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NetVault 12.2 - Referenzhandbuch

Einleitung Erste Schritte Verwendung der Befehlszeilen-Hilfsprogramme Verwenden des Dienstprogramms „nvreport"

nvlistblankmedia

Zeigt Steckplätze an, die leere Medienelemente in der angegebenen Bibliothek enthalten.

Tabelle 39. nvlistblankmedia

-servername

Gibt den Namen des NetVault Backup-Servers an, der den Job verwaltet.

Diese Option ist erforderlich, wenn ein Remoteserver den Job verwaltet. Sie kann weggelassen werden, wenn ein lokaler Server den Job verwaltet. Der Servername unterscheidet zwischen Groß- und ‑ Kleinschreibung.

-libraryname

Gibt den Namen der Zielbibliothek an.

nvlistmedia

Listet die Medienelemente auf, die mit den folgenden Kategorien markiert sind:

Tabelle 40. nvlistmedia

-servername

Gibt den Namen des NetVault Backup-Servers an, der den Job verwaltet.

Diese Option ist erforderlich, wenn ein Remoteserver den Job verwaltet. Sie kann weggelassen werden, wenn ein lokaler Server den Job verwaltet. Der Servername unterscheidet zwischen Groß- und ‑ Kleinschreibung.

-libraryname

Gibt den Namen der Zielbibliothek an.

-readonly

Listet schreibgeschützte Medienelemente auf.

-reusable

Listet die zur Wiederverwendung markierten Medienelemente auf.

-unusable

Listet die Medienelemente der Kategorie „Unbrauchbar“ auf.

-bad

Listet die Medienelemente der Kategorie „Fehlerhaft“ auf.

-needsimport

Listet die Medienelemente auf, die importiert werden müssen.

-needsrecovery

Listet Medienelemente auf, die wiederhergestellt werden müssen.

-group

Listet Medienelemente auf, die zu einer beliebigen Mediengruppe gehören.

nvloadmedia

Verwenden Sie diesen Befehl, um bestimmte Medienelemente auf ein Laufwerk zu laden, um den Medienheader zu lesen, oder verwenden Sie das Medium aus der CLI oder aus einem Skript. Sie können den Befehl nvdeviceeject verwenden, um das Medienelement an einen Ausgangssteckplatz zurückzusenden.

Tabelle 41. nvloadmedia

-servername

Gibt den Namen des NetVault Backup-Servers an, der den Job verwaltet.

Diese Option ist erforderlich, wenn ein Remoteserver den Job verwaltet. Sie kann weggelassen werden, wenn ein lokaler Server den Job verwaltet. Der Servername unterscheidet zwischen Groß- und ‑ Kleinschreibung.

-barcode

Gibt den Barcode des Zielmedienelements an.

-medialabel

Gibt die Bezeichnung des Zielmedienelements an.

Verwenden Sie diese Option nur bei der Suche nach Medienbezeichnungen. Wenn die Medienbezeichnung Leerzeichen enthält, setzen Sie diese in Anführungszeichen („ “).

Beispiel: “Full DB Backups”

-slotspec

Gibt den Namen der Bibliothek und die Steckplatznummer an, in der sich das Zielmedienelement befindet. Diese beiden Werte müssen mit einem doppelten Doppelpunkt („::“) getrennt werden. Verwenden Sie diese Option nur bei der Suche nach einem Bibliothekssteckplatz.

-wait

Wartet, bis die Aufgabe abgeschlossen ist.

nvmakemedia

Erhöht die Kapazität einer virtuellen Bandbibliothek (VTL) durch Erstellen zusätzlicher Mediendateien.

Eine VTL enthält die folgenden Verzeichnisse und Dateien:

...\<vt>

.../<vtl>

VTL-Stammverzeichnis.

...\<vtl>\drives

.../<vtl>/drives

Verzeichnis unter dem VTL-Stammverzeichnis, in dem die virtuellen Laufwerke gespeichert werden. NetVault Backup erstellt für jedes virtuelle Laufwerk ein Unterverzeichnis in diesem Verzeichnis.

...\<vtl>\media

.../<vtl>/media

Verzeichnis unter dem VTL-Stammverzeichnis, in dem die virtuellen Medienelemente gespeichert werden.

...\<vtl>\slots

.../<vtl>/slots

Verzeichnis unter dem VTL-Stammverzeichnis, in dem die virtuellen Steckplätze gespeichert werden. NetVault Backup erstellt für jeden virtuellen Steckplatz ein Unterverzeichnis in diesem Verzeichnis.

...\<vtl>\.serial

.../<vtl>/.serial

 

 

Datei, die sich im VTL-Stammverzeichnis befindet. Sie enthält eine Liste der Medienbarcodes und Laufwerksnummern.

Beispielsweise „4O4HR-2“, wobei „4O4HR“ der Barcode und „2“ die virtuelle Laufwerknummer ist oder „404HR-2“, wobei „404HR“ der Barcode und „2“ das virtuelle Laufwerk 2 ist.

...\<vtl>\drives\<x>\.serial

.../<vtl>/drives/<x>/.serial

Eine Datei in jedem Laufwerkunterverzeichnis. Sie enthält eine Liste der einzelnen Medienbarcodes und Laufwerksnummern.

...\<vtl>\slots\<x>\.serial

.../<vtl>/slots/<x>/.serial

Eine Datei in jedem Einschubfach-Unterverzeichnis. Sie enthält den Barcode für das einzelne Medienelement.

Beispielsweise „..\..\4O4HR001“, wobei „404HR“ der Barcode und „001“ das virtuelle Medienelement ist.

...\<vtl>\media\<mediafile>

.../<vtl>/media/<mediafile>

Tatsächliches virtuelles Medium. Beispiel: ...\vtl1\media\4O4HR001.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Medienelement hinzuzufügen:

2
Erstellen Sie im Verzeichnis slots ein Unterverzeichnis, das um eine Zahl größer ist als das vorhandene Verzeichnis mit dem größten nummerierten virtuellen Steckplatzverzeichnis.
3
Kopieren Sie die Datei „.media“ von einem der virtuellen Steckplatzverzeichnisse in das im vorherigen Schritt erstellte virtuelle Steckplatzverzeichnis.
4
Ändern Sie die Datei „.media“ in dem neu erstellten virtuellen Verzeichnis von „1Y2NY00*“ auf „1Y2NY00X“, wobei X für die neue virtuelle Mediennummer steht.
Tabelle 43. nvmakemedia

<file-size> poplib <library>

Diese Form des Befehls prüft alle Medienreferenzdateien innerhalb der angegebenen <library> und bietet an, die Datei zu erstellen, wenn die entsprechende Mediendatendatei nicht vorhanden ist. Geben Sie „Y“ oder „y“ ein, um die Erstellung der Mediendatei zu bestätigen.

<file-size>: Die Dateigröße kann ein ganzzahliger Wert sein, gefolgt von „k“ für Kilobyte, „m“ für Megabyte, „g“ für Gigabyte oder „t“ für Terabyte. Beispiel: 102400k, 50m, 4g, 2t. Die zulässige Mindestdateigröße beträgt 50m.
<library>: Vollständiger Pfad zum Ziel-VTL-Namen.

Beispiel:

nvmakemedia 50M poplib c:\tst-vtl

<file-size> mediafiles <filename>

Diese Form des Befehls erstellt eine Mediendatei der angegebenen Größe.

<file-size>: Die Dateigröße kann ein ganzzahliger Wert sein, gefolgt von „k“ für KB, „m“ für MB, „g“ für GB oder „t“ für TB (z. B. 102400k, 50m, 4g, 2t). Die zulässige Mindestdateigröße beträgt 50m.
<filename>: Vollständiger Pfad zur neuen Mediendatei. Der Dateiname wird als Barcode für das Medienelement verwendet.

Beispiel:

nvmakemedia 50M mediafiles c:\tst-vtl\1Y2NY006

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