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NetVault Plug-in for SQL Server 12.2 - Benutzerhandbuch

Vorstellung von NetVault Sicherungs-Plug-in für SQL Server Planen Ihrer SQL Server-Bereitstellung Installieren und Entfernen des Plug-ins Konfigurieren des Plug-ins Sichern von Daten
Definieren einer Sicherungsstrategie Schnappschussbasierte Sicherungen verstehen Überprüfen der Komprimierungsfunktionen Durchführen von Online-VDI-Sicherungen Durchführen von VSS-Sicherungen in SQL Server Beispiel für die Erstellung einer vollständigen VDI-Sicherung einer AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppe unter Windows
Wiederherstellen von Daten Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle (CLI) mit dem Plug-in Fehlerbehebung

Zusätzliche Voraussetzungen für eine Bereitstellung mit hoher Verfügbarkeit

Überprüfen Sie vor dem Installieren von Plug‑in für SQL Server, ob die Voraussetzungen erfüllt sind:

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Microsoft SQL Server-Failoverclustering oder AlwaysOn-Umgebung vorhanden: Sie müssen eine ordnungsgemäß konfigurierte Umgebung haben.
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Failoverclustering wird nur mit den SQL Server-Ausgaben Standard und Enterprise unterstützt. Weitere Informationen zum Installieren von Failoverclustering finden Sie im Abschnitt Failoverclustering der SQL Server 20xx-Bücher online.
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AlwaysOn erfordert SQL Server 2012 oder höher und wird unter Windows 2008 R2 und höher unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Microsoft-Dokumentation:
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Informationen zu SQL Server 2012 finden Sie unter: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/hh510230(v=sql.110).aspx
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Informationen zu SQL Server 2014 finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/en-us/sql/database-engine/availability-groups/windows/always-on-availability-groups-sql-server?view=sql-server-2014
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Informationen zu SQL Server 2016 finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/en-us/sql/database-engine/availability-groups/windows/always-on-availability-groups-sql-server?view=sql-server-2016
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Informationen zu SQL Server 2017 finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/en-us/sql/database-engine/availability-groups/windows/always-on-availability-groups-sql-server?view=sql-server-2017
•
Informationen zu SQL Server 2019 finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/en-us/sql/database-engine/availability-groups/windows/always-on-availability-groups-sql-server?view=sql-server-ver15
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Separate NetVault Backup-Servermaschine: Die Maschine, die als NetVault Backup-Server dient, muss konfiguriert werden und muss außerhalb des SQL Server-Clusters vorhanden sein. Die Maschine muss über eine Netzwerkverbindung zu den Knoten (Hosts) innerhalb des Clusters verfügen.

Voraussetzungen für Linux

Überprüfen Sie vor dem Installieren des Plug-ins in einer Linux-Umgebung, ob die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

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Der Microsoft ODBC-Treiber für SQL Server ist installiert.
Der ODBC-Treiber ist für die Abfrage des SQL-Servers erforderlich. Die Installation des ODBC-Treibers hängt von der verwendeten Linux-Verteilung ab. Informationen zur Installation des entsprechenden Treibers für Ihre Linux-Verteilung finden Sie unter https://docs.microsoft.com/en-us/sql/connect/odbc/linux-mac/installing-the-microsoft-odbc-driver-for-sql-server.
Wenn Sie SQL Server 2017 unter Linux verwenden, empfiehlt Quest dringend die Verwendung des Microsoft ODBC-Treibers 17 für SQL Server. Stellen Sie sicher, dass Sie den Namen des ODBC-Treibers im Plug‑in für SQL Server-Dialogfeld Konfigurieren eingeben. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Plug-ins.
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Im Standardverzeichnis für 64-Bit-Bibliotheken ist ein Link zur VDI-Bibliothek vorhanden.
Wenn Sie SQL Server unter Linux installieren, wird standardmäßig die freigegebene VDI-Client-Bibliothek „libsqlvdi.so“ im Verzeichnis /opt/mssql/lib installiert.
Wenn Sie Plug‑in für SQL Server installieren, wird im standardmäßigen 64-Bit-Bibliothekspfad ein symbolischer Link zu „libsqlvdi.so“ erstellt. Für Ubuntu lautet der Standardpfad /usr/lib/x86_64-linux-gnu. Für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und SUSE Linux Enterprise Server (SLES) lautet der Standardpfad /usr/lib64. Überprüfen Sie nach der Installation des Plug-ins unter Linux, ob ein symbolischer Link vom standardmäßigen 64-Bit-Bibliothekspfad zu „libsqlvdi.so“ vorhanden ist. Wenn die Bibliothek selbst oder ein symbolischer Link nicht im Standardpfad vorhanden ist, erstellen Sie einen.
Beispiel für die Erstellung eines symbolischen Link in RHEL oder SUSE:
ln -s /opt/mssql/lib/libsqlvdi.so  /usr/lib64/libsqlvdi.so
Beispiel für die Erstellung eines symbolischen Link in Ubuntu:
ln -s /opt/mssql/lib/libsqlvdi.so /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libsqlvdi.so
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Der Root-Benutzer für das Betriebssystem (OS) gehört zur Microsoft SQL Server-Gruppe (mssql) und der Benutzer mssql gehört zur Root-Gruppe.
Wenn Sie SQL Server unter Linux installieren, werden der mssql-Benutzer und die Gruppe für das Betriebssystem erstellt. Nur Betriebssystembenutzer der mssql-Gruppe haben Zugriff auf Abfragen und als VDI-Client. Das Plug-in erfordert einen VDI-Benutzer des Betriebssystems, um auf den SQL Server zugreifen zu können. Der VDI-Benutzer des Betriebssystems und der mssql-Benutzer müssen der mssql-Gruppe angehören und der mssql-Benutzer des Betriebssystems muss der VDI-Gruppe des Betriebssystems angehören.
 
* 
HINWEIS: Das Plug-in erfordert, dass Sie den Root-Benutzer als VDI-Benutzer des Betriebssystems verwenden.
Beispiel für das Hinzufügen des Root-Benutzers zur mssql-Gruppe:
sudo usermod -a -G mssql root
Beispiel für das Hinzufügen des mssql-Benutzers zur Root-Gruppe:
sudo usermod -a -G root mssql
 
* 
WICHTIG: Quest empfiehlt dringend, die Microsoft Befehlszeilen-Hilfsprogramme für SQL Server – das Paket mssql-tools – zu installieren.

Installieren oder Aktualisieren des Plug-ins in einer eigenständigen Bereitstellung

Sie können das Plug-in auf einzelnen Systemen einzeln installieren oder aktualisieren. Sie können das Plug-in auch auf mehreren Computern bereitstellen, indem Sie in der Webbenutzerschnittstelle eine Bereitstellungsaufgabe erstellen, um die Pakete auf den angegebenen Computern zu installieren. Sie können diese Methode für Neu- und Upgradeinstallationen verwenden. Nachdem die Pakete auf den Computern installiert wurden, werden neue Maschinen automatisch zum NetVault Backup-Server hinzugefügt.

•
Durchführen einer lokalen Installation
•
Durchführen einer Remoteinstallation

Durchführen einer lokalen Installation

1
Klicken Sie im Navigationsbereich auf Clients verwalten.
2
Wählen Sie auf der Seite Clients verwalten den Computer aus, der den SQL Server enthält, und klicken Sie auf Verwalten.
3
Klicken Sie auf der Seite Client anzeigen auf die Schaltfläche Lizenz installieren ().
4
Klicken Sie auf Plug-In-Datei auswählen und navigieren Sie zum Speicherort der NPK-Installationsdatei für das Plug-In (auf der Installations-CD oder im Verzeichnis, in das die Datei von der Website heruntergeladen wurde).
Basierend auf dem verwendeten Betriebssystem kann der Pfad für diese Software von der Installations-CD abweichen.
5
Wählen Sie die Datei mit dem Titel „sql-x-x-x-x-x.npk,“ aus, wobei xxxxx für die Versionsnummer und die Plattform steht, und klicken Sie auf Öffnen.
6
Um mit der Installation zu beginnen, klicken Sie auf Plug-in installieren.
Nachdem das Plug-in erfolgreich installiert wurde, wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
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