Mit Regeln, die auf ValueReturn enden, können Informationen vom Gerät abgerufen werden. Diese Regeln ermöglichen das Abrufen von Informationen, die der K1000 Agent normalerweise nicht erfasst.
Die zurückgegebenen Werte werden mit dem Anzeigenamen der benutzerdefinierten Anwendung (Titel) festgelegt. Die wird auf der Seite Gerätedetails unter Software in den Feldern Installierte Programme und Felder für benutzerdefinierte Inventarisierung angezeigt.
Verwenden Sie die Werte des Feldes für benutzerdefinierte Inventarisierung für die Verwaltung von Installationen sowie zur Verteilung von Software und Berichten, dem Filter Anzeigen nach und Smart Label-Suchkriterien oder anderer Prozesse, die mit einer automatisch erkannten Einstellung durchgeführt werden können.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt:
Die folgende Tabelle enthält alle verfügbaren Werterückgabe-Regeln, mit denen Sie ein Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung festlegen können:
Mit der Regel FileInfoReturn können Sie das Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung auf jedes der Attribute für Windows Dateiinformationen festlegen.
Beispiel: Abrufen der Produktversion von Windows Internet Explorer
Mit dem folgenden Beispiel wird das Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung für die Produktversion von Internet Explorer als NUMBER-Wert festgelegt.
Geben Sie im Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung Folgendes ein:
Sie können das Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung auf einen Registrierungsschlüssel festlegen. Verwenden Sie hierzu die Regel RegistryValueReturn. Dabei ist registryPath (auf der linken Seite) der Pfad zu dem Eintrag und "valueName" (auf der rechten Seite) der Schlüssel, der zurückgegeben werden soll.
Beispiel: Abrufen des ProductID-Schlüssels für Internet Explorer
So legen Sie den ProductID-Registrierungsschlüssel als Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung fest:
Mithilfe von Befehlsregeln können Sie die Ausgabe eines Befehls als Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung festlegen. Der Befehl richtet sich nach dem Befehlsinterpreter und dem ausführbaren Pfad auf dem Gerät.
Verwenden Sie eine der folgenden Regeln, um die Ausgabe des Befehls als Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung festzulegen:
Beispiel: Abrufen der Betriebszeit für Mac OS X
So legen Sie die Betriebszeit als Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung fest:
Mit Regeln vom Typ PlistValueReturn kann ein Eigenschaftenlistenschlüssel (PList-Schlüssel) als Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung festgelegt werden.
Beispiel: Abrufen des Systemgebietsschemas
Zur Verteilung von Anwendungen mithilfe verwalteter Installationen unter Zugrundelegung der systemeigenen Sprache geben Sie die folgende Regel ein, um das Gebietsschema des Geräts abzurufen und anschließend ein entsprechendes Smart Label zu erstellen, das basierend auf dem vom K1000 Agenten im Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung gemeldeten Sprachcode auf das Gerät angewendet wird:
Verknüpfen Sie ValueReturn-Regeln entweder mit dem Operator UND oder ODER. Die Regel zeigt die Anwendung als installiertes Programm an, sofern einer oder mehrere der Werte nicht leer sind.
Die verknüpften Werte werden, getrennt durch den Operator, alle im gleichen Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung festgelegt und gelten daher für Suchkriterien, Filter, Berichte und andere Prozesse der Appliance technisch gesehen als TEXT-Werte.
Regeln vom Typ ValueReturn mit folgender Verknüpfung:
• |
Operator UND: Alle Werte werden im Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung erfasst. |
• |
Operator ODER: Alle Werte werden im Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung erfasst. |
Verknüpfen Sie im Feld für benutzerdefinierte Inventarisierung Regeln mithilfe der folgenden Syntax:
Die Syntax regulärer Ausdrücke kann für den Abgleich von Dateinamen verwendet werden.
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über die Syntax regulärer Ausdrücke für den Abgleich von Dateinamen:
Die Syntax einer Regel mit einem regulären Ausdruck unterscheidet sich leicht von der anderer Dateiregeln. Das Argument fullpath ist eine Zeichenfolge, die dem absoluten Pfad des Dateispeicherorts entspricht, den Namen der Datei aber nicht enthält. Der Dateiname wird als separates Argument unter Verwendung eines regulären Ausdrucks angegeben.
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