Chatta subito con l'assistenza
Chat con il supporto

KACE Systems Deployment Appliance 9.1 Common Documents - Administrator-Handbuch (9.0)

Informationen zur KACE Systems Deployment Appliance Erste Schritte Verwenden des Dashboards Konfigurieren der Appliance Einrichten von Benutzerkonten und Benutzerauthentifizierung Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen Vorbereiten auf die Bereitstellung Verwalten des Geräteinventars Verwenden von Labels Erstellen einer Windows-Systemstart-Umgebung Verwalten von Treibern Aufzeichnen von Images Benutzerstatus werden erfasst Erstellen skriptbasierter Installationen Erstellen einer Aufgabensequenz Automatisieren von Bereitstellungen Durchführen manueller Bereitstellungen Verwalten benutzerdefinierter Bereitstellungen Verwalten von Offline-Bereitstellungen Erstellen von Images für Mac-Geräte Informationen zur Remote-Standort-Appliance Importieren und Exportieren von Appliance-Komponenten Verwalten von Speicherplatz Fehlerbehebung bei Problemen mit der Appliance Aktualisieren der Appliance-Software Glossar Über uns Rechtliche Hinweise

Best Practices zum Sichern der Appliance-Daten

Best Practices zum Sichern der Appliance-Daten

Um einen Datenverlust durch Hardwaredefekte oder durch Fehler bei einem Upgrade zu vermeiden, ist es wichtig, einen Sicherungsplan zu erstellen und umzusetzen. Die Appliance selbst kann nicht gesichert werden, von wichtigen Daten (wie z. B. Images, Aufgaben und skriptbasierte Installationen) können und sollten jedoch regelmäßig Sicherungskopien angefertigt werden.

Das Sichern der Daten erfolgt in zwei Schritten:

2.
Kopieren der Daten vom Freigabeverzeichnis restore auf einen externen Speicherserver.

Beide Schritte können je nach den geschäftlichen Anforderungen manuell oder als geplante Jobs durchgeführt werden. Beide Methoden können problemlos durchgeführt werden, sind jedoch jeweils mit gewissen Nachteilen verbunden.

Das Hauptproblem bei manuellen Sicherungen besteht darin, daran zu denken, sie regelmäßig auszuführen. Da sowohl das Exportieren als auch das Kopieren der Daten auf ein externes Speichergerät je nach Menge der vorhandenen Daten Stunden dauern kann, kann die manuelle Ausführung problematisch sein. Geplante Sicherungen bringen ebenfalls bestimmte Probleme mit sich. Es muss beispielsweise sichergestellt werden, dass auf dem externen Speicherserver genügend freier Speicherplatz zur Verfügung steht, dass die Jobs für den Export und die Übertragung auf ein externes Speichergerät sich bei der Planung nicht überschneiden und den Vorgang an einer Antwort hindern und dass die ID, das Kennwort und die Adresse des externen Speicherservers beibehalten werden.

Einrichten eines Datenexports

Weitere Informationen über die zum Einrichten eines Datenexports erforderlichen Schritte finden Sie unter https://support.quest.com/kace-systems-deployment-appliance/kb/115080.

Elemente, deren Export geplant wird, werden nur dann exportiert, wenn ihre Version und die Gesicherte Version (wird auf der Seite Exporte angezeigt) sich unterscheiden. Ist dies der Fall, wird die Zeile, in der das jeweilige Element angezeigt wird, entweder weiß oder gelb eingefärbt. Durch diesen Mechanismus wird verhindert, dass mehrere Kopien derselben Version immer wieder in das Freigabeverzeichnis „restore“ exportiert werden. Auf diese Weise wird zwar sowohl im Freigabeverzeichnis „restore“ als auch auf dem externen Speicherserver Speicherplatz gespart, allerdings dürfen im Gegenzug keine Sicherungsdateien manuell vom Speicherserver gelöscht werden, das das jeweilige Objekt (Image, skriptbasierte Installation oder Aufgabe nach der Installation) nicht mehr exportiert wird, bis eine geänderte Versionsnummer vorliegt. Das führt dazu, dass von einem Objekt, das exportiert und auf ein externes Speichergerät kopiert wurde, keine Sicherungskopie mehr vorliegt, wenn es aus einem beliebigen Grund aus dem Freigabeverzeichnis „restore“ und anschließend vom externen Speichergerät gelöscht wird. Es wird auch nicht erneut exportiert, solange es nicht bearbeitet und gespeichert wird und somit einer höhere Versionsnummer erhält (und in der Liste Exporte gelb markiert wird). Daher kommt der Verwaltung des externen Speicherservers eine große Bedeutung zu. Schließlich muss sichergestellt sein, dass keine noch benötigten Sicherungen versehentlich gelöscht werden, da es nicht ohne Weiteres möglich ist, auf der Appliance einen neuen Export aller Objekte zu veranlassen.

Zu exportierende Elemente

Export durchführen bei: ASR-(MAC-)Images, K-Images, Systemstart-Umgebungen, WIM-Images, skriptbasierte Installationen, Aufgaben und Benutzerstatus.
Export unterlassen bei: Treiber-Ordnern (es sei denn, diese enthalten Elemente, die Sie unbedingt benötigen werden).
HINWEIS: Die hier aufgeführten Treiber entsprechen den im Freigabeverzeichnis \\<appliance>\drivers aufgeführten Ordnern. In diesen Ordnern befinden sich nur wenige Elemente, da per Treiberzufuhr bereitgestellte Treiber (und manuell zugeführte Treiber) in \\<appliance>\drivers_postinstall statt in \\<appliance>\drivers gespeichert werden.

Zu beachten

Ermitteln Sie die Gesamtgröße der zu exportierenden Elemente und den verfügbaren Speicherplatz auf der Appliance. Alle exportierten Objekte, die im Freigabeverzeichnis „restore“ der Appliance abgelegt werden, bestehen aus zwei Dateien: einer .pkg-Datei, die die Daten enthält und einer .xml-Datei, die eine Beschreibung des Inhalts der Paketdatei enthält. Beide Dateien müssen zusammen aufbewahrt werden und werden für die Wiederherstellung eines Objekts benötigt. Wenn diese Dateien im Freigabeverzeichnis „restore“ gespeichert werden, wird ihre Dateigröße von der Menge des verfügbaren Speicherplatzes der Appliance abgezogen. Wenn nur noch weniger als 20 GB an freiem Speicherplatz zur Verfügung stehen, treten bei vielen Standard-Vorgängen auf der Appliance Fehler aufgrund von mangelndem Speicherplatz auf. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Gesamtgröße der exportierten Objekte den insgesamt verfügbaren Speicherplatz (abzüglich der für einen normalen Betrieb der Appliance zu reservierenden 20 GB) nicht überschreitet.

Wenn die Gesamtgröße der zu sichernden Daten die Menge des verfügbaren Speicherplatzes übersteigt, bietet es sich an, den Export und die Übertragung auf ein externes Speichergerät in vier Aufgaben zu unterteilen (zwei Export- und Übertragungspaare) und diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Woche auszuführen. In diesem Fall muss auf der Seite zur Einrichtung der Übertragung von Offboard-Paketen das Kontrollkästchen "restore" bereinigen aktiviert werden.

Es ist wichtig, dass für den Export-Job vor der Übertragungsaufgabe ausreichend Zeit vorgesehen wird, damit sichergestellt ist, dass die Exportvorgänge beendet sind, bevor die Übertragungsaufgabe gestartet wird. Andernfalls könnte die Übertragungsaufgabe hängen bleiben – ein Fehler, zu dessen Behebung ein Ticket der Stufe 3 erforderlich ist. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, nach dem voraussichtlichen Ende der Exportaufgabe eine Pause von zusätzlichen 24 Stunden einzuhalten, bevor die Übertragungsaufgabe gestartet wird. So ist ausreichend Spielraum vorhanden, um einen Konflikt mit der Übertragungsaufgabe zu vermeiden, falls eine Exportaufgabe unerwartet langsam ausgeführt wird.

Einrichten der Übertragung von Offboard-Paketen für exportierte Objekte

Weitere Informationen über die zum Einrichten einer Offboard-Paketübertragung erforderlichen Schritte finden Sie unter https://support.quest.com/kace-systems-deployment-appliance/kb/115080.

Zu beachten

Auf dem externen Speicherserver muss hinsichtlich der verwendeten ID für alle Daten auf der Appliance ausreichend freier Festplatten-Speicherplatz vorhanden sein. Die Menge des freien Speicherplatzes sollte die Gesamtmenge der Daten sogar übersteigen, da mehrere Versionen einer Aufgabe gesichert werden sollten, falls aus irgendeinem Grund eine ältere Version eines Objekts wiederhergestellt werden muss.

Ermitteln Sie die Auswirkungen der Übertragung der Sicherungsdaten auf die verfügbare Bandbreite des Netzwerks und welche anderen Ressourcen möglicherweise davon betroffen sind. Falls der externe Speicherserver auch für andere Anwendungen genutzt wird, prüfen Sie, ob der Übertragungsvorgang durch diese beeinträchtigt wird oder sich negativ auf sie auswirkt.

Wenn auf der Seite zur Einrichtung der Übertragung von Offboard-Paketen das Kontrollkästchen „restore“ bereinigen aktiviert ist, werden Objekte nach der Übertragung zum externen Speicherserver (Offboard-Server) aus dem Freigabeverzeichnis „restore“ der Appliance gelöscht, sodass der benötigte Speicherplatz auf der Festplatte freigegeben wird. Die Verwendung dieser Option wird empfohlen, um Speicherplatz auf der Appliance zu sparen. Allerdings ist eine sorgfältige Verwaltung der auf dem externen Speicherserver gespeicherten Dateien erforderlich, damit keine noch benötigten Sicherungen gelöscht werden.

Wie oft eine Sicherung erforderlich ist, hängt direkt von der Anzahl an Änderungen ab, die an den Daten auf der Appliance im Laufe der Zeit vorgenommen werden. In den meisten Fällen ist eine wöchentliche Sicherung ausreichend, doch dies hängt letztlich ausschließlich von Ihrer konkreten Umgebung und der von Ihnen gewünschten Risikoabsicherung ab. Meist werden die Exporte freitagabends und die Übertragungen an externe Server am frühen Sonntagmorgen (z. B. 2:00 Uhr) gestartet. Doch auch dies hängt von Ihrer konkreten Umgebung ab.

Wenn Sie sich für automatische Exporte und Übertragungen an externe Speichergeräte entscheiden, beachten Sie, dass von Zeit zu Zeit bei Bedarf auch manuelle Sicherungen erforderlich sein können.

Aktualisieren der Appliance-Software

Sie können nach Softwareaktualisierungen für die Appliance suchen und diese installieren. Bei einer Aktualisierung der Appliance werden benutzerdefinierte Konfigurationen wie z. B. die Systemstart-Umgebungen, der Systemstart-Manager und Standard-Systemstart-Aktionen beibehalten. Aktualisieren Sie bei jedem Update der Appliance-Software auch das OVF-Image für die Remote-Standort-Appliance (RSA).

Appliance-Version anzeigen

Appliance-Version anzeigen

Die Version der Appliance können Sie auf jeder Seite anzeigen; das Suchen und Anwenden von Softwareaktualisierungen für die Appliance erfolgt auf der Seite Appliance-Wartung.

Wählen Sie eine der folgenden Methoden, um die Appliance-Version anzuzeigen:

1.
Klicken Sie auf den Link Informationen zur Appliance rechts unten im Bereich Brauchen Sie Hilfe, um Versions- und Copyright-Informationen anzuzeigen.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Einstellungen, um diesen Abschnitt zu erweitern, und klicken Sie dann auf Appliance-Wartung, um die Seite Appliance-Wartung anzuzeigen.
HINWEIS: Wenn Ihre Lizenz abläuft, wird oben auf der Seite eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, Ihre Lizenz zu aktualisieren. Das Feld Lizenzwartungsstatus auf dieser Seite zeigt den Status Ihrer Lizenz an. Um Ihre Lizenz zu aktualisieren, erhalten Sie einen neuen Schlüssel von Ihrem KACE-Vertriebsmitarbeiter und aktualisieren ihn auf der Seite Registrierung und Lizenzierung. Wenn eine oder mehrere Remote-Standort-Appliances mit dieser Appliance verknüpft sind, wird der neue Lizenzschlüssel nach einer Synchronisierung automatisch auf diesen RSAs aktualisiert.
2.
Überprüfen Sie die aktuelle Softwareversionsnummer unter SDA Appliance-Aktualisierungen > Aktuelle Version.

Automatische Appliance-Aktualisierungen suchen und diese anwenden

Automatische Appliance-Aktualisierungen suchen und diese anwenden

Sie können überprüfen, ob eine neuere Version der Appliance-Software verfügbar ist.

Starten Sie die Appliance vor dem Upgrade neu. Wenn Ihre Appliance eine ältere Version aufweist, führen Sie ein Upgrade auf die mindestens erforderliche Version durch und aktivieren Sie SSH, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Führen Sie bei Verwendung einer RSA ein Upgrade des OVF-Images auf die aktuelle Version durch. Zur Anwendung von Softwareaktualisierungen ist für die Appliance Internetzugriff erforderlich.

Einige Aktualisierungen dauern mehrere Stunden und möglicherweise muss die Appliance neu gestartet werden.

1.
Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Einstellungen, um diesen Abschnitt zu erweitern, und klicken Sie dann auf Appliance-Wartung, um die Seite Appliance-Wartung anzuzeigen.
HINWEIS: Sie können die Appliance nur aktualisieren, wenn Ihre Lizenz auf dem neuesten Stand ist. Wenn Ihre Lizenz abläuft, wird oben auf der Seite eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, Ihre Lizenz zu aktualisieren. Das Feld Lizenzwartungsstatus auf dieser Seite zeigt den Status Ihrer Lizenz an. Um Ihre Lizenz zu aktualisieren, erhalten Sie einen neuen Schlüssel von Ihrem KACE-Vertriebsmitarbeiter und aktualisieren ihn auf der Seite Registrierung und Lizenzierung. Wenn eine oder mehrere Remote-Standort-Appliances (RSAs) mit dieser Appliance verknüpft sind, wird der neue Lizenzschlüssel nach einer Synchronisierung automatisch auf diesen RSAs aktualisiert.
2.
Im Abschnitt KACE SDA-Aktualisierungen wird der Status der Appliance-Software angezeigt. Wenn die Software nicht aktuell ist, klicken Sie unter Automatische Aktualisierungen auf Überprüfen, ob aktuelle Serverversionen verfügbar sind.
Wenn Ihre Appliance-Lizenz abgelaufen ist, wird dies im Feld Aktualisierungsstatus angezeigt und Sie werden aufgefordert, eine neue Lizenz zu erwerben und zu registrieren. Fordern Sie dazu einen neuen Schlüssel von Ihrem KACE-Vertriebsmitarbeiter an und geben Sie ihn auf der Seite Registrierung und Lizenzierung ein.
Related Documents

The document was helpful.

Seleziona valutazione

I easily found the information I needed.

Seleziona valutazione