicht unterstützt werden. Beispielsweise sollten die Zeichen /,\,* und @ nicht auf Windows verwendet werden. Diese Anforderung ist darauf zurückzuführen, dass das Plug‑in for MySQL versucht, einen Ordner mit demselben Namen wie der Auftragstitel zur vorübergehenden Wiederherstellung von Daten zu erstellen. |
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Wählen Sie in der Liste Zielclient den Computer aus, auf dem die Daten wiederhergestellt werden sollen. |
TIPP: Sie können auch auf Auswählen klicken und den entsprechenden Client im Dialogfeld Zielclient auswählen auswählen. |
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Verwenden Sie die Listen Zeitplan, Quellenoptionen und Erweiterte Optionen, um zusätzliche erforderliche Optionen zu konfigurieren. |
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WICHTIG: Wenn Sie MySQL Enterprise Backup in einer Linux- oder UNIX-Umgebung verwenden, überprüfen Sie, ob die Dateieigentums- und Berechtigungsinformationen für die wiederhergestellten Daten mit denen übereinstimmen, die vor dem Sichern der Daten gespeichert wurden. Da das mysqlbackup-Hilfsprogramm diese Informationen während des Sicherungsvorgangs nicht speichert, können sich die Informationen nach Abschluss der Wiederherstellung unterscheiden. Weitere Informationen finden Sie unter https://docs.oracle.com/cd/E17952_01/mysql-enterprise-backup-3.11-de/bugs.backup.html |
Um eine erfolgreiche Wiederherstellung nach einem Fehler oder einer Datenbeschädigung durchzuführen, müssen beim Einrichten des Auftrags verschiedene Einstellungen bezüglich der für die Wiederherstellung ausgewählten Daten und der auf der Registerkarte Optionen verfügbaren Optionen vorgenommen werden. Die folgenden Themen enthalten Beispiele für verschiedene Wiederherstellungstypen und decken die jeweils erforderlichen Optionen ab.
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Am Montag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Montag um 6:00 Uhr vor der Ankunft des DBA am Arbeitsplatz gelöscht hat.
Der DBA beschließt, die Wiederherstellung bis zu dem Zeitpunkt kurz vor der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ durchzuführen. Diese Entscheidung bedeutet, dass der DBA die Vollsicherung am Sonntag wiederherstellen und die PIT-Wiederherstellung für die aktuellen Binärprotokolle durchführen muss.
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Wählen Sie die vollständige Wiederherstellung von Sonntagabend aus: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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Führen Sie die PIT-Wiederherstellung für aktuelle Binärprotokolle durch: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Zeitbasierte PIT: Als Typ ausgewählt. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie das Enddatum/-zeit auf 5:59 und 8. Jan 2007, d. h. eine Minute vor 6:00 Uhr am Montag. |
Der DBA beschließt, die Wiederherstellung bis zu dem Zeitpunkt kurz vor der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ durchzuführen. Der DBA möchte auch die Transaktionen, die in den verbleibenden Tabellen stattgefunden haben, ab dem Zeitpunkt nach der Ausgabe der fehlerhaften Anweisung und bis zum Ende der aktuellen Binärprotokolle wiederherstellen. Diese Entscheidung stellt sicher, dass neben der Wiederherstellung der gelöschten Tabelle so viele Transaktionen wie möglich wiederhergestellt wurden.
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Wählen Sie die vollständige Wiederherstellung von Sonntagabend aus: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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Führen Sie die PIT-Wiederherstellung für aktuelle Binärprotokolle durch: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung aller zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Zeitbasierte PIT: Als Typ ausgewählt. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie das Enddatum/-zeit auf 5:59 und 8. Jan 2007, d. h. eine Minute vor 6:00 Uhr am Montag. |
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Wiederherstellung nach fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Ausgewählt, um Transaktionen wiederherzustellen, die nach dem Löschen der Reihenfolgetabelle aufgetreten sind, und ein späteres Datum und eine spätere Uhrzeit im Feld Startdatum/-zeit eingegeben. Da die Wiederherstellung bis zum Ende des angegebenen Binärprotokolls durchgeführt werden soll, wurde die Option Keine für Enddatum/-zeit ausgewählt. |
Am Montag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Montag um 6:00 Uhr vor der Ankunft des DBA am Arbeitsplatz gelöscht hat.
Der DBA beschließt, die Wiederherstellung bis zu dem Zeitpunkt kurz vor der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ durchzuführen. Da der DBA eine präzisere Wiederherstellung wünscht, als zu einem geschätzten Zeitpunkt, an dem der Entwickler die Tabelle gelöscht hat, entscheidet sich der DBA für eine positionsbasierte Wiederherstellung. Dazu muss der DBA die Vollsicherung von Sonntag wiederherstellen und eine PIT-Wiederherstellung für die aktuellen Binärprotokolle durchführen.
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Verwenden Sie das mysqlbinlog-Hilfsprogramm für die aktuellen Binärprotokolle: Dieser Schritt wird außerhalb von NetVault Backup ausgeführt, um die Position des Befehls „Tabelle löschen“ zu identifizieren, die der DBA nicht wiederherstellen möchte. (Informationen zu diesem Hilfsprogramm und diesem Prozess finden Sie im MySQL-Referenzhandbuch.) Bei diesem Prozess identifizierte der DBA den Befehl „Tabelle löschen“ als Protokollposition 805 im Binärprotokoll MYSQLSVR-bin.000009. |
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Wählen Sie die vollständige Wiederherstellung von Sonntagabend aus: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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Führen Sie die PIT-Wiederherstellung für aktuelle Binärprotokolle durch: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Positionsbasierte PIT: Als Typ ausgewählt. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Endposition auf 804, die Position vor der Position, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Setzen Sie das Binärprotokoll mit der Endposition auf ANDERE DATEI und geben Sie den Namen der Zielbinärdatei in das Textfeld ein, z. B. MYSQLSVR-bin.000009. |
WICHTIG: Die End- und Startpositionen müssen tatsächliche Positionen sein, die in einem Binärprotokoll aufgeführt sind, nicht willkürliche Zahlen, die größer als die Position der unerwünschten Transaktion sind. |
Der DBA beschließt, die Wiederherstellung bis zu dem Zeitpunkt kurz vor der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ durchzuführen. Der DBA möchte auch die Transaktionen, die in den verbleibenden Tabellen stattgefunden haben, ab dem Zeitpunkt nach der Löschung der Reihenfolgetabelle und bis zum Ende der aktuellen Binärprotokolle wiederherstellen. Diese Entscheidung stellt sicher, dass neben der Wiederherstellung der gelöschten Tabelle so viele Transaktionen wie möglich wiederhergestellt wurden. Darüber hinaus wünscht der DBA eine präzisere Wiederherstellung, daher entscheidet er sich für eine positionsbasierte Wiederherstellung. Dazu muss der DBA die Vollsicherung von Sonntag wiederherstellen und eine PIT-Wiederherstellung für die aktuellen Binärprotokolle durchführen.
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Verwenden Sie das mysqlbinlog-Hilfsprogramm für die aktuellen Binärprotokolle: Dieser Schritt wird außerhalb von NetVault Backup ausgeführt, um die Position des Befehls „Tabelle löschen“ zu identifizieren, die der DBA nicht wiederherstellen möchte. (Informationen zu diesem Hilfsprogramm und diesem Prozess finden Sie im MySQL-Referenzhandbuch.) Bei diesem Prozess identifizierte der DBA den Befehl „Tabelle löschen“ als Protokollposition 805 im Binärprotokoll MYSQLSVR-PM-bin.000009. |
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Wählen Sie die vollständige Wiederherstellung von Sonntagabend aus: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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Führen Sie die PIT-Wiederherstellung für aktuelle Binärprotokolle durch: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Positionsbasierte PIT: Als Typ ausgewählt. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Endposition auf 804, die Position vor der Position, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Setzen Sie das Binärprotokoll mit der Endposition auf ANDERE DATEI und geben Sie den Namen der Zielbinärdatei in das Textfeld ein, z. B.MYSQLSVR-PM-bin.000009. |
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Wiederherstellung nach fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Startposition auf 806, die Position nach der Position, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Setzen Sie das Binärprotokoll mit der Startposition auf ANDERE DATEI und geben Sie den Namen der Zielbinärdatei in das Textfeld ein, z. B. MYSQLSVR-bin.000009. Da die Wiederherstellung bis zum Ende des angegebenen Binärprotokolls durchgeführt werden soll, wurde die Option Keine für Endposition ausgewählt. |
WICHTIG: Die End- und Startpositionen müssen tatsächliche Positionen sein, die in einem Binärprotokoll aufgeführt sind, nicht willkürliche Zahlen, die größer als die Position der unerwünschten Transaktion sind. |
Der DBA hat eine Sicherungsrichtlinie eingerichtet, in der Vollsicherungen jeden Sonntag um 23:00 Uhr und inkrementelle Sicherungen Montag bis Samstag um 23:00 Uhr durchgeführt werden. Da der DBA inkrementelle Sicherungen durchführt, werden die Binärprotokolle nach jeder inkrementellen Sicherung gelöscht. Dieser Prozess beschleunigt die Sicherung insgesamt, erfordert jedoch mehr Zeit und Schritte bei der Wiederherstellung.
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich irgendwann am Donnerstagvormittag vor der Ankunft des DBA am Arbeitsplatz gelöscht hat.
Der DBA beschließt, bis zum Zeitpunkt der letzten inkrementellen Sicherung eine vollständige Wiederherstellung durchzuführen – die Sicherung, die am Mittwochabend durchgeführt wurde.
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Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Mittwoch um 20:00 Uhr gelöscht hat.
Der DBA muss eine Wiederherstellung durchführen, bei der die Datenbank bis zum Zeitpunkt kurz vor der Löschung der Tabelle am Mittwoch um 20:00 Uhr wiederhergestellt wird. Daher werden die folgenden Phasen durchgeführt:
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Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Wird ausgewählt, um die PIT-Wiederherstellung anzugeben und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Binärprotokolle wiederherstellen und anwenden (wird verwendet, wenn Zeit oder Position bereits bekannt ist): Wird ausgewählt, um das Binärprotokoll anzugeben, das in der Sicherung verwendet werden soll. |
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Zeitbasierte PIT: Als Typ ausgewählt. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie Enddatum/-zeit auf 19:59 und 10. Jan 2007, d. h. eine Minute vor 20:00 Uhr am Mittwoch. |
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Mittwoch um 20:00 Uhr gelöscht hat.
Der DBA beschließt, die Wiederherstellung bis zu dem Zeitpunkt kurz vor Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ um 20:00 Uhr durchzuführen. Der DBA möchte auch die Transaktionen, die in den verbleibenden Tabellen stattgefunden haben, ab dem Zeitpunkt nach Löschung der Reihenfolgetabelle und bis zum Ende der gesicherten Binärprotokolle wiederherstellen. Diese Entscheidung stellt sicher, dass neben der Wiederherstellung der gelöschten Tabelle so viele Transaktionen wie möglich wiederhergestellt wurden. Daher werden die folgenden Phasen durchgeführt:
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Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Wird ausgewählt, um die PIT-Wiederherstellung anzugeben und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Binärprotokolle wiederherstellen und anwenden (wird verwendet, wenn Zeit oder Position bereits bekannt ist): Wird ausgewählt, um das Binärprotokoll anzugeben, das in der Sicherung verwendet werden soll. |
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Zeitbasierte PIT: Als Typ ausgewählt. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie Enddatum/-zeit auf 19:59 und 10. Jan 2007, d. h. eine Minute vor 20:00 Uhr am Mittwoch. |
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Wiederherstellung nach fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wird ausgewählt, um Transaktionen wiederherzustellen, die nach dem Löschen der Reihenfolgetabelle aufgetreten sind, und ein späteres Datum und eine spätere Uhrzeit im Feld Startdatum/-zeit eingegeben. Da die Wiederherstellung bis zum Ende des in der Sicherung enthaltenen Binärprotokolls durchgeführt werden soll, wurde die Option Keine für Enddatum/-zeit ausgewählt. |
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Donnerstag um 06:00 Uhr gelöscht hat.
Der DBA muss eine Wiederherstellung durchführen, bei der die Datenbank bis zum Zeitpunkt kurz vor der Löschung der Tabelle am Donnerstag um 06:00 Uhr wiederhergestellt wird.
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Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Wird ausgewählt, um die PIT-Wiederherstellung anzugeben und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Binärprotokolle wiederherstellen und anwenden (wird verwendet, wenn Zeit oder Position bereits bekannt ist): Diese Option gibt an, dass das in der Sicherung enthaltene Binärprotokoll verwendet werden soll. |
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Aktuelle Binärprotokolle einschließen: Diese Option wird ausgewählt, um die aktuellen Binärprotokolle zu verwenden, um Einträge anzuwenden, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Sicherung am Mittwoch abgeschlossen wurde, und der Ausgabe des Befehls zum Löschen der Tabelle aufgetreten sind. |
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Zeitbasierte PIT: Als Typ ausgewählt. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie das Enddatum/-zeit auf 5:59 und 11. Jan 2007, d. h. eine Minute vor 6:00 Uhr am Donnerstag. |
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Donnerstag um 06:00 Uhr gelöscht hat.
Der DBA beschließt, die Wiederherstellung bis zu dem Zeitpunkt kurz vor der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ durchzuführen. Der DBA möchte auch die Transaktionen, die in den verbleibenden Tabellen stattgefunden haben, ab dem Zeitpunkt nach der Löschung der Reihenfolgetabelle und bis zum Ende der aktuellen Binärprotokolle wiederherstellen. Diese Entscheidung stellt sicher, dass neben der Wiederherstellung der gelöschten Tabelle so viele Transaktionen wie möglich wiederhergestellt wurden. Daher werden die folgenden Phasen durchgeführt:
1 |
Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Wird ausgewählt, um die PIT-Wiederherstellung anzugeben und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Binärprotokolle wiederherstellen und anwenden (wird verwendet, wenn Zeit oder Position bereits bekannt ist): Diese Option gibt an, dass das in der Sicherung enthaltene Binärprotokoll verwendet werden soll. |
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Aktuelle Binärprotokolle einschließen: Diese Option wird ausgewählt, um die aktuellen Binärprotokolle zu verwenden, um Einträge anzuwenden, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Sicherung am Mittwoch abgeschlossen wurde, und der Ausgabe des Befehls zum Löschen der Tabelle aufgetreten sind. |
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Zeitbasierte PIT: Als Typ ausgewählt. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie das Enddatum/-zeit auf 5:59 und 11. Jan 2007, d. h. eine Minute vor 6:00 Uhr am Donnerstag. |
• |
Wiederherstellung nach fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wird ausgewählt, um Transaktionen wiederherzustellen, die nach dem Löschen der Reihenfolgetabelle aufgetreten sind, und ein späteres Datum und eine spätere Uhrzeit im Feld Startdatum/-zeit eingegeben. Da die Wiederherstellung bis zum Ende des aktuellen Binärprotokolls durchgeführt werden soll, wurde die Option Keine für Enddatum/-zeit ausgewählt. |
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Mittwoch um 20:00 Uhr gelöscht hat.
Der DBA beschließt, die Wiederherstellung bis zu dem Zeitpunkt kurz vor der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ durchzuführen. Darüber hinaus wünscht der DBA eine präzisere Wiederherstellung, daher entscheidet er sich für eine positionsbasierte Wiederherstellung. Dazu muss der DBA die Vollsicherung von Sonntag und die nachfolgenden inkrementellen Sicherungen von Montag und Dienstag wiederherstellen und dann eine positionsbasierte PIT-Wiederherstellung mit der inkrementellen Sicherung von Mittwoch durchführen. Dieser Prozess wird in den folgenden Phasen veranschaulicht:
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Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
2 |
Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
1 |
Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Protokolle im temporären Verzeichnis wiederherstellen, um Zeit oder Position zu identifizieren: Wird ausgewählt, um nur die Binärprotokolle wiederherzustellen, die in der inkrementellen Sicherung von Mittwochabend enthalten sind. |
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Zeitbasierte PIT: Als Typ ausgewählt, aber alle Optionen im Abschnitt Zeitbasierte PIT-Details wurden deaktiviert gelassen. |
Verwenden Sie das mysqlbinlog-Hilfsprogramm für die wiederhergestellten Binärprotokolle: Dieser Schritt wird außerhalb von NetVault Backup ausgeführt, um die Position des Befehls „Tabelle löschen“ zu identifizieren, die der DBA nicht wiederherstellen möchte. (Informationen zu diesem Hilfsprogramm und diesem Prozess finden Sie im MySQL-Referenzhandbuch.) Bei diesem Prozess identifizierte der DBA den Befehl „Tabelle löschen“ als Protokollposition 805 im Binärprotokoll MYSQLSVR-bin.000009, das am temporären Speicherort auf dem MySQL-Server wiederhergestellt wurde, und beide Werte wurden notiert.
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Der DBA wählt erneut den Sicherungsspeichersatz auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen aus, das der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Binärprotokolle aus dem temporären Verzeichnis anwenden: Wird ausgewählt, um die Binärprotokolle als Ziel festzulegen, die in der letzten Phase dieses Verfahrens am temporären Speicherort wiederhergestellt wurden. Da das wiederhergestellte Binärprotokoll verwendet wurde, um die spezifische Position zu identifizieren, die der Befehl „Tabelle löschen“ belegt hat, wird diese Option ausgewählt, um das Plug-in anzuweisen, dasselbe Binärprotokoll zu verwenden. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Endposition auf 804, d. h. auf die Position in den Binärprotokollen, die vor der Position des Befehls „Tabelle löschen“ vorhanden ist, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Die Option Binärprotokoll mit Endposition wurde verwendet, um das Binärprotokoll MYSQLSVR-bin.000009 auszuwählen, das im temporären Verzeichnis wiederhergestellt wurde. |
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Mittwoch um 20:00 Uhr gelöscht hat.
Der DBA beschließt, die Wiederherstellung bis zu dem Zeitpunkt kurz vor der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ durchzuführen. Der DBA möchte auch die Transaktionen, die in den verbleibenden Tabellen stattgefunden haben, ab dem Zeitpunkt nach der Löschung der Reihenfolgetabelle und bis zum Ende der gesicherten Binärprotokolle wiederherstellen. Darüber hinaus wünscht der DBA eine präzisere Wiederherstellung, daher entscheidet er sich für eine positionsbasierte Wiederherstellung. Dazu muss der DBA die Vollsicherung von Sonntag und die nachfolgenden inkrementellen Sicherungen von Montag und Dienstag wiederherstellen und dann eine positionsbasierte PIT-Wiederherstellung mit der inkrementellen Sicherung von Mittwoch durchführen. Dieser Prozess wird in den folgenden Phasen veranschaulicht:
1 |
Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
2 |
Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
1 |
Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
2 |
Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
1 |
Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
2 |
Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
1 |
Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Protokolle im temporären Verzeichnis wiederherstellen, um Zeit oder Position zu identifizieren: Wird ausgewählt, um nur die Binärprotokolle wiederherzustellen, die in der inkrementellen Sicherung von Mittwochabend enthalten sind. |
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Zeitbasierte PIT: Als Typ ausgewählt, aber alle Optionen im Abschnitt Zeitbasierte PIT-Details wurden deaktiviert gelassen. |
Verwenden Sie das mysqlbinlog-Hilfsprogramm für die wiederhergestellten Binärprotokolle: Dieser Schritt wird außerhalb von NetVault Backup ausgeführt, um die Position des Befehls „Tabelle löschen“ zu identifizieren, die der DBA nicht wiederherstellen möchte. (Informationen zu diesem Hilfsprogramm und diesem Prozess finden Sie im MySQL-Referenzhandbuch.) Bei diesem Prozess identifizierte der DBA den Befehl „Tabelle löschen“ als Protokollposition 805 im Binärprotokoll MYSQLSVR-bin.000009, das am temporären Speicherort auf dem MySQL-Server wiederhergestellt wurde, und beide Werte wurden notiert.
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Der DBA wählt erneut den Sicherungsspeichersatz auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen aus, das der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Binärprotokolle aus dem temporären Verzeichnis anwenden: Wird ausgewählt, um die Binärprotokolle als Ziel festzulegen, die in der letzten Phase dieses Verfahrens am temporären Speicherort wiederhergestellt wurden. Da das wiederhergestellte Binärprotokoll verwendet wurde, um die spezifische Position zu identifizieren, die der Befehl „Tabelle löschen“ belegt hat, wird diese Option ausgewählt, um das Plug-in anzuweisen, dasselbe Binärprotokoll zu verwenden. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Endposition auf 804, d. h. auf die Position in den Binärprotokollen, die vor der Position des Befehls „Tabelle löschen“ vorhanden ist, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Die Option Binärprotokoll mit Endposition wurde verwendet, um das Binärprotokoll MYSQLSVR-bin.000009 auszuwählen, das im temporären Verzeichnis wiederhergestellt wurde. |
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Wiederherstellung nach fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Startposition auf 806, d. h. auf die Position in den Binärprotokollen, die nach der Position des Befehls „Tabelle löschen“ vorhanden ist, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Die Option Binärprotokoll mit Endposition wurde verwendet, um das Binärprotokoll MYSQLSVR-bin.000009 auszuwählen, das im temporären Verzeichnis wiederhergestellt wurde. Da die Wiederherstellung bis zum Ende des angegebenen Binärprotokolls durchgeführt werden soll, wurde die Option Keine für Enddatum/-zeit ausgewählt. |
WICHTIG: Die End- und Startpositionen müssen tatsächliche Positionen sein, die in einem Binärprotokoll aufgeführt sind, nicht willkürliche Zahlen, die größer als die Position der unerwünschten Transaktion sind. |
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Donnerstag um 06:00 Uhr gelöscht hat.
Der DBA muss eine Wiederherstellung durchführen, bei der die Datenbank bis zum Zeitpunkt kurz vor der Löschung der Tabelle am Donnerstag um 06:00 Uhr wiederhergestellt wird. Darüber hinaus wünscht der DBA eine präzisere Wiederherstellung, daher entscheidet er sich für eine positionsbasierte Wiederherstellung. Dazu muss der DBA die Vollsicherung von Sonntag und die nachfolgenden inkrementellen Sicherungen von Montag und Dienstag wiederherstellen und dann eine positionsbasierte PIT-Wiederherstellung mit der inkrementellen Sicherung von Mittwoch durchführen. Dieser Prozess wird in den folgenden Phasen veranschaulicht:
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Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
Verwenden Sie das mysqlbinlog-Hilfsprogramm für die aktuellen Binärprotokolle: Dieser Schritt wird außerhalb von NetVault Backup ausgeführt, um die Position des Befehls „Tabelle löschen“ zu identifizieren, die der DBA nicht wiederherstellen möchte. (Informationen zu diesem Hilfsprogramm und diesem Prozess finden Sie im MySQL-Referenzhandbuch.) Bei diesem Prozess identifizierte der DBA den Befehl „Tabelle löschen“ als Protokollposition 805 im aktuellen Binärprotokoll MYSQLSVR-bin.000009.
1 |
Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Der DBA wählt erneut den Sicherungsspeichersatz auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen aus, das der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Binärprotokolle wiederherstellen und anwenden (wird verwendet, wenn Zeit oder Position bereits bekannt ist): Wird ausgewählt, damit das Plug-in das in der Sicherung enthaltene Binärprotokoll verwendet. |
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Aktuelle Binärprotokolle einschließen: Wird ausgewählt, um NetVault Backup mitzuteilen, dass die aktuellen Binärprotokolle verwendet werden sollen, um alle Datenbanktransaktionen anzuwenden, die nach der inkrementellen Sicherung von Mittwochabend durchgeführt wurden. Dieser Schritt stellt alle Transaktionen wieder her, die zwischen dem Abschluss der inkrementellen Sicherung von Mittwochabend und der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ stattgefunden haben. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Endposition auf 804, d. h. auf die Position in dem aktuellen Binärprotokoll, die vor der Position des Befehls „Tabelle löschen“ vorhanden ist, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Setzen Sie das Binärprotokoll mit der Endposition auf ANDERE DATEI und geben Sie den Namen der aktuellen Binärdatei in das Textfeld ein, z. B. MYSQLSVR-bin.000009. |
Am Donnerstag um 9:00 Uhr erfährt der DBA, dass Benutzern Tabelle nicht gefunden-Fehler auf der Tabelle Reihenfolge angezeigt werden. Der DBA erfährt dann, dass die Tabelle nicht mehr existiert, da ein Entwickler sie unwissentlich am Donnerstag um 06:00 Uhr gelöscht hat.
Der DBA muss eine Wiederherstellung durchführen, bei der die Datenbank bis zum Zeitpunkt kurz vor der Löschung der Tabelle am Donnerstag um 06:00 Uhr wiederhergestellt wird. Darüber hinaus wünscht der DBA eine präzisere Wiederherstellung, daher entscheidet er sich für eine positionsbasierte Wiederherstellung. Dazu muss der DBA die Vollsicherung von Sonntag und die nachfolgenden inkrementellen Sicherungen von Montag und Dienstag wiederherstellen und dann eine positionsbasierte PIT-Wiederherstellung mit der inkrementellen Sicherung von Mittwoch durchführen. Dieser Prozess wird in den folgenden Phasen veranschaulicht:
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Wählen Sie die Vollsicherung aus, die am Sonntagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der Vollsicherung von Sonntag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Montagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Montag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Dienstagabend durchgeführt wurde: Auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen wählt der DBA den Sicherungsspeichersatz aus, welcher der inkrementellen Sicherung von Dienstag entspricht. |
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Behalten Sie für alle Optionen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung die Standardeinstellung bei: Keine dieser Optionen wird verwendet. |
Verwenden Sie das mysqlbinlog-Hilfsprogramm für die aktuellen Binärprotokolle: Dieser Schritt wird außerhalb von NetVault Backup ausgeführt, um die Position des Befehls „Tabelle löschen“ zu identifizieren, die der DBA nicht wiederherstellen möchte. (Informationen zu diesem Hilfsprogramm und diesem Prozess finden Sie im MySQL-Referenzhandbuch.) Bei diesem Prozess identifizierte der DBA den Befehl „Tabelle löschen“ als Protokollposition 805 im aktuellen Binärprotokoll MYSQLSVR-bin.000009.
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Wählen Sie die inkrementelle Sicherung aus, die am Mittwochabend durchgeführt wurde: Der DBA wählt erneut den Sicherungsspeichersatz auf der Seite Wiederherstellungsauftrag erstellen – Speichersatz auswählen aus, das der inkrementellen Sicherung von Mittwoch entspricht. |
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Legen Sie auf der Registerkarte „Optionen“ für die Wiederherstellung bestimmte Optionen fest: Der DBA legt die folgenden Optionen fest: |
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PIT-Wiederherstellung durchführen: Aktiviert, um diese Form der Wiederherstellung und alle zugehörigen Optionen zu aktivieren. |
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Binärprotokolle wiederherstellen und anwenden (wird verwendet, wenn Zeit oder Position bereits bekannt ist): Wird ausgewählt, damit das Plug-in das in der Sicherung enthaltene Binärprotokoll verwendet. |
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Aktuelle Binärprotokolle einschließen: Wird ausgewählt, um NetVault Backup mitzuteilen, dass die aktuellen Binärprotokolle verwendet werden sollen, um alle Datenbanktransaktionen anzuwenden, die nach der inkrementellen Sicherung von Mittwochabend durchgeführt wurden. Dieser Schritt stellt alle Transaktionen wieder her, die zwischen dem Abschluss der inkrementellen Sicherung von Mittwochabend und der Ausgabe des Befehls „Tabelle löschen“ stattgefunden haben. |
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Wiederherstellung vor fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Endposition auf 804, d. h. auf die Position in dem aktuellen Binärprotokoll, die vor der Position des Befehls „Tabelle löschen“ vorhanden ist, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Setzen Sie das Binärprotokoll mit der Endposition auf ANDERE DATEI und geben Sie den Namen der aktuellen Binärdatei in das Textfeld ein, z. B. MYSQLSVR-bin.000009. |
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Wiederherstellung nach fehlerhaften/schlechten SQL-Anweisungen aktivieren: Wählen Sie diese Option aus und setzen Sie die Startposition auf 806, d. h. auf die Position im aktuellen Binärprotokoll, die nach der Position des Befehls „Tabelle löschen“ vorhanden ist, die mit mysqlbinlog identifiziert wurde. Setzen Sie das Binärprotokoll mit der Endposition auf ANDERE DATEI und geben Sie den Namen der aktuellen Binärdatei in das Textfeld ein, z. B. MYSQLSVR-bin.000009. Da die Wiederherstellung bis zum Ende des aktuellen Binärprotokolls durchgeführt werden soll, wurde die Option Keine für Endposition ausgewählt. |
WICHTIG: Die End- und Startpositionen müssen tatsächliche Positionen sein, die in einem Binärprotokoll aufgeführt sind, nicht willkürliche Zahlen, die größer als die Position der unerwünschten Transaktion sind. |
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