Für MSI-Dateien muss die Option /i angegeben werden, wenn bei der Installation andere Optionen verwendet werden.
In der Parameterzeile der Appliance muss weder der Dateiname noch die msiexec-Syntax angegeben werden. Lediglich die Option /* muss angegeben werden:
/qn /I (richtig)
msiexec /I /qn (falsch)
TIPP: Bei Verwendung von Windows Installer 3.0 oder einer höheren Version können Sie die unterstützten Parameter ermitteln, indem Sie im Startmenü die Option Ausführen auswählen. Geben Sie im Popup-Fenster msiexec ein. In einem Fenster wird eine Liste mit den unterstützten Parametern angezeigt. |
EXE-Dateien ähneln MSI-Dateien – mit einer Ausnahme.
EXE-Dateien unterscheiden sich von MSI-Dateien wie folgt: /I muss bei der Verwendung einer EXE-Datei in der Zeile Ausführungsparameter nicht angegeben werden.
Bei der Verwendung einer ausführbaren Datei ist es häufig hilfreich, Parameter für eine unbeaufsichtigte Installation anzugeben. Geben Sie hierzu im Feld Ausführungsparameter den Parameter /? an.
Ein Softwaretitel kann z. B. eine Datei namens setup.exe sowie Konfigurations- und Datendateien umfassen. Wenn sich auf einer CD-ROM mehrere Dateien befinden, die zum Installieren einer bestimmten Appliance benötigt werden, können Sie diese in einer ZIP-Datei zu einem Paket hinzufügen und zur Bereitstellung auf die Appliance hochladen.
Wenn Sie Anwendungen an verwaltete Geräte verteilen möchten, müssen Sie den Anwendungen die digitalen Assets, d. h. die für die Installation erforderlichen Dateien, zuordnen. Darüber hinaus müssen Sie die unterstützten Betriebssysteme für die Anwendungen auswählen. Siehe Digitale Assets an Anwendungen anhängen und unterstützte Betriebssysteme auswählen.
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Melden Sie sich bei der Administratorkonsole der Appliance an: https://appliance_hostname/admin. Oder wählen Sie, wenn in den allgemeinen Einstellungen der Appliance die Option Organisationsmenü in Verwaltungskopfzeile anzeigen aktiviert ist, in der Dropdown-Liste oben rechts auf der Seite neben den Anmeldeinformationen eine Organisation aus. |
a. |
Klicken Sie in der linken Navigationsleiste auf Verteilung und anschließend auf Verwaltete Installationen. |
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Wählen Sie in der Dropdown-Liste Software den Anwendungstitel aus, mit dem die ZIP-Datei verknüpft ist. Sollen alle Anwendungstitel angezeigt werden, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur Datensätze mit einer verknüpften Datei anzeigen. |
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Wenn Sie Anwendungen an verwaltete Geräte verteilen möchten, müssen Sie den Anwendungen die digitalen Assets, d. h. die für die Installation erforderlichen Dateien, zuordnen. Darüber hinaus müssen Sie die unterstützten Betriebssysteme für die Anwendungen auswählen. Siehe Digitale Assets an Anwendungen anhängen und unterstützte Betriebssysteme auswählen.
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Melden Sie sich bei der Administratorkonsole der Appliance an: https://appliance_hostname/admin. Oder wählen Sie, wenn in den allgemeinen Einstellungen der Appliance die Option Organisationsmenü in Verwaltungskopfzeile anzeigen aktiviert ist, in der Dropdown-Liste oben rechts auf der Seite neben den Anmeldeinformationen eine Organisation aus. |
b. |
Klicken Sie in der linken Navigationsleiste auf Verteilung und anschließend auf Verwaltete Installationen. |
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Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Software einen Softwaretitel aus. Um nach einem Titel zu suchen, tippen Sie in das Feld Software. |
rpm -U Paketname.rpm
Wenn Sie im Feld Ausführungsparameter keine Parameter angeben, werden Standardparameter verwendet.
In den Dateinamen, die Sie verwenden, können Sie Platzhalter angeben. Wenn der Dateiname Leerzeichen enthält, geben Sie den Dateinamen in einfachen oder doppelten Anführungszeichen an. Die Dateien werden in ein Verzeichnis in /tmp extrahiert, das zum aktuellen Arbeitsverzeichnis des Befehls wird.
Wenn das aktuelle Arbeitsverzeichnis nicht in der Umgebungsvariablen PATH Ihres Stammkontos enthalten ist und Sie ein Shellskript oder eine andere ausführbare Datei, die Sie zu einem Archiv hinzugefügt haben, ausführen möchten, geben Sie im Feld Vollständige Befehlszeile den relativen Pfad zur ausführbaren Datei an. Der Befehl wird in einem Verzeichnis zusammen mit den extrahierten Dateien ausgeführt.
Beispiel: Um ein Shellskript mit dem Namen installThis.sh auszuführen, fügen Sie es zusammen mit einer RPM-Datei zum Paket hinzu und geben Sie den Befehl ./installThis.sh im Feld Installationsbefehl ein. Wenn Sie es in einem anderen Verzeichnis archivieren, geben Sie in das Feld Installationsbefehl Folgendes ein:
Für beide Beispiele sowie für einige andere Funktionen der Appliance wird vorausgesetzt, dass sh im Pfad des Stamms angegeben ist. Bei Verwendung einer anderen Skriptsprache müssen Sie im Feld "Installationsbefehl" möglicherweise den vollständigen Pfad des gewünschten Befehlsprozessors angeben:
/bin/sh ./Dateiname.sh
Fügen Sie entsprechende Argumente für die unbeaufsichtigte Ausführung eines Batch-Skripts hinzu.
//usr/sbin/rpm -e Paketname.rpm
Das Paket wird nur dann entfernt, wenn das Archiv oder Paket auf das Gerät heruntergeladen wurde. Wenn Sie das Kontrollkästchen Deinstallieren unter Verwendung der vollständigen Befehlszeile aktivieren, geben Sie im Feld Installationsbefehl eine vollständige Befehlszeile an, um sicherzustellen, dass der richtige Befehl zum Entfernen für das richtige Paket ausgeführt wird. Da in diesem Fall kein Paket heruntergeladen wird, geben Sie den Pfad in der Installationsdatenbank an, in der das empfangene Paket gespeichert wird.
Ein Name, der die verwaltete Installation identifiziert. Dieser Name wird auf der Seite Verwaltete Installationen angezeigt. | |||||||
Wählen Sie den besten Zeitpunkt für die Bereitstellung des Pakets aus. Für die Linux Plattform stehen die Optionen Anytime (next available) (Zu einem beliebigen (dem nächsten verfügbaren) Zeitpunkt) und Deaktiviert zur Verfügung. | |||||||
Geben Sie an, ob Sie den Softwaretitel von Katalogisierter Software oder sämtlicher Software hinzufügen wollen, indem Sie eine der Optionen wählen.
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Geben Sie eine Download-Quelle für eine bestimmte verwaltete Installation an. Pfad: Geben Sie die Quelle ein, von der der KACE Agent digitale Installationsdateien abrufen kann. Prüfsumme: Geben Sie eine alternative Prüfsumme (MD5) ein, die mit der MD5-Prüfsumme in der Remote-Dateifreigabe übereinstimmt. Wenn keine Prüfsumme eingegeben wird, muss das digitale Asset in der Dateifreigabe mit dem digitalen Asset übereinstimmen, das mit dem Bereitstellungspaket in der Appliance verknüpft ist. Zudem muss der Zielpfad den vollständigen Dateinamen enthalten (z. B. \\fileserver_one\software\adobe.exe). Sie können die Prüfsumme mit einem beliebigen Tool erstellen, unter anderem mit dem Programm KDeploy.exe, das mit dem KACE Agenten installiert wird. So erstellen Sie eine Prüfsumme mit KDeploy.exe: Windows 32-Bit-Geräte: C:\Programme\Quest\KACE Windows 64-Bit-Geräte: C:\Programme (x86)\Quest\KACE\ Mac OS X Geräte: /Library/Application Support/Quest/KACE/bin
Wobei Dateiname für den UNC-Pfad der Datei steht. Wenn der Pfad Leerzeichen enthält, geben Sie den gesamten Pfad in doppelten Anführungszeichen an.
Anmeldeinformationen: Die Details des Dienstkontos, die erforderlich sind, um eine Verbindung zum Gerät herzustellen und Befehle auszuführen Wählen Sie vorhandene Anmeldeinformationen in der Dropdown-Liste aus oder wählen Sie Neue Anmeldeinformationen hinzufügen aus, um nicht bereits aufgeführte Anmeldeinformationen hinzuzufügen. Siehe Hinzufügen und Bearbeiten von Benutzer-/Kennwort-Anmeldeinformationen. Siehe Verteilen von Paketen über alternative Download-Quellen und Replikationsfreigaben und Manuelle Labels hinzufügen oder bearbeiten. | |||||||
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eine RPM-Datei verwenden und die Appliance den Standardinstallationsbefehl ausführen soll. Linux Geräte verwenden: rpm [-U | Ausführungsparameter] "Paketname.tgz" Ausführungsparameter: (Optional) Wenn Sie Standard verwenden auswählen, müssen Sie die zu verwendenden Parameter angeben. Wenn Sie eine RPM-Datei verwenden, sind keine Ausführungsparameter erforderlich. Geben Sie einen Wert zum Überschreiben an (Standard -U Standard). Wenn Sie beispielsweise für die Ausführungsparameter den Wert -ivh --replacepkgs festlegen, lautet der Befehl, der auf dem Gerät ausgeführt wird, wie folgt: | |||||||
Entfernen Sie das Paket über die Befehlszeile vom Gerät. Wenn Sie im Feld Vollständige Befehlszeile einen Befehl angegeben haben, wird dieser ausgeführt. Andernfalls versucht der KACE Agent, den Befehl auszuführen, der in der Regel zum Entfernen des Pakets erwartet wird. | |||||||
Es wird nur der Befehl ausgeführt. Damit wird das eigentliche digitale Asset nicht heruntergeladen. | |||||||
Löscht die Dateien, wenn die Bereitstellung abgeschlossen ist. | |||||||
Bereitstellungstipps von ITNinja. Diese Tipps sind nur verfügbar, wenn Sie Nutzungsdaten weitergeben. Siehe Konfigurieren der Datenfreigabeeinstellungen. |
Beschränken Sie die Bereitstellung auf Geräte, die zu angegebenen Labels gehören. Klicken Sie zum Auswählen von Labels auf Bearbeiten, ziehen Sie die Labels ins Fenster Bereitstellung beschränken auf und klicken Sie dann auf Speichern. | |||
Beschränken Sie die Bereitstellung auf bestimmte Geräte. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Geräte aus, auf denen Sie die Anwendung bereitstellen möchten. Um die Liste zu filtern, geben Sie einige Zeichen ins Feld Geräte ein. Die Zahl neben dem Feld zeigt die Anzahl der verfügbaren Geräte an.
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Die Uhrzeit im 24-Stunden-Format für Beginn und Ende der Bereitstellung des Pakets. Die Uhrzeit im Bereitstellungsfenster wirkt sich auf alle Optionen unter Aktion aus. Zudem setzen die in der Appliance unter Einstellungen definierten Ausführungsintervalle die Angaben im Bereitstellungsfenster bestimmter Pakete außer Kraft oder treten in Wechselwirkung mit diesen Angaben. | |||
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7. |
Wenn Sie Anwendungen an verwaltete Geräte verteilen möchten, müssen Sie den Anwendungen die digitalen Assets, d. h. die für die Installation erforderlichen Dateien, zuordnen. Darüber hinaus müssen Sie die unterstützten Betriebssysteme für die Anwendungen auswählen. Siehe Digitale Assets an Anwendungen anhängen und unterstützte Betriebssysteme auswählen.
a. |
b. |
Damit wird die Datei Dateiname.tar.gz erstellt.
2. |
3. |
Melden Sie sich bei der Administratorkonsole der Appliance an: https://appliance_hostname/admin. Oder wählen Sie, wenn in den allgemeinen Einstellungen der Appliance die Option Organisationsmenü in Verwaltungskopfzeile anzeigen aktiviert ist, in der Dropdown-Liste oben rechts auf der Seite neben den Anmeldeinformationen eine Organisation aus. |
Sie können diesen Vorgang manuell über die Seite Inventar > Software durchführen oder das Paket auf einem verwalteten Gerät installieren, das regelmäßig eine Verbindung mit der Appliance herstellt. Siehe Informationen zur Seite "Software".
5. |
a. |
Klicken Sie in der linken Navigationsleiste auf Verteilung und anschließend auf Verwaltete Installationen. |
b. |
c. |
Wählen Sie in der Dropdown-Liste Software den Anwendungstitel aus, mit dem die TAR.GZ-Datei verknüpft ist. |
Wenn keine Ausführungsparameter angegeben sind, wird -U verwendet.
rpm [-U | Ausführungsparameter] "Paketname.tgz"
d. |
Optional: Wenn Sie mehrere Dateien haben, können Sie sie in einem ZIP-Archiv verpacken und die Appliance anweisen, das Archiv zu entpacken und eine bestimmte Datei auszuführen. |
e. |
Der KACE Agent führt Bereitstellungspakete mit der Erweiterung RPM automatisch aus.
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