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NetVault 12.1 - Referenzhandbuch

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Über die NetVault Backup-Befehlszeilenschnittstelle Arbeiten mit Befehlszeilenprogrammen

Befehlssyntax Hilfe zur Befehlszeilenschnittstelle Befehlsbeendigungsstatus Umgebungsvariablen

Starten oder Stoppen des NetVault Backup-Diensts

Verwendung der Befehlszeilen-Hilfsprogramme

Clientspezifische Hilfsprogramme

nvclient nvclientaccess nvclientadd nvclientlist nvclientname nvclientremove

Gerätespezifische Hilfsprogramme Medienspezifische Dienstprogramme

nvblankmedia nvsetmedia nvbulkblankmedia nvexportmedia nvlabelmedia nvlistblankmedia nvlistmedia nvloadmedia nvmakemedia nvmediadetails nvremovemedia nvreusemedia nvscanmedia nvsyncronizesilomedia nvupdateserialnumber

Jobspezifische Dienstprogramme

nvexpiresaveset nvjobabort nvjobcreate nvjobdelete nvjobhold nvjoblist nvjobmodify nvjobresume nvjobstart nvpolicy nvrestore nvsetcreate

Sicherungsauswahlsatz Wiederherstellungsauswahlsatz Sicherungsoptionssatz Zeitplansatz Sicherungszielsatz Erweiterter Sicherungsoptionssatz Erweiterter Wiederherstellungsoptionssatz

nvsetdelete nvsetexport nvsetimport nvsetmodify nvtrigger

Protokollspezifische Hilfsprogramme

nvlogdump nvlogpurge nvreadlog

Andere Hilfsprogramme

bonedate getmachineid installplugin licenseinstall nvlicenseinfo nvmeddbcheck nvpassword nvpluginpreconfig nvpluginaccess nvpgdbpasswd nvreport nvscheddbcheck nvsendmail nvsendopmsg nvtrace

Verwenden des Dienstprogramms „nvreport"

Info zum Dienstprogramm „nvreport" Berichtklassen Nur-Text-Vorlagendateien Formatieren der Berichte

Verwenden der Formatoption Verwenden der Sortieroption Verwenden der Option „Include" Verwenden der Option „title"

Erstellen von externen Berichtdateien HTML-Vorlagendateien

nvmediadetails

Zeigt Details zu Medienelementen und Mediengruppen an.

nvmediadetails [-label <Media Label>] [-group <Group Label>] [-all]
[-listlabels] [-listgroups] [-version]

Tabelle 44. nvmediadetails
Option	Beschreibung
-label	Legt eine Bezeichnung für die Medien des Zielmedienelements fest. Sie können ein paar Anfangszeichen angeben, um nach Medienelementen mit übereinstimmenden Bezeichnungen zu suchen.
-group	Legt eine Bezeichnung für die Mediengruppe des Zielmedienelements fest.
-all	Zeigt Details aller Medienelemente an.
-listlabels	Zeigt Details aller Medienelemente an, denen eine Medienbezeichnung zugewiesen wurde. Die Option „-group“ kann mit dieser Option verwendet werden, um Mediendetails für eine bestimmte Mediengruppe anzuzeigen.
-listgroups	Listet die verfügbaren Mediengruppen auf.
-version	Zeigt das Build Date der auf dem Computer installierten NetVault Backup-Verteilung an.

•

Zeigt Details eines Medium mit der Bezeichnung „MyTape“ an:

nvmediadetails -label MyTape

•

So zeigen Sie Details aller Medienelemente an, die zur Mediengruppe „MyGroup“ gehören:

nvmediadetails -group MyGroup -all

nvremovemedia

Löscht alle Informationen über ein Medium aus der NetVault-Datenbank.


	HINWEIS: Das Zielmedienelement muss vor der Ausgabe dieses Befehls offline gesetzt werden.

nvremovemedia [-medialabel <Media Label>] [-displaymedialist] [-version]

Tabelle 45. nvremovemedia
Option	Beschreibung
-label	Legt eine Bezeichnung für die Medien des Zielmedienelements fest.
-displaymedialist	Enthält eine Liste der Medienelemente mit einer Medienbezeichnung.
-version	Zeigt das Build Date der auf dem Computer installierten NetVault Backup-Verteilung an.

nvreusemedia

Markiert ein Medium als wiederverwendbar.

nvreusemedia [-servername <Server Name>] -barcode <Barcode> |
-medialabel <Media Label> | -slotspec <Library Name::Slot Number>

Tabelle 46. nvreusemedia
Option	Beschreibung
-servername	Gibt den Namen des NetVault Backup-Servers an, der den Job verwaltet. Diese Option ist erforderlich, wenn ein Remoteserver den Job verwaltet. Sie kann weggelassen werden, wenn ein lokaler Server den Job verwaltet. Der Servername unterscheidet zwischen Groß- und ‑ Kleinschreibung.
-barcode	Gibt den Barcode des Zielmedienelements an.
-medialabel	Gibt die Bezeichnung des Zielmedienelements an. Verwenden Sie diese Option nur bei der Suche nach Medienbezeichnungen. Wenn die Medienbezeichnung Leerzeichen enthält, setzen Sie diese in Anführungszeichen („ “). Beispiel: “Full DB Backups”
-slotspec	Gibt den Namen der Bibliothek und die Steckplatznummer an, in der sich das Zielmedienelement befindet. Diese beiden Werte müssen mit einem doppelten Doppelpunkt („::“) getrennt werden. Verwenden Sie diese Option nur bei der Suche nach einem Bibliothekssteckplatz.

•

Die Indexe für Sicherungen, die auf dem Zielmedienelement gespeichert sind, werden aus der NetVault-Datenbank entfernt, wenn Sie diesen Befehl verwenden.

•

Dieses Hilfsprogramm unterstützt keine ACSLS-/ADIC-DAS-Bibliothekssysteme.

•

Dieses Hilfsprogramm unterstützt keine festplattenbasierten Speichersysteme wie Quest NetVault SmartDisk, Systeme der Quest DR-Serie und Data Domain-System.

nvscanmedia

Scannt einzelne Medienelemente.

Mit diesem Hilfsprogramm können Sie alle auf einem Band gespeicherten Sicherungen abfragen und die Sicherungen importieren, die nicht in der Datenbank des jeweiligen NetVault Backup-Servers indexiert sind. Mithilfe von Scannen können Sie auch „fremde“ Bänder in die NetVault-Datenbank importieren.

Um Sicherungen in die Datenbank zu importieren, muss der NetVault Backup-Server denselben NetVault Backup-Computernamen aufweisen wie der ursprüngliche Server, von dem die Sicherungen durchgeführt wurden. Die Dauer zum Einlesen der Bänder hängt von der Anzahl der zu importierenden Sicherungen und der Größe der Sicherungsindexe ab. Beim Einlesen werden nicht die Daten auf dem Band gelesen. Vielmehr wird der Index für die einzelnen Sicherungsspeichersätze zwischen dem Anfang und Ende der Sicherungen gelesen.

Bänder werden als „fremd“ markiert, wenn NetVault Backup keine Informationen zum jeweiligen Element in der NetVault Datenbank finden kann. Dies kann beispielsweise vorkommen, wenn ein Band zwischen Bibliotheken ausgetauscht, vom NetVault Backup Server entfernt oder auf einem Gerät geladen wurde, das von einem anderen NetVault Backup Server kontrolliert wird. NetVault Backup kann die auf fremden Bändern gespeicherten Daten erst dann verarbeiten, wenn die Bänder eingelesen und die Medieninformationen in die NetVault Datenbank importiert wurden. Beim Einlesen werden die Headerinformationen vom Band abgerufen und zur NetVault Datenbank hinzugefügt.

nvscanmedia [-servername <Server Name>] -barcode <Barcode> |
-medialabel <Media Label> | -slotspec <Library Name::Slot Number> |
-rasdevice <Device name>-scanall | -force -minlifedays <Minimum Life> [-wait]

Tabelle 47. nvscanmedia

Gibt den Namen des NetVault Backup-Servers an, der den Job verwaltet.

Diese Option ist erforderlich, wenn ein Remoteserver den Job verwaltet. Sie kann weggelassen werden, wenn ein lokaler Server den Job verwaltet. Der Servername unterscheidet zwischen Groß- und ‑ Kleinschreibung.

Scannt alle Bezeichnungen und Laufwerke des Medienelements. Der Computername der Bandbibliothek/VTLs ist für diese Option obligatorisch. Beispiel:

nvscanmedia.exe -servername HIPUNP57176 -scanall "HIPUNP57176: C:\vtl".

Gibt den Barcode des Zielmedienelements an.

Gibt die Bezeichnung des Zielmedienelements an.

Verwenden Sie diese Option nur bei der Suche nach Medienbezeichnungen. Wenn die Medienbezeichnung Leerzeichen enthält, setzen Sie diese in Anführungszeichen („ “).

Beispiel: “Full DB Backups”

Gibt den Namen der Bibliothek und die Steckplatznummer an, in der sich das Zielmedienelement befindet. Diese beiden Werte müssen mit einem doppelten Doppelpunkt („::“) getrennt werden. Verwenden Sie diese Option nur bei der Suche nach einem Bibliothekssteckplatz.

Gibt den Namen des laufwerksbasierten Geräts an, das Sie scannen möchten.

Erzwingt von NetVault Backup die Ausführung des Scanvorgangs für unbekannte Medienelemente. Diese Option kann nicht für datenträgerbasierte Speichergeräte verwendet werden.

Gibt die minimale Lebensdauer von Sicherungen an, die in die NetVault-Datenbank importiert werden. Diese Option gilt nur für Sicherungen, die noch nicht in der NetVault Datenbank enthalten sind.

Die minimale Lebensdauer wird in Tagen angegeben.

Je nach eingestelltem Wert für diese Option wird die Ablaufzeit für importierte Sicherungen folgendermaßen geändert:

•

Wenn eine Sicherung bereits abgelaufen ist, wird ihre Ablaufzeit auf den angegebenen Wert für die minimale Lebensdauer festgelegt. Wenn Sie als Wert Null auswählen, wird die Ablaufzeit für den abgelaufenen Speichersatz auf eine Stunde festgelegt.

•

Wenn eine Sicherung gemäß ihrem Ablaufplan vor dem angegebenen Zeitraum ablaufen würde, wird ihre Ablaufzeit auf den angegebenen Wert für die minimale Lebensdauer festgelegt.

•

Wenn eine Sicherung gemäß ihrem Ablaufplan nach dem angegebenen Zeitraum ablaufen würde, bleibt ihre Ablaufzeit unverändert. In diesen Fällen entspricht die Lebensdauer der Sicherung ihrer Ablaufzeit.

HINWEIS: Wenn eine Sicherung auf einem plattenbasierten Speichergerät abläuft, wird die betreffende Sicherung vom Gerät gelöscht. Die gelöschte Sicherung kann nicht durch Einlesen des Geräts importiert werden.

Wartet, bis die Aufgabe abgeschlossen ist.

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