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NetVault Plug-in for FileSystem 12.2 - Benutzerhandbuch

Einleitung Installieren des Plug-ins Konfigurieren des Plug-ins Sichern von Daten Wiederherstellen von Daten Fehlerbehebung

Informationen zu Systemstatussicherungen

Systemstatussicherungen sichern kritische Systemdaten, die für die Wiederherstellung eines funktionierenden Systems im Falle eines Systemausfalls entscheidend sind. Diese Sicherungen werden nur auf Windows-basierten Systemen unterstützt. Zu den Systemstatusdaten gehören folgende Komponenten:

Für eine konsistente Sicherung der Systemstatusdaten empfiehlt sich eine VSS-Sicherung. Unabhängig vom Sicherungstyp werden bestimmte Systemstatuskomponenten immer vollständig gesichert. Sie sollten daher alle Systemstatuskomponenten in einen Sicherungs-oder Wiederherstellungsjob aufnehmen.

Informationen zu Sicherungen mit mehreren Streams

Das NetVault Backup-Plug‑in für Dateisysteme kann zur Sicherung von großen Datenmengen für die Durchführung von Vorgängen mit mehreren Streams konfiguriert werden. Sicherungen mit mehreren Streams verbessern die Sicherungsleistung, indem parallele Streams zur Übertragung der Daten verwendet werden.

Bei Sicherungen mit mehreren Streams wird der Sicherungsauswahlsatz vom Plug-in in mehrere kleinere Auswahlgruppen unterteilt. Anschließend werden diese Auswahlgruppen in mehreren untergeordneten Prozessen parallel gesichert.

Mithilfe der Optionen für mehrere Streams können Sie folgende Vorgänge durchführen:

Sie können die maximal zulässige Anzahl paralleler Datenstreams festlegen, die vom Plug-in für jeden Job verwendet werden können. Das Plug-in ermöglicht die Verwendung von bis zu acht parallelen Streams.

Sicherungs- und Wiederherstellungsstrategie

Mithilfe einer durchdachten Sicherungsstrategie können Sie durch einen Systemausfall entstandene Schäden wieder beheben und den normalen Betrieb möglichst schnell wieder aufnehmen. Stellen Sie deshalb vor der ersten Datensicherung sicher, dass eine sinnvolle Strategie existiert, die Ihre Daten vor verschiedenen möglichen Ausfallarten wie Medienausfall, Datenbeschädigung, Benutzerfehler und den Totalausfall eines Rechenzentrums schützt.

Der Sicherungsplan muss normalerweise angeben, welche Sicherungsmethoden verwendet werden, wann und in welchen Zeitabständen die Sicherungen durchgeführt werden, wie die Sicherungen gespeichert werden, wie lang die Sicherungen aufbewahrt werden und wie die Sicherungsmedien wiederverwendet werden.

Nachstehend finden Sie einige Beispiele für Sicherungssequenzen als Anhaltspunkte:

Nur Vollsicherungen: Diese Strategie, die „nur aus Vollsicherungen“ besteht, kommt infrage, wenn die Größe der Sicherung klein ist, das Zeitfenster für Sicherungen kein Problem darstellt und keine Einschränkung in Bezug auf Speichermedien bestehen. In solchen Szenarios können Sie Vollsicherungen jede Nacht oder alle <n> Stunden planen, abhängig von der Häufigkeit der Aktualisierungen.
Vollsicherungen und inkrementelle Sicherungen: Schnellere Sicherungen mit minimalem Speicherverbrauch erreichen Sie mit der Strategie einer Vollsicherung und anschließenden inkrementellen Sicherungen. Sie können beispielsweise Vollsicherungen für jeden Sonntag und inkrementelle Sicherungen für jeden Tag oder alle <n> Stunden planen, abhängig von der Häufigkeit der Aktualisierungen.
Vollsicherungen und differenzielle Sicherungen: Schnellere Sicherungen mit geringerem Speicherverbrauch erreichen Sie mit der Strategie einer Vollsicherung und anschließenden differenziellen Sicherungen. Sie können beispielsweise Vollsicherungen für jeden Sonntag und differenzielle Sicherungen für jeden Tag oder alle <n> Stunden planen, abhängig von der Häufigkeit der Aktualisierungen.
Windows-Systemstatussicherungen: Für Systemstatussicherungen unter Windows können Sie eine der folgenden Strategien wählen:
Richtlinienbasierte Sicherungen: Sie können auf Unternehmensebene eine Richtlinie erstellen, die auf Linux- und UNIX-Clients eine Sicherung des Stammverzeichnisses bzw. auf Windows-Clients eine Sicherung der fest installierten Laufwerke und des Systemstatus durchführt. Weitere Informationen zu Sicherungsrichtlinien finden Sie im Quest NetVault BackupAdministratorhandbuch.

Durchführen von Vollsicherungen

1
Klicken Sie im Navigationsbereich auf Sicherungsjob erstellen, um den Konfigurationsassistenten zu starten.
Sie können den Assistenten auch über den Link Konfigurationsanleitung starten. Klicken Sie im Navigationsbereich auf Konfigurationsanleitung und dann auf der Seite NetVault Konfigurationsassistent auf Sicherungsjobs erstellen.
2
Geben Sie in Jobname einen Namen für den Job ein. Weisen Sie einen aussagekräftigen Namen zu, der Ihnen die Identifikation des Jobs zur Fortschrittsüberwachung oder Datenwiederherstellung erleichtert.
3
Wählen Sie in der Liste Auswahl einen vorhandenen Sicherungsauswahlsatz aus oder führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Satz zu erstellen:
a
Klicken Sie auf Neu erstellen, um die Seite NetVault Backup-Auswahl zu öffnen.
Sicherung des ganzen Systems: Wählen Sie für Linux- und UNIX-Systeme den Stammknoten („/“) aus.
Wählen Sie unter Windows den Knoten Fest installierte Laufwerke aus. Um Daten auf Wechsellaufwerken zu sichern, wählen Sie den Knoten Wechseldatenträger aus.
Sicherung einzelner Objekte: Öffnen Sie die übergeordneten Knoten. Durchsuchen Sie die Verzeichnisstruktur nach den Elementen, die Sie sichern möchten.
Ausschließen untergeordneter Objekte: Um die Auswahl einer Datei oder eines Verzeichnisses innerhalb eines ausgewählten übergeordneten Knotens aufzuheben, klicken Sie auf das zugehörige Kontrollkästchen. Das Häkchen wird durch ein Kreuz ersetzt.
d
Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen für den Satz ein. Klicken Sie auf Speichern, um das Dialogfenster zu schließen.
4
Wählen Sie in der Liste Plug-in-Optionen einen vorhandenen Sicherungsoptionssatz aus oder führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Satz zu erstellen.
a
Klicken Sie auf Neu erstellen, um die Seite Sicherungsoptionen für Dateisystem-Plug-ins zu öffnen.

Sicherungsmethode

Wählen Sie unter Sicherungsmethode die gewünschte Option aus:

Standard: Wählen Sie diese Option aus, um native Dateisystemsicherungen durchzuführen. Auf Linux- und UNIX-basierten Systemen können Sie nur die Standardsicherungsmethode verwenden.
Volume Shadow Copy Service (VSS): Wählen Sie diese Option aus, um VSS-basierte Sicherungen durchzuführen. Diese Sicherungsmethode ist nur auf Windows-basierten Systemen verfügbar.

Weitere Informationen zu Sicherungsmethoden finden Sie unter Informationen zu Sicherungsmethoden.

Sicherungstyp

Wählen Sie unter Sicherungstyp die Option Vollständig aus.

Weitere Informationen zu Sicherungstypen finden Sie unter Informationen zu Sicherungstypen.

Dateien in Speicher sichern

Diese Option ist standardmäßig ausgewählt.

Wenn Sie die ausgewählten Daten aus Snapshots auf ein Speichergerät kopieren möchten, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.

Das Plug-in verwendet einen geeigneten VSS-Anbieter, um einen persistenten oder nicht persistenten Schnappschuss auf dem Client zu erstellen und die ausgewählten Daten aus dem Schnappschuss auf das Speichergerät zu kopieren.

Schnappschuss als Persistent beibehalten

 

Um dauerhafte Schnappschüsse auf Datenträger-Arrays beizubehalten, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.

Beachten Sie Folgendes:

Wenn beide Kontrollkästchen Dateien in Speicher sichern und Schnappschuss als Persistent beibehalten aktiviert sind, erstellt das Plug-in Kopien der ausgewählten Dateien auf ein Speichergerät, erstellt einen Schnappschuss auf einem Speicher-Array und fügt die Schnappschuss-Informationen zum Sicherungsindex hinzu.
Wenn nur das Kontrollkästchen Snapshot als Persistent beibehalten aktiviert ist, schreibt das Plug-in nur die Indexeinträge auf das Speichergerät und erstellt einen Snapshot auf dem Speicher-Array.

Löschen nach

Die Option Verwerfen nach kann verwendet werden, um persistente Schnappschüsse nach einer bestimmten Periode aus dem Datenträger-Array zu löschen. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie persistente Schnappschüsse zur Durchführung von Sicherungen auf einem Speichergerät verwenden und den Schnappschuss als Sicherung auf dem Datenträger-Array beibehalten (d. h. die Sicherung verwendet die Option Schnappschuss als Persistent beibehalten).

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Einstellung für den Schnappschuss-Ablauf zu konfigurieren. Wählen Sie den Zeitraum aus bzw. geben Sie ihn direkt an. Wählen Sie in der zugehörigen Liste die Option Tag, Woche, Monat oder Jahr aus.

Unabhängig von der Einstellung des Speichersatzsablaufs wird ein Schnappschuss automatisch gemäß den Einstellungen für Ablaufeinstellungen auf dem Datenträger-Array gelöscht.

Andernfalls läuft er gemäß der ausgewählten Aufbewahrungsrichtlinie ab, die während der Erstellung des Schnappschusses ausgewählt wurde.

Off-Host-Sicherung mit Client durchführen

Mit dieser Option können Sie die Sicherung auf einem Remote-Clientcomputer hosten, auf dem die Sicherung durch den externen Remote-Client initiiert wird.

Der externe Remote-Client mountet den Snapshot, schreibt Dateidaten in den Sicherungsstream, unmountet den Snapshot und gibt den Sicherungsstatus an den primären Clientcomputer zurück.

Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sicherungsdateien speichern und Snapshot als persistent beibehalten ausgewählt ist.

Ignorieren abgeschnittener Dateien

Der Storage Manager ermöglicht die Ausführung einer Richtlinie für das Abschneiden, sodass Datenblöcke vom primären Speicher verschoben werden können und freier Speicherplatz geschaffen wird. Der Storage Manager verschiebt die Dateien, welche die Kriterien für das Abschneiden vom primären Speicher zur Archivierung von Storage-Tiers erfüllen und richtet die Windows-Offline-Attribute für diese Dateien ein. Je nach Richtlinie für das Abschneiden hinterlässt der Storage Manager eine Stub-Datei auf der Festplatte, wenn eine Datei abgeschnitten wird.

Wenn Sie das Kontrollkästchen Abgeschnittene Datei(en) ignorieren aktivieren, lässt das Plug‑in für Dateisysteme die Offlinedateien während vollständiger, inkrementeller und differenzieller Sicherungen aus.

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, ruft der Storage Manager die abgeschnittenen Dateien von den Archiv-Tiers ab, wenn das Plug-in versucht, die Stub-Dateien zu lesen. Die deduplizierten Dateien werden in diesem Prozess wieder aktiviert.

Die archivierten abgeschnittenen Dateien werden bei der Wiederherstellung nicht angezeigt.

Nach Dateien suchen, die während der Sicherung geändert wurden

Lassen Sie dieses Kontrollkästchen aktiviert, um die während einer Sicherung geänderten Dateien zu markieren. Bei einer Wiederherstellung werden diese Dateien standardmäßig nicht wiederhergestellt. Um diese Dateien wiederherzustellen, müssen Sie die Option Dateien wiederherstellen, die während der Sicherung geändert wurden im Wiederherstellungsoptionssatz auswählen.

Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn keine Dateien gesucht werden sollen, die während einer Sicherung aktualisiert werden.

Die Option Nach Dateien suchen, die während der Sicherung geändert wurden ist für VSS-Sicherungen deaktiviert.

Sicherung über Bereitstellungspunkte

Dieses Kontrollkästchen ist nur unter Windows verfügbar. Es ist standardmäßig aktiviert.

Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Daten in NTFS-Mountordnern nicht gesichert werden sollen.

Sicherung über Remoteanbindungen

Dieses Kontrollkästchen ist nur unter Linux und UNIX verfügbar. Es ist standardmäßig nicht aktiviert. Sie müssen dieses Kontrollkästchen aktivieren, um Daten in gemounteten Dateisystemen zu sichern.

Nach bereits gesperrten, obligatorisch zu sperrenden Dateien suchen und diese überspringen

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um festzustellen, ob die obligatorische Sperrung auf dem System aktiviert ist oder nicht.

Ist die obligatorische Sperrung aktiviert, versucht das Plug-in, die Datei vor der Sicherung zu sperren. Wenn das Plug-in die Datei nicht sperren kann, wird die Datei übersprungen. (Wenn die Datei beispielsweise von einer anderen Anwendung gesperrt wurde, kann das Plug-in die Datei nicht für die Sicherung sperren, sodass die Datei übersprungen wird.)

Dieses Kontrollkästchen ist nur auf Linux- und UNIX-Systemen verfügbar.

Neustartbares Backup aktivieren

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit es möglich ist, einen Job anzuhalten und später ab dieser Stelle wieder fortzusetzen.

Wenn Sie den Job anhalten, erstellt das Plug-in einen Index für alle bis dahin verarbeiteten Elemente und schreibt diesen Index auf das Sicherungsmedium und in die NetVault Datenbank. Der Jobstatus wird dann auf Job gestoppt festgelegt. Wenn das Plug-in einen großen Sicherungsindex schreibt, wird der Jobstatus solange als „Schreiben auf Medium: Sicherungsindex wird gespeichert“ angezeigt, bis der Index geschrieben ist. Wenn Sie den Job dann später erneut starten, führt das Plug-in einen inkrementellen Sicherungsjob aus, um die restlichen Dateien und Ordner zu sichern.

Sie können einen Job auf der Seite Jobstatus anhalten oder fortsetzen. Weitere Informationen finden Sie unter Stoppen eines Jobs und Neustarten eines Jobs.

Pfad des Sicherungsprotokolls

Um eine Sicherungsprotokolldatei zu erstellen, geben Sie den Dateinamen ein. Das Protokoll enthält die Liste aller für eine Sicherung ausgewählten Dateien. Die Dateien, die erfolgreich gesichert wurden, werden mit einem „o“ gekennzeichnet und die anderen mit einem „x“. Bei einer inkrementellen Sicherung können Sie mit dieser Option die gesicherten neuen oder geänderten Dateien ermitteln. Wenn Sie einen vorhandenen Dateinamen angeben, wird die Datei vom Plug-in überschrieben. Die Protokolldatei wird im CSV-Dateiformat erstellt (.csv) und enthält Details wie Dateigröße, Datum/Uhrzeit der letzten Änderung und Dateityp.

Mehrere Streams für Sicherungen verwenden

Das Plug-in erzeugt standardmäßig einen einzelnen Datenstream für einen Sicherungsjob, sodass die ausgewählten Elemente sequenziell gesichert werden.

Sie können diese Option zur Durchführung von Sicherungen mit mehreren Streams verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zu Sicherungen mit mehreren Streams.

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird der Sicherungsauswahlsatz vom Plug-in in mehrere Auswahlgruppen aufgeteilt. Für alle im Satz enthaltenen Volumes und Netzwerkfreigaben wird jeweils eine Auswahlgruppe erstellt. Anschließend werden diese Auswahlgruppen in mehreren untergeordneten Prozessen parallel gesichert.

Sie können das Plug-in außerdem so konfigurieren, dass für ein einzelnes Volume mehrere separate Auswahlgruppen erstellt und mehrere Streams zum Sichern der Daten verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Heuristik für Sicherungen einzelner großer Volumes verwenden.

Sie können die maximale Anzahl paralleler Streams festlegen, die für jeden Job verwendet werden dürfen. Mit der Einstellung Maximale Anzahl paralleler Streams wird die Anzahl der Auswahlgruppen bestimmt, die gleichzeitig gesichert werden können.

Maximale Anzahl paralleler Streams

Der für die Option Maximale Anzahl paralleler Streams konfigurierte Wert bestimmt die Anzahl der untergeordneten Prozesse, die gleichzeitig auf dem Client gestartet werden. Wenn beispielsweise sechs Auswahlgruppen vorhanden sind und diese Option auf „4“ festgelegt ist, werden auf dem Client vier untergeordnete Prozesse gestartet. Nachdem Sicherungsgerät und -medien angefordert wurden, erzeugt ein untergeordneter Prozess einen Sicherungsstream, um die Elemente in der Sicherungsgruppe zu sichern. Wenn ein untergeordneter Prozess beendet wurde, wird ein weiterer untergeordneter Prozess gestartet, um die nächste Auswahlgruppe zu sichern. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis alle Auswahlgruppen gesichert wurden.

Wenn einem untergeordneten Prozess kein Sicherungsgerät und kein Medium zur Verfügung gestellt werden kann, bleibt der Prozess im Status „Warten auf Medium“, bis Gerät und Medium verfügbar werden. Wenn beispielsweise nur zwei Bandgeräte für vier untergeordnete Prozesse verfügbar sind, beginnen die Prozesse, denen ein Gerät und Medium zur Verfügung gestellt werden kann, sofort mit der Datensicherung. Die anderen Prozesse verbleiben in einem Wartezustand, bis Gerät und Medium verfügbar werden.

 

Es wird empfohlen, diese Option den Ressourcen des Clients, auf dem der Job ausgeführt wird, und der Anzahl der für den Job verfügbaren Geräte zu konfigurieren. Dadurch dass kein Gerät und Medium zur Verfügung gestellt werden kann, kann der Job verzögert werden. Darüber hinaus kann die Ausführung mehrerer paralleler Prozesse auf Systemen mit einem einzigen Prozessor die Systemleistung beeinträchtigen.

Standardmäßig werden von dem Plug-in für Sicherungen, die als Jobs mit mehreren Streams konfiguriert wurden, zwei Streams gestartet. Das Plug-in ermöglicht die Verwendung von bis zu acht parallelen Streams.

Beachten Sie Folgendes:

Heuristik für Sicherungen einzelner großer Volumes verwenden

Für die Sicherung einzelner großer Volumes können Sie das Plug-in so konfigurieren, dass die Daten dynamisch in mehrere Auswahlgruppen geteilt und anschließend mehrere parallele Streams zur Sicherung dieser Gruppen verwendet werden.

Die Auswahlgruppen können anhand der folgenden Kriterien erstellt werden:

Nachdem die Auswahlgruppen festgelegt wurden, wird von dem Plug-in für jede Auswahlgruppe ein untergeordneter Sicherungsprozess erstellt. Bei jedem dieser untergeordneten Prozesse werden die Kriterien angewandt, um die Elemente der Sicherung zu ermitteln, bei denen ein separater Stream von Vorteil wäre. Wenn die maximal zulässige Anzahl paralleler Streams noch nicht überschritten wurde, wird von dem Plug-in ein neuer untergeordneter Prozess zur Sicherung der Untergruppe gestartet. Anderenfalls wird zum Sichern der Untergruppe der derzeitige Stream verwendet.

Bei inkrementellen Sicherungen werden nur für die übergeordneten Auswahlgruppen separate Datenstreams verwendet. Für die untergeordneten Prozesse wird keine Teilung der Auswahlgruppen vorgenommen.

Immer einen neuen Stream beim Überschreiten eines Bereitstellungspunkts verwenden

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden von dem Plug-in separate Streams zur Sicherung der auf den Volumes vorhandenen Bereitstellungspunkte verwendet.

Diese Option kann zusammen mit der Option Heuristik für Sicherungen einzelner großer Volumes verwenden verwendet werden.

f
Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie im Dialogfenster Neuen Satz erstellen einen Namen für den Satz ein. Klicken Sie auf Speichern, um das Dialogfenster zu schließen.
HINWEIS: Aktivieren Sie bei der Durchführung von Sicherungen mit mehreren Streams nicht das Kontrollkästchen Sicherung muss die erste auf dem Zielmedium sein. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen für Sicherungen mit mehreren Streams aktivieren, versucht jeder Datenstream, ein separates Medium als erste Sicherung auf dem Medienelement zu verwenden. Wenn bei einer Sicherung beispielsweise fünf Streams erstellt werden, versucht der Job daher, fünf leere oder neue Medienelemente anzufordern.

Diese Option gilt nicht für plattenbasierte Speichergeräte.

6
Um den Job zur Zeitplanung zu senden, klicken Sie auf Speichern und senden. Sie können den Jobfortschritt im Bereich Jobstatus überwachen und die Protokolle im Bereich Protokolle anzeigen anzeigen.
Um die Jobdefinition zu speichern, ohne den Job zu planen, klicken Sie auf Speichern. Sie können diesen Job auf der Seite Jobdefinitionen verwalten anzeigen, bearbeiten oder ausführen. Dieser Job wird erst dann auf der Seite Jobstatus angezeigt, nachdem er gesendet wurde.
Weitere Informationen zu Jobstatus, Protokolle anzeigen und Jobdefinitionen verwalten finden Sie im Quest NetVault Backup Administratorhandbuch.
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