NetVault Bare Metal Recovery 12.0 - Plug-ins Benutzerhandbuch

Entfernen verknüpfter Unterverzeichnisse für das Plug-in Live Client für Linux

Wie in "Storix Installation für den Plug-in Live Client für Linux" beschrieben, erstellt die Installation dieses Plug-ins auf einem NetVault Bare-Metal-Recovery Linux-Client zusätzliche Unterverzeichnisse, die von diesem Plug-in benötigt werden. Der in dem vorherigen Abschnitt beschriebene Prozess zum Entfernen entfernt nicht automatisch diese zusätzlichen "Storix"-Verzeichnisse und andere zugehörige Daten.

Navigieren Sie auf dem Computer mit der Installation dieses Plug-ins zu /opt/storix/bin:

cd /opt/storix/bin

Geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein, um die restlichen Verzeichnisse zu entfernen:

./stuninstall

Antworten Sie mit "j" auf jede Eingabeaufforderung, die zum Entfernen von Benutzerkonfigurations- und Verlaufsdateien angezeigt wird.

Im Folgenden wird die Bildschirmausgabe für diese Schritte dargestellt.

# cd /opt/storix/bi

# ./stuninstall

Dieses Programm entfernt die Storix System Backup Administrator Software

aus dem System. Sie können festlegen, dass die Benutzerkonfigurationsdateien im

Verzeichnis /Storix nicht entfernt werden, falls Sie eine Neuinstallation
planen oder

eine andere Version zu einem späteren Zeitpunkt installieren möchten.

Möchten Sie auch die Benutzerkonfigurations- und Verlaufsdateien

aus dem Datenverzeichnis (/storix) entfernen(j/n)? j

Möchten Sie die Software wirklich entfernen (j/n)? j

Entfernen der Systemstartkonfiguration ...

Entfernen der Programmdateien ...

Entfernen von Benutzerdaten und Verlaufsdateien ...

Storix System Backup Administrator wurde entfernt.

Entfernen Sie das Verzeichnis /usr/netvault/util/linux mit dem folgenden Befehl:

rm -irf /usr/netvault/util/linux

Entfernen Sie die Infodateien, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:

rm -irf /usr/netvault/util/RE*

Entfernen Sie das Verzeichnis /usr/netvault/util/stinstall mit dem folgenden Befehl:

rm -irf /usr/netvault/util/stinstall

Erstellen eines DR-Image für die Verwendung mit dem Plug-in Live Client für Linux


	WICHTIG: Versuche, einen Plug-in Live Client für die Linux-Sicherung eines Systems auszuführen, dessen Festplatte voll oder fast voll ist, können fehlschlagen. Das Plug-in benötigt einen Teil der Festplatte des lokalen Systems, um Daten zu synchronisieren. Wenn für diese Synchronisierung der Daten nicht genügend freier Speicherplatz verfügbar ist, schlägt die Sicherung fehl.

Wenn Sie das standardmäßige Storix-Temp-Verzeichnis geändert haben (siehe unter "Storix Installation für den Plug-in Live Client für Linux"), stellen Sie sicher, dass das neue Storix-Temp-Verzeichnis vorhanden ist, bevor Sie mit den Schritten in den folgenden Themen fortfahren.

•

Auswählen der Daten für eine Sicherung mit dem Plug-in Live Client für Linux

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Festlegen von Sicherungsoptionen für ein Sicherung mit Plug-in Live Client für Linux

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Fertigstellen und Senden des Jobs für eine Sicherung mit dem Plug-in Live Client für Linux

Auswählen der Daten für eine Sicherung mit dem Plug-in Live Client für Linux

Sie müssen Sätze verwenden – Sicherungsauswahlsatz, Sicherungsoptionensatz, Zeitplansatz, Zielsatz und Satz mit erweiterten Optionen –, um einen Sicherungsjob und ein DR-Image zu erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.

Klicken Sie im Navigationsbereich der NetVault Backup-WebUI auf dem NetVault Backup-Server auf Sicherungsjob erstellen.

Sie können den Assistenten auch über den Link Konfigurationsanleitung starten. Klicken Sie im Navigationsbereich auf Konfigurationsanleitung. Klicken Sie auf der Seite NetVaultKonfigurationsassistent auf Sicherungsjobs erstellen.

Geben Sie in Jobname einen Namen für den Job an.

Weisen Sie einen aussagekräftigen Namen zu, der Ihnen die Identifikation des Jobs zur Fortschrittsüberwachung oder Datenwiederherstellung erleichtert. Der Jobname darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine Zeichen, die nicht im Englischen vorhanden sind. Auf Linux-Betriebssystemen dürfen die Namen aus maximal 200 Zeichen bestehen. Allerdings wird auf allen Plattformen eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.

Klicken Sie neben der Liste Auswahl auf Neu erstellen.

Doppelklicken Sie auf den NetVault Backup Client, der als Ziel für eine DR-Sicherung dienen soll, d. h. ein Computer mit einer Installation des Plug-in Live Client für Linux.

Suchen Sie in der Liste der installierten Plug-ins nach Plug-in Live Client für Linux, mit der Bezeichnung "Plug-in Live Client für Linux" und doppelklicken Sie darauf, um es zu öffnen.

Ein Symbol für den NetVault Bare-Metal-Recovery Client wird angezeigt.

Wählen Sie auf dieser Ebene des Auswahlbaums den gesamten Linux-Client für die Aufnahme in eine DR-Sicherung aus.

Zwei Elemente werden als nicht auswählbar für den NetVault Bare-Metal-Recovery Linux-Client-Computer angezeigt:

•

Startimage: Das Plug-in durchsucht den NetVault Bare-Metal-Recovery Linux-Client-Computer und fügt erforderliche Systeminformationen, d. h. NIC-Kartentreiberdateien und verschiedene Betriebssystemdatendateien zu einer CD-Datei mit dem Titel "linuxboot.iso" hinzu. Diese Datei kann auf dem NetVault Backup Server wiederhergestellt werden, auf dem sie zum Erstellen einer startfähigen CD verwendet wird. Diese CD wird dann verwendet, um den gleichen NetVault Bare-Metal-Recovery Linux-Client zu starten, von dem die Startimagedaten zur Vorbereitung auf die Wiederherstellung der gesicherten Systemabbildinformationen bezogen wurden.

•

Systemimage: Das Plug-in führt ein DR-Sicherung des gesamten Clientsystems durch. Dieses Sicherung enthält alle Systeminformationen für den NetVault Bare-Metal-Recovery Linux-Client, einschließlich aller Informationen zur Partition und dem Startdatensatz.

Beachten Sie die folgenden wichtigen Punkte:

•

Die Datensicherung der Startimages enthält Treiberinformationsdateien aus dem Verzeichnis /lib/modules auf dem Client-Computer. Stellen Sie vor dem Sichern dieser Daten sicher, dass die korrekten Geräteinformationsdateien für alle vom Zielclient verwendeten Geräte im Verzeichnis /lib/modules verfügbar sind.

Hinweis:

•

Die Start-CD kann keine Geräte laden, für die keine geeigneten Gerätetreiberdateien in der Sicherung der Startimages verfügbar sind.

•

Die Start-CD lädt nur die Geräte, für die die Gerätetreiber vom DR-Start-Dienstprogramm eines Drittanbieters unterstützt werden, den das Plug-in Live Client für Linux verwendet.

•

Plug-in Live Client für Linux unterstützt nicht die Sicherung von Access Control Lists (ACLs) und Attributinformationen. Wenn eine Sicherung eines Linux-Zielsystems durchgeführt wird, werden diese Details nicht berücksichtigt. Nach der Wiederherstellung dieses Sicherungen müssen alle ACLs/Attribute manuell neu erstellt werden.

Klicken Sie auf Speichern, geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen ein, und klicken Sie erneut auf Speichern.

Der Name darf alphanumerische und nicht alphanumerische Zeichen enthalten, aber keine Zeichen, die nicht im Englischen vorhanden sind. Auf Linux-Betriebssystemen dürfen die Namen aus maximal 200 Zeichen bestehen. Allerdings wird auf allen Plattformen eine maximale Anzahl von 40 Zeichen empfohlen.

Festlegen von Sicherungsoptionen für ein Sicherung mit Plug-in Live Client für Linux

Plug-in Live Client Für Linux werden keine Sicherungsoptionen unterstützt. Obwohl in der WebUI Neue erstellen aktiviert ist, gibt es keine Optionen.

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Erstellen eines DR-Image für die Verwendung mit dem Plug-in Live Client für Linux

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